Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mêren swV. (295 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sich cleiden $s mannes lîp,/ daz im künne $s fröude mêren/ ein bescheiden $s sælec wîp./ swer verschulden $s wîbes minne | |
gît, $s unde machet ringe sînes herzen clage./ wîbes minne mêret baz/ fröude sendem manne,/ danne $s clê von touwe naz./ | |
erschœzet/ und mit êren underweben./ acker wisen unde reben/ si mêret ouch:/ an guote milte niht zergât./ als elliu wazzer ûz | |
$s jungen $s liuten,/ triuten $s inne $s minne $s mêrte:/ sunder $s wunder-$sbære $s swære $s wilden/ bilden $s heide | |
sêret,/ diu hât mîn leit niuwe $s mit riuwe $s gemêret./ /Gnâde, frouwe reine! $s du meine $s mich armen!/ lâ | |
$s er $s wünne $s selten $s borgen./ swer $s mêret $s tougen $s reinen $s wîben/ minnen $s spil, $s | |
fröude birt,/ dem von êrst gelücke wirt/ ûf die verlust gemêret,/ daz er zejungest werden künne gar von im versêret./ swer | |
und gehêret,/ darumbe daz er sich von nihte breitet unde mêret./ elliu kunst gelêret/ mac werden schône mit vernunst,/ wan daz | |
sîn lop kund er ân alle fluht/ mit ganzer tugent mêren./ des wart im hôher êren/ vil manec zunge gihtec:/ durliuhtec | |
drî/ die sus ze velde kêrten / und dise rotte mêrten/ hêrlichen unde schône./ ein wolgesteintiu krône/ zierte ir iegeliches helm;/ | |
ze stücken ûf daz gras/ gevellet und gerêret./ Rîchardes lob gemêret/ wart mit hôher werdekeit. / |
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groß ere. Das thut er alles umb synen briß zu meren zu gott und zu der welt. Ich weiß wol das | |
diß unser herre gott hatt gethan, umb myn ere zu meren und zu stercken, wann ich hett diße kint beyde dot | |
das fingerlin, als lang als ers by im hett so mert sich ir mynne von tag zu tag und wuhs. Da | |
hut geslůgent. Ich sol das uwer darfur hinweg riten, das meret uwer schande und ist myn ere. //Woltent ir noch thun | |
diße scheidung die ir von myner frauwen gethan hant, ir meret uwer sunde und uwer schande mit und wißents selb nit, | |
richtum/ undi griffi an den wistum,/ nu wil ich dich merin/ mid michilin erin./ ich machi dinin giwalt/ wit undi manincfalt,/ | |
gutes kan,/ ob her das nimant leret,/ sin ungelucke her meret./ Recht als ein man her tůt,/ der da begrebet sin | |
sine kunst nimande leret,/ so wirt licht ouch sin heil gemeret,/ swer da leret das her kan./ [2ra] Da wil ich | |
Di rute selbe genutzet, vertribet den mannen di lust unde meret si den wiben. Di růte gesoten in wasser unde das | |
den fuzin, di da heiset podagra. Der romisch col gessen merit den wiben di milch unde vurdert si an ir suche | |
gessen blet den buch unde machet daz houbt swere unde meret den durst. Galienus sagt: di zwibolle ist gůt flegmaticis, di | |
in menschen wart mere,/ wand it wart in mir selver gemeret,/ dů min lif bit godes sun wart besweret./ //Ich wart | |
dich, wand si dich erent,/ engel ind l#;iud din werdcheit merent,/ wand du üver si erhaven bis,/ danaf d#;iu me din | |
$’n sal van dir gekeren,/ dat sal al din vröude meren./ //Dat is din dranc ind dine spise/ in dem overstem | |
dich bestan, mere das si dich zieren und an dir meren unmesseclich gottes ere. Alle, die luterlich an diseme strit gestant, | |
mich m#;eusse binden in die heligen gedult, das sich nit enmere mine schult, so leittet si mich denne in die edel | |
und stille/ und verbirg dinen kumber, wa du maht,/ so meret an dir der minne kraft./ Nu sage ich dir, wa | |
die noch hie sint, von stunde ze stunden; hie von meret sich der heligen und der engeln wunne. Owe, so wir | |
das sol man nit lange tragen in dem gem#;eute; damit meret got des menschen g#;eute. Das capittel sol vier ding in | |
so volgeten in die jungen, sus wúrde alles únser gescleht gemerot. M#;eohte mir der selen einú werden, dú von gotlicher minne | |
Die wile das wir hie sint, so wirt únser selekeit gemeret. |
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were. «Iedoch, herre, mag din lop da von iht #.[werden gemeret#.], so wil |
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liebe leides vil geschach./ /Minne, diu der werelde ir vröude mêret,/ seht, diu brâhte in troumes wîs die vrouwen mîn,/ dâ | |
ir güete und iemer sprechen wol/ und ir vröide gerne mêren:/ nieman êrte sî ze rehte ie vol./ Elliu vröide uns | |
wîle ich in lebendic hân./ swer in êret/ und im mêret/ vröude, daz ist mir getân./ Swaz er wolte,/ daz ich | |
hiez."/ /‘Wahtaer, du singest,/ daz mir manige vreude nimt/ unde mêret mîn klage./ maer du bringest,/ der mich leider niht gezimt,/ | |
ymber. Da nach kam ein meister, der heiʒet numma_pompeius, der merrete daʒ iar mit zwein manden. daʒ waʒ ianuarius unde Februarius. | |
dem lande keret,/ da im der dunst zustrichet und in meret./ er wechset und sich teret,/ darnach der dunst im gibet | |
uf der ersten haft,/ wie man mit zehen, zweinzig, hundert meret./ vil hoer kunst uß zal sich hat gereret./ Pitagoras, den | |
die erste masse ist,/ die das liecht vernunst in herzen meret./ Uf der wirde zil / lebender stimmen $s klimmen/ mag | |
senats baner obe swebte,/ die Romer zuhant/ wolden leren, $s meren/ unde tun bekant,/ das ein ander ouch nach wirden strebte./ | |
leret/ der Romer tat, ir richen,/ und tucht der edeln meret!/ des sit man dicke blichen/ uwer lob an werder stat:/ | |
mit vriuntlîchen triuwen $s sô sol ez sîn getân.«/ dô mêrte sich ir varwe, $s die si vor liebe gewan./ Ez | |
Etzel $s bî der küneginne saz./ »Ich wil den bûhurt mêren«, $s sprach dô Hagene./ »lât die vrouwen schouwen $s und | |
beide dar./ daz lant daz was ir eigen, $s des mêrte sich ir schar./ er sprach zuo den gesten: $s »nu | |
den füezen $s lac vil schiere tôt!/ dô was aber gemêret $s des künec Etzelen nôt./ »Hin, du zage mære«, $s | |
wir verdienet daz,/ Daz ir mir unt dem künege $s mêret unser leit?/ nu habt ir uns, edel Rüedegêr, $s allez | |
in andern steten was,/ daz wart etswâ verkêret,/ und irresal gemêret/ dem rîch in sînen steten./ als lange si daz teten,/ | |
sal, wan alle dinc sin vollinbracht, wan gotlich selekeit noch gemerit noch geminnerit mac werdin. an disen schinen ist der son | |
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