Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mêren swV. (295 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mêren, wenne von gesten unde von armen lûten sich ofte mêret sîn gesinde. Alsame sal man ouch underwîlen dem grôzen commendûre | |
uf zihinti./ also muozzer goti dinon,/ imo selbin zi wizzi merit er unsir lon./ //Nach unsir vordirin valli/ virvluchit wart du | |
hat sich verkeret/ vil leider nu also:/ swer hie fuoge meret,/ der wirdet doch vil selten drumbe geret./ an ir danc/ | |
Swa man des schachzabels gert/ und swa manz von hunger mert,/ da mac kurzwile gevallen niht/ und ist diu wirtschaft gar | |
sô der müezege man/ mit senedem schaden sî überladen,/ dâ mêre muoze seneden schaden./ bî senedem leide müezekeit,/ dâ wahset iemer | |
willic bin:/ daz sich ir aller êre/ an allen dingen mêre/ und in got ritterlîchez leben/ zir ritterschefte müeze geben!/ //Truoc | |
der wer,/ wan in gienc abe und jenen zuo:/ die mêrten sich spât unde vruo/ an ir state und an ir | |
begraben,/ swenne ir von hinnen kêret;/ hêrre, ir habt uns gemêret/ und niht geminret unser leit./ unser aller sælekeit/ diu was | |
und iuwer rîche/ ahpæren unde hêren/ und an den êren mêren!/ nu habet ir iuwer vrîheit/ iuwern vînden geleit/ ze vüezen | |
iuwer keines nôt/ weder abe noch an gekêret,/ geminret noch gemêret:/ sô stât ez aber rehte als ê./ sî daz ez | |
blüemen unde crœnen/ mit tegelîchen êren,/ ir êre mit ir mêren./ an swen ouch diu genendet,/ an den si gar gewendet/ | |
werden/ geworht ûf al der erden./ //Dô sich der hof mêrte,/ Diebalt für kêrte/ zeime sînem kunden./ er gewan ze den | |
enfrieschen etlich mære/ daʒ si dûhte fröiden bære,/ wan ir reise mêrte sich/ von rîtern aller tegelich/ und wart ze jungest harte | |
tete sie swergen herrevart;/ daz sîn vater nie erwarph./ alsus mêret er sîn her/ unde schiphte sich dâ uber mere/ unde | |
iz allez versezzen./ der chunich Alexander hât sich noch aines mêren vermezzen,/ daz ern in sînem aigeneme lande vâhe,/ mit grôzem | |
hundert unde sibenzoch/ herzogen zim chêrten,/ daz sich sîne rîter mêrethen./ die zalt man, sô ich sicher bin,/ zaht hundert unde | |
ire ein orſlac. ir name wart gemminorot. deme manne $t gemerot. do gelovbete ſi durh not. Ysaac unde iſmahel. di taten | |
dem tempel wart/ ZeGottes dienst ungespart,/ Den man da mitte merte/ Und zedem besten kerte;/ Und inselben belaib der drit,/ Da | |
er bat sîne süne kêren –/ und selbe ir rîcheit mêren –/ in diu lant swâ si möhten./ ob si ze | |
bistû tôt./ wie was dîn schilt gehêret,/ ir milte dran gemêret,/ diu gein dir tugende nie verbarc!/ der koste vünf hundert | |
//Er bat in dicke kêren,/ und er wolde im rîcheit mêren:/ er warp nâch fîanze./ ze treviers wart ein lanze/ ûf | |
enzwei geriten./ diu tjost dâ sterben lêrte/ Tesereizen, der ie mêrte/ prîs des diu werlt gereinet was./ geêret sî velt und | |
si selben tôte/ und drab die kristen nôte/ den ungelouben mêren./ er bôt ir driu dinc zêren,/ daz si der einez | |
tet si sîn umbe kêren:/ des begund ir schade sich mêren./ wider wart geworfen Volatîn;/ Monschoy, der krîe sîn,/ wart mit | |
lant/ ie so manegen helt verrêrten/ und den jâmer sus gemêrten./ bin ich die lenge in sölher klage,/ sô wænet mîn | |
ir sagete,/ si wolten wider kêren/ unt aber ir schaden mêren./ //[H]arnasch muose wider an ir lîp./ manlîch, ninder als ein | |
mit wîplîchem sinne/ an dem marhcrâven gehêret/ und ir sælekeit gemêret./ dô sprach Bernart von Brûbant:/ ‘mînen sun man bî den | |
geniezen:/ dâ si hin sint gekêret,/ ir habe ist dort gemêret.’/ der alde vürste niht ze laz/ gienc von den vürsten | |
die rœmischen vürsten ich hie man/ daz ir kristenlîch êre mêret./ ob iuch got sô verre geêret,/ daz ir mit strîte | |
ze deme/ niht sprach mîn wider kêren./ daz sol mîn laster mêren:/ sie wænent, ich sî in entrunnen./ ich hân mich des | |
vürsten soldier/ baz wart vür dich geêret./ dîn wirde wirt gemêret./ bist aber dû hôher denne ich bin,/ sô trag ich | |
si dicke aldâ/ vil rîterlîche gelêret/ daz ir prîs wart gemêret./ an des ringe ir lâget hie,/ nu denket hiute daz | |
minneclîcher schîn/ sol iuch hiute lêren/ iuweren prîs bî vîenden mêren/ gein den die gein iu vüerent prîs./ durh waz wart | |
ninder zuo. $[nam$]/ diu kristenheit sich rêrte,/ diu heidenschaft sich mêrte/ ûf Alitschanz dem anger./ ob ie her wart swanger,/ des | |
balder von in ze kêren/ denne ir schaden da ze mêren./ mit hurte do brâhte ein tropel/ Cernubilê von Ammirafel./ der | |
ûfez lant/ dise aht vürsten kêrten,/ die der heiden schaden mêrten,/ Bertram und Gêrart,/ Hûwes unde Witschart,/ Sansôn unde Gaudîn,/ Hûnas | |
vlühtic rîten/ mit vlust an allen sîten./ //[I]r sælekeit si mêrten,/ mit den swerten umbe kêrten/ die kristen al die heidenschaft./ | |
doch unlasterlîchen./ werlîche er dicke kêrte,/ sînen prîs er hôch gemêrte:/ er beschutte manegen Sarrazîn,/ der dâ beliben müeste sîn./ //Der | |
dâ geschach,/ ûz Schampâne dem gêrten,/ und wie die sînen mêrten/ ob im den jâmer alsô grôz./ wart ie jâmer des | |
geil!/ got hât dich hie wol geêret/ und dînen prîs gemêret.’/ Willelm an Bernarten sach,/ zem herzogen er dô sprach:/ ‘got | |
wart im gemachet kunt/ war er solde kêren./ alrêst begunde mêren/ der marcrâve die sînen klage./ nû was ez ame dritten | |
des samen wart alda gerert/ ain korn, daz #;eubet und mert/ uf dem vische von jar ze jar,/ biz man sach | |
Artûs / gnâdeten s%..i der êren. / diu magt begunde mêren / dem jungen rîter sînen prîs: / si lobet in | |
/ geg%..en dem walde kêren; / sîne reise begunde er mêren / wand im was zuo dem tiere gâch. / daz | |
in déro confluentia credentium populorum in pr%;;esenti sích so uérro mêret. ut etiam super numerum. multiplicentur: uv%/ante gnûoge nú nominétenus hêizent | |
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