Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

merken#’1 swV. (590 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 18, 12 ʒwo ſtraʒen enmitten ſint [8#’r] erbuwen. Alſo ſolt du daʒ merken, daʒ dirre welte nith erbuwen iſt wen daʒ dritte teil.
Lucid 40, 4 fúthen materie, ſo wirt eʒ alrerſt heiʒ. Daʒ ſolt du merken bi der ſunnen. So die ie tiefer nider ſchinet in
Lucid 40, 6 kůler iſt. //Do ſprach der iunger: Wie ſuln wir daʒ merkin? Der meiſter ſprach: Wir ſehen wol, daʒ der ſne uf
Lucid 60, 10 die materie, $t daʒ ſi můʒ uerderben. Daʒ maht du merken da bi: Wirt die erde ertrenket mit dem miſte, ſo
Lucid 86, 5 die bůch diſe cleine dinc errecket, daʒ wir da bi merken, daʒ men niht in der criſtenheite bege, daʒ ane beʒeichenunge
Lucid 93, 2 daʒ er ſin leben ʒieren ſol mit der kúſche. Daʒ merket er da bi, daʒ er die ſtolen heftet uber die
Lucid 95, 1 lút in wider grůʒet: #.:Mit dem heiligen geiſte.#.; Da mite merkint ſi, daʒ ſie gel#;voben ſulent, daʒ eʒ alliʒ geiſtlich ſie,
Lucid 100, 3 ein ander. Der meiſter ſprach: Bi dirre groʒen beʒeichenunge mahtu merken, wie mit groʒer andath wir ſtan ſúlen ʒú gottis dieneſte.
Lucid 104, 12 wurde vnʒ ʒe tief. Bi dirre groʒen rede ſolt du merken, wie groſen dieneſt wir vnſerme trehtin ſuln erbieten, ſo wir
Lucid 106, 12 durch daʒ andere, der ſúndet. Daʒ maht du da bi merken, ſwie wol du eſſendeſ vnde trinkeneſ bedurfeʒ: Swer dir daʒ
Macer Reimvorr. 3 stat geschriben stat/ ein wort das got gesprochen hat./ Das merket wip unde man./ Ist imant der icht gutes kan,/ ob
Macer Reimvorr. 11 im noch nimande wirt:/ Gotes vluch in nicht wrbirt./ Das merke swer geleret si:/ sit dem gotes vluch ist bi,/ swer
Macer 49, 10 zale genuc. Swer disen tranc geben wil, der sol alrest merken, weder der man alt sie oder iunc. Ouch merke her,
Macer 49, 10 alrest merken, weder der man alt sie oder iunc. Ouch merke her, ob her erbeite oder [24v] gemeit ge, welch zit
Macer 49, 11 kalden zit me, in der warmen minner. Alsus sol man merken an allerhand trenke. // Romis col heilet vrische unde alde
MarldA 17 reine/ van mannes gemeine./ swenen so daz dunket unmugelich,/ der merke daz glas, daz dir is gelig:/ daz sunnen liet schinet
MarldA 31 deit daz glasevinster./ //Juden, die ug willen ce gode keren,/ merket daz glas: daz mag ug leren./ //In der buoche lese
Mechth 3: 1, 32 hant uf ire brúste und sach si an ir antlút. Merke, ob si do út #.[wart gekússet#.]? In dem kusse wart
Mechth 5: 24, 43 sinú (93#’v) kint zemale nit wil verlassen. Sant Dominicus der merkte sine br#;euder mit getrúwer andaht, mit lieplicher angesiht, mit heliger
Mechth 6: 1, 74 untz ze morgen. Du solt haben eines aren #;vogen und merken und sehen dine undertane in gotte minneklich und nit arglich.
Mechth 6: 5, 10 dise manigvaltige s#;eussekeit irdenischer dingen dich nit von ime dringet; merc die edelkeit der creaturen, ir sch#;eoni und ir nutz, da
Mechth 7: 32, 4 werk s#;eollent lúhten und schinen in der himelschen ere, das merkent an disen worten: Darnach als wir hie unschuldig sin gewesen,
Mechth 7: 63, 4 alle die sich selber verlassen $t habent in gotte, die merkent wol, was ich meine. Ich was zwene tage und zwo
MF:Mor 25: 2, 1 so gerne ane sê./ /Seht an ir ougen $s und merkent ir kinne,/ seht an ir kele wîz und prüevent ir
MF:Reinm 14: 5, 8 lâze im béid%\e mîn rede singen unde sagen/ <$p>/ unde merke, wâ ich ie spreche ein wort,/ ezn lige, ê i$’z
MF:Reinm 20: 1, 5 und man mich doch sô vrô dar under siht./ Dâ merkent doch ein wunder an./ ich solte iu klagen die meisten
MF:Wolfr 7: 3, 3 dem tage./ urloup er #s+nam#s-, daz dâ wol #s+zam#s-, nu merket wie:/ dâ ergíe ein schimpf bî klage./ Si hâten beide
Minneb 4757 angezunt,/ [188#’r] Daz sie von ir sint worden wunt;/ Sust merkt ez niemant rehte./ Man vindet ritter und knehte,/ Die sint
MNat 1, 15 ein sterne ist als ein punctel gein dem himel." Nu merke wie groʒ der himel si gein dem ertriche. Diu erde
MNat 2, 15 ich von den obresten sagen, daʒ du eʒ deste baʒ merkest. ob disen siben sternen, $t von den ich dir sagende
MNat 4, 8 vil cleines stundel, daʒ du eʒ kume maht vor cleine merken. unde die für gevarne zit en ist niht ein zit.
MNat 17, 18 rief ein butel vor hin etwie lange unde kunte den merkit unde die hohgezit. kalo daʒ ist guot. da von heiʒit
Mügeln 3,15 verspart,/ mensch, engel, tier sins wesens müst enberen./ dabi du merkest, das er ist $s ein sach in allen dingen,/ die
Mügeln 48,5 den ich dir nicht nennen wil,/ (den doch din herze merket ab es prüvet vil,)/ sie wart uß eines hoen turmes
Mügeln 62,15 so groß ist siner sünden tichte.’/ sie fraßen in. da merke bi, $s das under oft get truwe,/ und hüt dich
Mügeln 66,16 sie liden,/ die durch ir güt besweret sint. $s nu merke, kint:/ wo du die wolfe durstig sist, $s da saltu
Mügeln 70,16 jene, die dich loben./ laß wisheit, tugent loben dich. $s merk unde sich:/ ein swacher lober trüget dich, $s tritst du
Mügeln 199,10 wold, das ouch ein kever were/ der louw. du edler, merke dise mere/ und dich gesindes lere,/ des rat din ere
Mügeln 260,2 diner minne sunder rast./ Isen der agetstein/ züt an sich, merke sunder mein./ der kraft er mag geüben klein,/ wann gegenwart
Mügeln 264,9 des sich zündet an/ oft hunger, sterben unde sucht./ des merke, wo cometa wirt geboren,/ und flüch das lant, wiltu din
Mügeln 323,9 flamm sins zornes jo ie witer brante./ dabi die Romer merkten,/ das Hanibal nicht meinte dann ir sterben./ die ritterschaft sie
Mügeln 333,5 balt, / liebe dem, haß wir dem andern tragen. / merk, du wiser lei, / wie gar fründig, $s bündig/ sint
Mügeln 334,12 von dem steine./ damit das recht im lindet./ du wiser, merk hie des getichtes meine:/ wann bruch, der hell dich schribet,/
Mügeln 336,13 er din herz in flut der ruwe findet./ du kristen, merk in truwe,/ straß diß gelouben leret:/ der dir inschenket ruwe,/
Mügeln 376,5 süch und manchen schaden/ enphenget zornes brant./ der süchen namen merke/ und sterke $s das herz mit tugent kraft./ die süch,
NibB 358,1 hân deheiner slahte rât.«/ Dô sprach diu juncfrouwe: $s »nu merket, waz ich sage./ ich hân selbe sîden; $s nu scaffet,
NibB 360,1 suln ze hove mit mir gân./ Ir sult vil rehte merken, $s waz ich iu, frouwe, sage:/ daz ich selbe vierde
NibB 454,2 mir von hende $s unt lâz mich den tragen,/ unde merke rehte, $s waz du mich hœrest sagen./ nu hab du
NibB 635,3 ergân./ ich wil noch magt belîben, $s (ir sult wol merken daz)/ unz ich diu mær$’ ervinde.« $s dô wart ir
Ottok 1154 herze dô iht bran/ in jâmer und in leide?/ daz merken die beide,/ den kindes liebe ist erkant,/ man oder wîp

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