Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
michel Adj. (1176 Belege) Lexer BMZ Findeb.
en ist nicht allez golt daz da glizzit.’/ Genelun was michel unde lussam,/ er muse sine nature began./ michels boumes schone/ | |
Genelun was michel unde lussam,/ er muse sine nature began./ michels boumes schone/ machet dicke hoene:/ er dunchet uzzen grůne,/ so | |
scholt dich iemmir nieten/ in lande unde in dieten/ uile micheler eren./ nu salt du mich leren,/ ich han sin gerne | |
han uile gůter knechte:/ mag ich mit Karle uechte?/ uil michel ist min gwalt,/ min herschapht ist manechualt:/ un(de) werdent mir | |
di waren chůne un(de) uorchtsam./ der chůnc uon Campanie/ mit michelm magene;/ der chůnc uon Lebre,/ daz liut ist uns fremede;/ | |
ein uinsteriu naht./ der kaiser an sinem bette gelach,/ uil michil was sin herscaft:/ zwanzic tusent manne/ mit stale beuangen,/ di | |
uil watlich:/ du getrůbest allez romische riche./ uon dir scol michel ůbel chom./ war umbe hast du mir mine hůte benomen?/ | |
lieben sun,/ der bruder můse sam tůn,/ da schit sich michel fruntscaft./ owi wie da geclaget wart!/ da was wůft unde | |
můgen gehen/ daz sulch hêr nie gesamnet wart./ da gelac michel hochuart/ da bewaret unser herre siniu wort:/ sent Iohannes hat | |
gehelfen./ Uz hůben sich di uaigen,/ di unsamfte wurden geschaiden./ michel wart der her scal./ si fulten berge unt tal/ unt al | |
mir:/ ich bin uerre her gestrichin./ min craft du ist michil,/ ich bin ein uil starcher m%/an./ R#;volant ist unerslagen/ uon | |
wart da fraissam,/ da strebete man fur man./ der haiden michel magencraft,/ uil manigen eskinen scaft/ gefrumten si uffe di cristen./ | |
si in an geriefen./ R#;volant unt di sine/ cherten mit micheleme nide/ an der haiden bette hús./ sine blasare musen dar uz:/ | |
di heuen sich her zu mir,’/ sprach der helt Oliuir./ michel fr#;vode unter den cristen was./ si drungen in auer naher | |
uil harte erchomen di,/ die zaller uorderiste waren,/ want si michel wunder sahen,/ da di gotes herten/ mit den spiezes orten,/ | |
arm,/ daz houbit er ime abe swanc./ do wart ein michel gedranc,/ da di gotes herstrange(n)/ den Falsarones mannen/ zezarten di | |
monsoy!’/ si drungen uaste durch si./ der helme wart ain michel sc%/al,/ groz der haiden ual./ ne weder schilt noch gesmide/ neschirmit | |
den oren/ daz uerch blůt uz spr%/anc./ da wart ain uil michel gedr%/anc/ uon den haiden uf di cristen:/ uil harte si | |
chunc Amurafel/ die scar cherten an ain ander./ ich sage íu michel wunder:/ ain grabe was da inzwisken,/ da wolten sich di | |
sin hail:/ daz minner tail/ wart lobelichen sigehaft;/ di uil michelen haiden craft/ frumten si zu der helle./ da gelagen der | |
‘wilt du wizen minen namen?/ wir$/ ne furchten nehainen dinen michelen magen./ ich sage dir uil gewis:/ daz liut haizet mich | |
der potih uiel ander halp zetal./ diu christen scar uber al/ mit micheler froude hůben si/ ‘monsoy, monsoy!’/ Di haiden ir zaichen/ pegunden | |
monsoy!’/ Di haiden ir zaichen/ pegunden dar in gegene rufen./ mit michelem scalle/ stachen si zesamene./ da wůchs der helle ir gewin,/ | |
stachen si zesamene./ da wůchs der helle ir gewin,/ uil michel not wart da unter in./ ain helt uil got,/ Regenfrit | |
si slugen iaspis unt smaragede/ alle uon ain ander./ da wart michel not unde wůft,/ den cristen ware helue durft./ Di haiden | |
den cristen ware helue durft./ Di haiden sich erhalten,/ mit michelem gewalte/ slugen si widere./ der christen gelac da nidere/ uir$/ | |
uz nam/ ane aller$/ slachte wicwer:/ er uerswant ain uil michel hêr/ ane stich unt ane sl%/ac./ ia iageter si allen | |
der werlt wisten?/ Cornubiles ledigete sine truwe/ im ze$/ uil micheler ruwe:/ er hůp sich uaste an den man,/ wol uerstach | |
schilt sluger ze$/ stuchen,/ er zart im die buchelen./ mit michelem gewalte/ den helm er im erscalte:/ daz houbet sich dar | |
sungen ‘gloria in excelsis deo!’/ Di haiden plisen ir horn./ michel grisgrammen unt zorn/ was unter in erplůt;/ geseret was in | |
uon dem marhe uiel nider tót:/ unter di christen wart michel not/ uon dem herten ualle./ di haiden riefen alle:/ ‘ir | |
seren/ manigen haidenischen man./ do wider rait im Chartan,/ der was michel unt egeslich./ mit swerten hiwen si sich./ den schilt er | |
warf den uerch seren/ toten uon dem orte./ do chom ain michel uorchte/ unter alle di haiden:/ daz uelt begunde in laiden./ | |
haben gesehen!’/ Plůt floz uber wal,/ der haiden |
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e wir unsich da schieden,/ da wart der christen ain michel ual./ do chomen si uf daz wal/ mit ainer halscar;/ | |
entrinne:/ al iwer chunne hat mine minne.’/ Di haiden huben michelen scal,/ si draueten an daz |
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daz |
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warf in nider toten,/ er sprach: ‘ich han Alroten/ mit michelen eren gerochen./ diu ainunge ist zeprochen:/ der zwelue ist der | |
dů huben sich die helde/ an ir wider winnen./ da wart michel grisgrimmin./ Egeries da uor was,/ wem gescach ie baz?/ daz | |
warliche/ daz di helde in noten waren./ da wart ain michel ameren:/ der kaiser begunde uor angesten swizen,/ er chom ain | |
im lagen/ denne si sie da uerliezen./ da wart ain michel wainen unt riezen./ di heren biscofe/ rieffen nach den rossen,/ | |
biscofe/ rieffen nach den rossen,/ herzogen unt grauen./ da wart michel ameren./ uil schiere si sich peraiten,/ niemen des anderen erbaite./ | |
harte zornliche/ R#;volant an den chunc dranc;/ da wart ain michel chlanc/ uon spiezen unt uon swerten:/ di haiden den chunc | |
den arm er im abe swanc./ unter diu wart ain michel gedranc:/ dem chunige si hine hulfen,/ ir spieze si hin | |
helde do cherten/ wider an daz wal./ do gehorten si michel scal:/ zwene riche chůnige,/ den gelanc da uil ůbele:/ ^+der | |
wane unser di gote nine ruchent.’/ Der haiden wart ain michel ual,/ si waren gerne uon dem wal,/ uon dem grozen | |
er harte/ mit dem guten Durndarte./ unter diu wart ain michel scal,/ daz di berge uber al/ erchlungen unt erbibeten/ sam | |
den sige si wol erherten:/ di haiden fluhen uon ín,/ michel not wart unter in;/ si riefen zallen stunden:/ ‘R#;volant hat | |
Do R#;volant uon der werlt verschît,/ uon himil wart ain michel liecht./ sa nach der wile/ chom ain michel ertpibe,/ doner | |
wart ain michel liecht./ sa nach der wile/ chom ain michel ertpibe,/ doner unt himilzaichen/ in den zwain richen,/ ze Karlingen | |
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