Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

michel Adj. (1176 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NvJer 24492 mochtin, drabeten,/ dâ sî den lîb irlabeten./ Dô wart ein michil îlen,/ sô daz bî zwênzic mîlen/ manchir reit bî eime
NvJer 25664 irkant./ Dî achbersten waren ditz:/ herzoc Bernhart von Swîdenitz/ mit michilem getrecke;/ sô von Geroldisecke/ ein hêrre dort von Swâvin,/ darzû
NvJer 26523 juncvrouwen eine/ was sô schône und sô zart,/ daz ein michil krîc dâ wart/ um sî von den heidin./ Den krîc
NvJer 27710 geslagen/ und kein Mergenburc getragen./ In dem selben sumere/ ein michil getumere/ hûb kein Polênen sich./ Der marschalc brûder Dîtherîch/ von
NvJer 27714 sich./ Der marschalc brûder Dîtherîch/ von Aldenburc zusamne lût/ eines michlen heris lût./ Dâmitte wârn gesundirt/ brûdre wol zweihundirt./ Mit dem
Ottok 1299 wart aber in dem lande/ von roube und von brande/ michel angest unde nôt./ der frouwen ougen wurden rôt/ vil dicke
Ottok 2926 die mîn gewalt ze geben hât.’/ des brieves was ein michel blat./ dô er den hôrte unde las,/ waz des bâbstes
Ottok 6371 der Unger was erlôst./ darnâch in kurzen tagen/ hôrt man michel eise sagen,/ wie sich die Unger wolden rechen./ si wolden
Ottok 10210 gunden./ der kêrten an den stunden/ an den kunic ein michel teil./ ouch widerfuor im daz heil,/ daz man den brobst
Ottok 15208 lant ze ôsterrîch/ zetal bî der March./ sîn her was michel und starch,/ wand er het sich gemegent/ ûz maniger lande
Ottok 16524 schære/ tuot ein snîdære./ und dô er durch brach,/ als michel wart der krach,/ als der doner einen walt/ vor im
Ottok 19777 ôsterrîche./ dô man die zuo sach staphen,/ dô wart ein michel kaphen./ deheiner rîcheit in gebrast,/ golt und gesteine gâben glast,/
Ottok 26489 wæren/ und mit im füeren an die marc./ ein volc michel unde starc/ von gebûren er gewan./ mit den zogt er
Ottok 42963 ir kunft schedlich/ teglichen bevant/ bî manigem grôzen brant,/ der michel was und ungehiwer./ daz kreftige fiwer/ begunde trîben ouch/ die
Parz 282,14 mite streich;/ dâ wol tûsent gense lâgen./ dâ wart ein michel gâgen./ mit hurte vlouger under sie,/ der valke, und sluog
PrMd_(J) 340, 33 er sîch, daz er niht langir lebe solde. dâ wart michil clagin; pfaffin unt muniche sprâchin alle gemeinlîche: "herre vatir, weme
PrMd_(J) 342, 20 der burcgrêve: "Iz nemac nicht heizin gnâde, ez ist ein michil ungnâde." S$. Andrêas sprah dû: "der êrste mensche wart betrogen
PrMd_(J) 345, 2 nicht umme wistin. dô gebôt die kuningin, daz man ein michil fûr machite unt si alle dar în wurfe. die judin
PrMd_(J) 345, 20 unt rief: "o wê dissis tagis unt o wê dirre michilin ungnâde, die ich nû lîdin sol. der andir Jûdas virriet
PrMd_(J) 350, 11 der ein hiez Zoroc, der andir hiez Arfaxat. die staltin michil zoubir unt machtin die lûte blint, swenne sie woldin, unt
PrMd_(J) 350, 15 sie gote wêrin. der was vil, die des geloubitin durh michil wundir, daz sie tâtin. dô s$. Mathêus dar quam, dô
PrOberalt 3, 7 und wunschten ze allen ziten mit grozzer girde und mit micheler andaht die alten heiligen die vor gotes geburt warn, die
PrOberalt 3, 13 geschuf den menschen vil herlichen und satzt in in die micheln wunne des paradises. in den genaden und in den eren
PrOberalt 9, 21 jungsten urtail, der sait uns vor und warnt uns der micheln n#;eot diu uns ch#;eunftich ist, also wir selbe sehen wie
PrOberalt 10, 2 andern und ein rich wider daz ander. ez werdent auch michel erpidem ze etlichen steten und hunger und grozze schrechsalunge von
PrOberalt 10, 3 etlichen steten und hunger und grozze schrechsalunge von himel und michliu andriu zaichen. iz werdent auch zaichen an dem manen und
PrOberalt 10, 25 der v#;eorchtlich tag ch#;eom unsers herren. wan der zaichen ein michel tail ist ch#;eomen, so enist des dehain zwivel, die andern
PrOberalt 18, 33 liht erschain, waz sprach der? er sprach: ‘ich ch#;eunde eu michel fræude, diu geburt des almæhtigen gotes.’ der hilig Christ der
PrOberalt 18, 37 oder noch enpfahen s#;euln. der engel sprach: ‘ich ch#;eund eu michel fræude, der hailær aller der werlt der ist uns heut
PrOberalt 20, 31 do nam in ein gut jude und bestat in mit micheln eren in ein niwes grab daz er im selben und
PrOberalt 23, 30 in an daz chr#;eutz erhiengen, do heten sin hilig junger michel unfræude, aver die vertailten juden die fr#;eauten sich und sprachen:
PrOberalt 25, 5 da immer fr#;eoud und genad und diu ewig wunne ist, michel zůversiht und auch gewisheit git. unsers herren geburt, daz er
PrOberalt 37, 38 unser herre gieng ab einem perig und im volgot ein michel menige. do chom ein misels#;euchtiger f#;eur in und der viel
PrOberalt 42, 34 und gebot den winten und dem mer und wart ein michel senft an dem mer. so getans gewaltes, so grozzer zaichen,
PrOberalt 43, 5 und sein gebot. als ir vernomen habt, ez wart ein michel unsenft auf dem mer und ein ungewiter. diu grozze unsenft
PrOberalt 43, 23 uns erchaltet, so ch#;eumt uns daz grozze ungewiter und diu michel unsenft von dem vlaisch daz der s#;eunten und der bosheit
PrOberalt 43, 30 unsers br#;eoden leibs, den gebeut er und macht uns ein michel senft. waz unser herre zů sinen hiligen jungern sprach, daz
PrOberalt 43, 40 und vernamen, die wundrot sein hart, die duht sein gewalt michel, daz er die grozzen unsenft so schir gestilt und so
PrOberalt 45, 2 ainen ziten sazze er bei dem mer und het sich michel menig dar zu im gesament. do gie er an ein
PrOberalt 49, 13 daz in geboten waz in der ê, daz waz ein michel p#;eurde: daz si sich umbesniten, daz si den samtztach behielten,
PrOberalt 49, 34 herre die heydenschaft ze genaden hat enpfangen. si r#;eument sich micheles dinges da mit si uns versmæhent, si sprechent: ‘wir sin
PrOberalt 63, 30 dem haidenischem wib sprach. er sprach: ‘dein gelaub der ist michel’. ditz haidenische wip diu het grozzen gelauben, siu het ir
PrOberalt 66, 22 fliuzzet und fůr #;euber den selben se und volgt im michel menige die diu grozzen zaichen sahen diu er tet: die
PrOberalt 66, 35 da ze der bosheit, da ze den s#;eunten. im volgot michel menig. e er in diz werlt chom, ê er geborn
PrOberalt 67, 36 do die ostern nahen begunden, do furt unser herre die michel menige und zaigt uns da mit, alle die dez gernt,
PrOberalt 68, 2 herre saz mit sinen hiligen jungern und sach daz ein michel menige zů im ch#;eomen waz, do sprach er zů sinem
PrOberalt 68, 7 scheppfær aller dinge gagenwurtich waz, daz der die menige, swie michel si wær, daz er die wol gef#;eurn moht der die
PrOberalt 82, 41 verrer von got verellenden wellen. nu ziuhet nach uns ein michel menig, daz sint die veint des tiufels und wellent gern
PrOberalt 96, 1 groz. den rittern die des grabes phlagen, den gaben si michelu schatz, das si jæhen ern wær nicht erstanten. daz unser
PrOberalt 101, 27 hat hiut, morgen verliuset er iz und gewinnet da von michel unfræud. hiut fræut er sich sines sch#;eonen wibes, morgen volget

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