Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
michel Adj. (1176 Belege) Lexer BMZ Findeb.
taten die hiligen boten und ander vil manig und hailten michel menig von allem ir sichtum. daz die hiligen boten taten | |
und mit dem sun. von so grozzen genaden, von so micheler g#;eut des heiligen geistes so ist daz vil wol recht | |
unsers herren, des almæchtigen gotes, genædichlich getr#;eostet und hat uns michel genade geheizzen, ob uns unser s#;eunt riwent, ob wir si | |
euch daz ir vil gutes tůt, so wirt eur lon michel und segent got alle dein hab und heizzet si wachsen | |
Dominica V. An dem heiligen eweingelio vinden wir daz ein michel menige zů unserm herren chom, daz si daz gotes wort | |
wol vernomen, unser herre stund an dem stade, do diu michel menig zů im chom. daz stat da unser herre an | |
ze dem himelrich $t choment, die sint groz, die sint michel, under den ist ebenhelung, under den ist frid ewichlich an | |
tausent nicht gesattet haben. wir lesen daz unser herre die micheln menig die in der w#;eust zů im chomen, daz er | |
uns die h#;eohe und den gewalt des heiligen Christes. diu michel menig diu er auf dem perg speist, die bezeichent die | |
e si ergen; er vragt sein dar umb, daz diu michel menig sein gewalt erchanden und in auch den andern chunt | |
horten und sachen daz er von siben broten ein so michel menig gesatte $t und dennoch der brosem siben ch#;eorb #;euber | |
bezaichent die heyden die diu abtgot an betten, den waz micheler genaden durft, daz si da von erledigt wurden. daz #;eol | |
wislich getan het, ob er den lobt, so sint die michels lobs wert die in von ir eigen gut freunt machent | |
nicht gedienen. wan wir lesen daz vil manich heiliger man micheln richtum het und got iedoch dient, Abraham, Job, Davit, die | |
im dar sein junger und gie auch mit im ein michel menige. wie diu selb stat hiez und war umb unser | |
gewinne. diu witib diu volget der bare nach und ein michel menig mit ir. die trost unser herre, daz si icht | |
und redet, und er gab in siner muter wider. diu michel menig deu ze samen chomen waz, die erchomen und vorchten in | |
mit ir zæchern daz leben wider gewinne. nu ist sein michel zeit daz wir uns auf richten von den haubthaften s#;eunden | |
gelten scholt. an disem chneht hat uns mein trechtin so michel genad erzaiget. do er die vrist bat daz er gelten | |
selb Herodes den zins datz in voderot, do wart ein michel missehelung under in. die die oberisten under in waren, die | |
sicht, der antwurt in ir trugwort nicht, er antwurt der micheln #;eubel diu in ir hertzen waz. er sprach: ‘zaiget mir | |
chaiser, der hat einen hof gesprochen, der wirt groz und michel und wirt so michel, daz alle die da ze samen choment | |
hof gesprochen, der wirt groz und michel und wirt so michel, daz alle die da ze samen choment die in diser werlt | |
ſuize ſtinkent. unte bringet den mân. unte daz uuib ze mihchelen minnen. Citwar iſt alſam vvar daz iz ſterchet den magen | |
dem minnesten ere bot./ Wan tr#;vewe vndir kvnne/ daz ist michel wunne./ Dv gebares zv vntare,/ daz sag ich dir zware./ | |
row in sit./ Sinen schaten er dar inne sach./ ein michel wunder nie geschach:/ Daz er hergente hie,/ der mit listen | |
lange,/ Ein ander nam daz kertzstal,/ do wart ein vil michel schal./ Sie sprachen: «nemet alle war,/ daz er niht sin | |
elephant,/ der stravz, der wisent wol erkant./ Der hof harte michel wart,/ dar qvam der zobel vnd der mart/ Vnd der | |
hant./ Der kaplan horte wol den doz,/ sin angest was michel vnde groz,/ Die fvze satzt er an daz bloch da/ | |
ansach./ Her Brvn qvam ze hove bloz,/ sin klage wart michel vnd groz./ Do qvamen die tier gedrvngen,/ die alden vnd | |
was der spise vro./ Do lage ein pfaffe inne,/ dem michel vnminne/ Reinhart hat getan,/ daz mvste vf Dieprechten gan./ Einen | |
Eine gvte bvrch, der kvnic her./ do geschach mir an michel ser,/ Daz ich nimmer mac verchlagen./ miner mage lag da | |
alse uns daz bůch leret./ Karl der was Pipines sun;/ michel ere unde frum/ hat der herre gewunnin,/ die grimmigen heiden | |
si manten in uerre,/ daz in nicht mochte gewerre/ der michelen heiden craft./ er tete si lobelichen sigehaft./ Mit michelem magene/ | |
der michelen heiden craft./ er tete si lobelichen sigehaft./ Mit michelem magene/ chom daz her zesamene./ di durh got uz chůmen | |
berge alle irclungin,/ uil manige fur tot lagen./ da wart michil iamer./ Ein alter heiden do da was,/ geheizen Iosias;/ er | |
apgot hús;/ ia wart dar in unt dar uz/ ain uil michil gedrenge,/ der heiden groz geuelle./ uil manige heiden sahen/ daz | |
got lazze uch sine hulde gewinnen.’/ Under du wart ein michil scal:/ die heiden wafenten sich ůber al,/ uz der burch | |
wicliet si sungen./ si kerten uber den burch graben,/ da wart michil not irhaben./ dů uacht in mite zware/ Diepolt der marchgraue./ ze | |
zu der burch./ uil enge wart in der uurt,/ uil michel wart daz gedranc./ manigen angestlichen wanc/ taten die heiden./ dicke | |
ir iegelihes willen./ getrůbet was sin gemůte,/ iedoch uertrugenz sine michile gůte,/ daz er sich is nicht irzeigete./ daz houbit er | |
des heiligin glouben,/ nu scolt du mir irlouben/ in diner michilen sůze,/ daz ich reden můze/ daz mir dine fůrsten geboten | |
kaiser sprach: ‘Oliuir,/ uile wole getruwe ich dir./ nu habe michelen danc,/ siz widere an dinen banc./ du bist mir ze | |
gesagen,/ wie du dich, herre, scolt bewaren./ die Franchen habent michel arbeite irliden,/ mit den heiden gestriten;/ si sint lange můde:/ | |
uile swere./ du gehoerest nuwe maere./ des gat mich ane michil not:/ in deme ellende lige ich ungerne tot.’/ Karl der | |
uielin/ uone Genelune,/ daz wort sprach er chume./ da wart michil w#;voffin,/ weinin unde růfin./ siben hundert siner manne/ die waren | |
chom R#;volant,/ er hete einen aphel in siner hant,/ mit michiler hochuerte,/ mit geuaztem swerte./ er sprach zů deme edelen chunige:/ | |
rat/ der under disem himele ie geurůmt wart./ Genelun geriet michel not,/ den armen Iudas er gebildot:/ du unser herre ze$/ | |
den man ime dar umbe gab,/ des goldes einen uil michelin last./ wie starche die untruwe uz prast!/ In deme rate | |
wande in sineme geiste/ was ne hein truwe:/ uon ime chom michel ruwe./ er iruolte daz altsprochene wort;/ ia ist gescrieben dort:/ | |
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