Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mêren swV. (295 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1236 daz her sin gehuget habete/ mit sogetanen eren./ Karlin den meren/ her dar z#;ov ime gen bat./ den brief her ime
Athis C 51 Manígín smerzíndín strích:/ Da uon ínbeidínhalbín sích/ Der kůnín scade gemerte./ Ir nícheín da uirherte/ Dem andírn zů slane:/ Ir nícheín
AvaLJ 5, 3 honchust./ diu magit wart vil wol geret, $s ir chiuske gemeret,/ ir magtuom gehalten $s mit gnaden manichvalten./ do der da
AvaLJ 53, 1 sæhe./ Do gie er uf bi deme mere, $s do merete sich sin here./ do vant er Zebedeum $s unde sin
BdN 31, 8 auch etleich läut, die wænent, daz sich des menschen lachen mêre nâch des milzen grœzen und sich minder nâch des milzen
BdN 37, 12 herzen lust gesant werd zuo den zwain steten und dâ gemert werd und mit werken volprâht. dû scholt auch wizzen, daz
BdN 65, 32 gesêlten dingen oder an ungesêlten dingen. auch all fäuht wêtagen mêrent sich, als diu wazzersühte und sämleich siehtum, und dar umb
BdN 115, 36 den er gesæen mag. sô sich diu vaizten ie paz mêrt in dem tier, sô minnert sich daz pluot ie vester
BdN 153, 12 die leber in vollem mônn, reht sam etleich mertier sich mêrent und abnement nâch dem mônn, als wir sehen an den
BdN 184, 32 klain hitz in dem klainen leibel sich von der schar mêre. ir nernt sich auch ze$/ minsten zwai mit enander. //VON
BdN 342, 29 anderr kost ezzen. etleich sprechent, daz die pfersech die unkäusch mêren an dem menschen, aber daz mag niht gesein dann an
BdN 351, 4 daz er warm ist; aber der nordenwint, der aquilo haizt, mêret den wein in den weinreben, die gegen im stênt dar
BdN 351, 14 wenn die weinreb geprant werdent von ainem kalten wind, sô mêrent si diu pleter und niht die weintrauben. Jacobus spricht, der
BdN 351, 29 ai under. Galiênus spricht, süezer wein macht durst, wan er meret die hitz in dem menschen. Isidorus spricht, welhe menschen geschickt
BdN 374, 6 macht in keusch; aber der lang pfeffer und der weiz mêrent die unkäusch von irer fäuht. man spricht auch, wer die
BdN 385, 5 gar guot wider den ôrnsiehtum, der von fäuht kümt. ez mêrt auch der frawen milich in den prüstlein und pringt daz
BdN 396, 23 welche ammen wein siedent mit kümel und den trinkent, den mêrt er die milich und mêrt der unkäusch sâmen gar vil
BdN 396, 24 kümel und den trinkent, den mêrt er die milich und mêrt der unkäusch sâmen gar vil in den mannen. wer des
BdN 410, 20 idoch ist er dem magen etswie vil schad. daz kraut mêrt auch die unkäusch und mêrt der frawen haimleichait, diu menstrua
BdN 410, 21 etswie vil schad. daz kraut mêrt auch die unkäusch und mêrt der frawen haimleichait, diu menstrua haizt, und wirft die gepurt
BdN 419, 20 wazzer kocht, sô twingt ez den leip etswie vil und mêrt die fäuhten oder den sâmen der unkäusch. //VON DEM WAITKRAUT.
BdN 435, 26 stain den namen. der stain erweckt des pluotes fluz und mêrt in. //VON DEM AMANDIN. Amandinus ist ain stain, der ist
BdN 441, 10 honig, welheu fraw daz trinkt, diu ain kindel säugt, der mêrt er die milch. der stain ist auch guot zuo den
BdN 445, 22 machet die läut mæzig an trinken und macht sighaft. er mêrt reichtuom und pringt genâd und sichert diu kint vor schaden.
BdN 448, 7 wenn man den mit milch zerreibt und in trinkt, sô mêrt er die milch und erlœst die swangern frawen, und wenn
BdN 457, 11 der ist ain meldær haimleicher ding in dem slâf und mêrt die träum und daz gesiht in dem slâf. //VON DEM
BdN 459, 21 in salbt mit paumöl, sô erhœht sich sein grüene. er mêrt reichtum und gibt gnâd in allem geschäft und macht den
BdN 481, 20 hât auch die aigenchait under allem gesmeid, daz ez sich mêrt an dem weter und an dem luft mêr dann under
BdN 485, 34 ze däutsch pringen; daz hân ich mer dan daz drittail gemêrt und den sin erläucht, sô ich pest moht. nu vant
BdN 487, 2 unden und oben, sô werden zwinlein dar auz und die mêrent sich, dar nâch und sich die zwinlein mêrent. tailt aber
BdN 487, 3 und die mêrent sich, dar nâch und sich die zwinlein mêrent. tailt aber der sâm sich oben und niden niht, sô
BdN 487, 5 ain mensch mit zwain haubten und mit aim nidertail, daz mêrt sich auch dar nâch und sich daz tailn mêrt. tailt
BdN 487, 6 daz mêrt sich auch dar nâch und sich daz tailn mêrt. tailt aber sich der sâm unden und niht oben, sô
Eckh 5:40, 19 sîn grœze noch sîn lenge noch sîn wîte niht alzemâle mêret die güete des innern werkes; ez hât sîne güete in
Eckh 5:235, 11 riuwe erniuwert $t wirt, sô sol diu minne ouch grœzlîchen gemêret und erniuwert werden. //Von zweierleie riuwe. Diu riuwe ist zweierleie:
EnikWchr 1271 genuoc,/ der ieslîchz sîn muoter truoc./ dô wart diu werlt gemêrt,/ als si ir vater lêrt./ __Diu êrsten kint diu Evâ
EnikWchr 7623 mich an dir, tumber man./ ich wânt, dîn lîp wolt mêren/ zuo gar grôzen êren./ des kan ich an dir niht
EnikWchr 17380 der hât si dar zuo geêret/ und in ir leben gemêret.’/ der künic sprach: ‘sag mir mêr,/ sô volg ich dîner
Eracl 10 daz er sînn sin dar zuo kêrte,/ wie erz im gemêrte/ und so schœner witze wielt,/ daz er sîn hulde behielt./
Eracl 146 daz rîche schône/ und in grôzen êren./ sich begunde starke mêren/ der geloube, des wir suln genesen./ ich sagez iu, als
Eracl 408 war/ swaz ez sîn meister lêrte./ sîn kunst sich vaste mêrte,/ wan ez der arbeit niht verdrôz./ ez was dehein sîn
Eracl 746 sân,/ daz er dar zuo kêrte/ und in ir gesinde mêrte/ mit einem sûberlichen knaben,/ den möhte er koufen unde haben,/
Eracl 2238 kurzen stunden/ komen ze grôzen êren./ ir heil sol sich mêren,/ sie sol werden keiserîn.’/ ‘herre, lât die rede sîn,/ swaz
Eracl 3074 beginnet sie zehant/ von disem spile kêren./ alrêrst beginnet sich mêren/ mînes herzen ungemach./ ich wæne, nie manne geschach/ in einer
Eracl 5314 hât verlorn,/ der der werlde vil verkêrte/ und den ungelouben mêrte/ als noch leider maneger tuot./ er hete herze unde muot/
Eracl 5330 daz Ungerlant./ er was, der sie bekêrte/ und den gelouben mêrte./ ouch vaht der herre zeiner zît/ mit den Sahsen einen
EvBerl 135,28 nakebur unde ere moge gehorten daz got syne barmherczekeit hatte gemerit mit ir, do vroweten si sich mit ir._(59) Unde iz
Gen 679 chint gewunnen,/ gîgante die mâren, $s allez ubel begunden si mêren./ //Dô begunde unseren trehtîn $s vile harte riuwen,/ daz er
Gen 2591 sînen sunen er dâz besaz./ //Vone tage ze tage $s mêrôt sich des hungeres chlage./ swaz taz liut scatzes hâte $s
GrRud K 55 blůmen unde cle,/ da saltu hine [k]eren.’/ alda begonde sich meren/ ir unvroude unde ir groz herzeleit./ Bonifait der jungelinc gemeit/

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