Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

michel Adj. (1176 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 106, 34 taten die hiligen boten und ander vil manig und hailten michel menig von allem ir sichtum. daz die hiligen boten taten
PrOberalt 114, 4 und mit dem sun. von so grozzen genaden, von so micheler g#;eut des heiligen geistes so ist daz vil wol recht
PrOberalt 126, 14 unsers herren, des almæchtigen gotes, genædichlich getr#;eostet und hat uns michel genade geheizzen, ob uns unser s#;eunt riwent, ob wir si
PrOberalt 128, 28 euch daz ir vil gutes tůt, so wirt eur lon michel und segent got alle dein hab und heizzet si wachsen
PrOberalt 130, 11 Dominica V. An dem heiligen eweingelio vinden wir daz ein michel menige zů unserm herren chom, daz si daz gotes wort
PrOberalt 130, 21 wol vernomen, unser herre stund an dem stade, do diu michel menig zů im chom. daz stat da unser herre an
PrOberalt 132, 34 ze dem himelrich $t choment, die sint groz, die sint michel, under den ist ebenhelung, under den ist frid ewichlich an
PrOberalt 135, 35 tausent nicht gesattet haben. wir lesen daz unser herre die micheln menig die in der w#;eust zů im chomen, daz er
PrOberalt 136, 25 uns die h#;eohe und den gewalt des heiligen Christes. diu michel menig diu er auf dem perg speist, die bezeichent die
PrOberalt 137, 27 e si ergen; er vragt sein dar umb, daz diu michel menig sein gewalt erchanden und in auch den andern chunt
PrOberalt 137, 29 horten und sachen daz er von siben broten ein so michel menig gesatte $t und dennoch der brosem siben ch#;eorb #;euber
PrOberalt 142, 29 bezaichent die heyden die diu abtgot an betten, den waz micheler genaden durft, daz si da von erledigt wurden. daz #;eol
PrOberalt 143, 5 wislich getan het, ob er den lobt, so sint die michels lobs wert die in von ir eigen gut freunt machent
PrOberalt 159, 20 nicht gedienen. wan wir lesen daz vil manich heiliger man micheln richtum het und got iedoch dient, Abraham, Job, Davit, die
PrOberalt 161, 9 im dar sein junger und gie auch mit im ein michel menige. wie diu selb stat hiez und war umb unser
PrOberalt 162, 34 gewinne. diu witib diu volget der bare nach und ein michel menig mit ir. die trost unser herre, daz si icht
PrOberalt 162, 37 und redet, und er gab in siner muter wider. diu michel menig deu ze samen chomen waz, die erchomen und vorchten in
PrOberalt 163, 26 mit ir zæchern daz leben wider gewinne. nu ist sein michel zeit daz wir uns auf richten von den haubthaften s#;eunden
PrOberalt 167, 31 gelten scholt. an disem chneht hat uns mein trechtin so michel genad erzaiget. do er die vrist bat daz er gelten
PrOberalt 169, 25 selb Herodes den zins datz in voderot, do wart ein michel missehelung under in. die die oberisten under in waren, die
PrOberalt 170, 14 sicht, der antwurt in ir trugwort nicht, er antwurt der micheln #;eubel diu in ir hertzen waz. er sprach: ‘zaiget mir
PrOberalt 172, 19 chaiser, der hat einen hof gesprochen, der wirt groz und michel und wirt so michel, daz alle die da ze samen choment
PrOberalt 172, 20 hof gesprochen, der wirt groz und michel und wirt so michel, daz alle die da ze samen choment die in diser werlt
PrüllK 30 ſuize ſtinkent. unte bringet den mân. unte daz uuib ze mihchelen minnen. Citwar iſt alſam vvar daz iz ſterchet den magen
ReinFu K, 114 dem minnesten ere bot./ Wan tr#;vewe vndir kvnne/ daz ist michel wunne./ Dv gebares zv vntare,/ daz sag ich dir zware./
ReinFu K, 836 row in sit./ Sinen schaten er dar inne sach./ ein michel wunder nie geschach:/ Daz er hergente hie,/ der mit listen
ReinFu K, 980 lange,/ Ein ander nam daz kertzstal,/ do wart ein vil michel schal./ Sie sprachen: «nemet alle war,/ daz er niht sin
ReinFu K, 1335 elephant,/ der stravz, der wisent wol erkant./ Der hof harte michel wart,/ dar qvam der zobel vnd der mart/ Vnd der
ReinFu K, 1588 hant./ Der kaplan horte wol den doz,/ sin angest was michel vnde groz,/ Die fvze satzt er an daz bloch da/
ReinFu K, 1608 ansach./ Her Brvn qvam ze hove bloz,/ sin klage wart michel vnd groz./ Do qvamen die tier gedrvngen,/ die alden vnd
ReinFu K, 1692 was der spise vro./ Do lage ein pfaffe inne,/ dem michel vnminne/ Reinhart hat getan,/ daz mvste vf Dieprechten gan./ Einen
ReinFu K, 2056 Eine gvte bvrch, der kvnic her./ do geschach mir an michel ser,/ Daz ich nimmer mac verchlagen./ miner mage lag da
Rol 18 alse uns daz bůch leret./ Karl der was Pipines sun;/ michel ere unde frum/ hat der herre gewunnin,/ die grimmigen heiden
Rol 173 si manten in uerre,/ daz in nicht mochte gewerre/ der michelen heiden craft./ er tete si lobelichen sigehaft./ Mit michelem magene/
Rol 175 der michelen heiden craft./ er tete si lobelichen sigehaft./ Mit michelem magene/ chom daz her zesamene./ di durh got uz chůmen
Rol 320 berge alle irclungin,/ uil manige fur tot lagen./ da wart michil iamer./ Ein alter heiden do da was,/ geheizen Iosias;/ er
Rol 343 apgot hús;/ ia wart dar in unt dar uz/ ain uil michil gedrenge,/ der heiden groz geuelle./ uil manige heiden sahen/ daz
Rol 839 got lazze uch sine hulde gewinnen.’/ Under du wart ein michil scal:/ die heiden wafenten sich ůber al,/ uz der burch
Rol 844 wicliet si sungen./ si kerten uber den burch graben,/ da wart michil not irhaben./ dů uacht in mite zware/ Diepolt der marchgraue./ ze
Rol 863 zu der burch./ uil enge wart in der uurt,/ uil michel wart daz gedranc./ manigen angestlichen wanc/ taten die heiden./ dicke
Rol 1050 ir iegelihes willen./ getrůbet was sin gemůte,/ iedoch uertrugenz sine michile gůte,/ daz er sich is nicht irzeigete./ daz houbit er
Rol 1258 des heiligin glouben,/ nu scolt du mir irlouben/ in diner michilen sůze,/ daz ich reden můze/ daz mir dine fůrsten geboten
Rol 1322 kaiser sprach: ‘Oliuir,/ uile wole getruwe ich dir./ nu habe michelen danc,/ siz widere an dinen banc./ du bist mir ze
Rol 1346 gesagen,/ wie du dich, herre, scolt bewaren./ die Franchen habent michel arbeite irliden,/ mit den heiden gestriten;/ si sint lange můde:/
Rol 1402 uile swere./ du gehoerest nuwe maere./ des gat mich ane michil not:/ in deme ellende lige ich ungerne tot.’/ Karl der
Rol 1542 uielin/ uone Genelune,/ daz wort sprach er chume./ da wart michil w#;voffin,/ weinin unde růfin./ siben hundert siner manne/ die waren
Rol 1842 chom R#;volant,/ er hete einen aphel in siner hant,/ mit michiler hochuerte,/ mit geuaztem swerte./ er sprach zů deme edelen chunige:/
Rol 1924 rat/ der under disem himele ie geurůmt wart./ Genelun geriet michel not,/ den armen Iudas er gebildot:/ du unser herre ze$/
Rol 1942 den man ime dar umbe gab,/ des goldes einen uil michelin last./ wie starche die untruwe uz prast!/ In deme rate
Rol 1955 wande in sineme geiste/ was ne hein truwe:/ uon ime chom michel ruwe./ er iruolte daz altsprochene wort;/ ia ist gescrieben dort:/

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