Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mêren swV. (295 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 4 gewalt an siner list./ Der kan sie bekeren,/ Minren vnd meren,/ Witen vnd engen,/ Kvrtzen vnd lengen./ Des ist der tichtere/
Herb 1373 wol beherten./ Die wile sie sich werte1n,/ Ir kraft begu1nde mere1n./ Der kvnic hiz sie keren/ An eine hoe zv der
Herb 4371 bot,/ So lac er vf der erde1n tot./ Den criche1n merte ir schare./ Des wurde1n die troyere geware/ Vnd wiche1n hinderwert./
Herb 8056 War vmbe ez mir misseualle./ Wirdet in gegebe1n tac,/ So meret sich ir beiac,/ Vnd vnse spise wirt verzert,/ Vnd vns
Herb 13882 vo1n sorge1n/ In die freude keret,/ Do wart ir leit gemeret./ Die svzze zit in svre wart./ Sie ware1n zv felde
Herb 14821 Ayax vnd thelamo1n,/ Menelaus vn2de diomedes,/ Menesteus vn2de vlixes./ Dise merte1n den strit./ Also tet in andersit/ Filemenis vn2de esdras,/ Priamvs
Herb 18456 er si=s an/ Mit andern tichteren:/ Der schar wil er mere1n./ Er gert anders lobes niet./ Alsus endet sich diz liet./
HeslApk 675 der namen nicheinen/ Weder grozeren noch cleynen,/ Noch minneren noch meren,/ Noch letzeren noch eren/ Vor den anderen ichtes icht/ Recht
Himmelr 2, 9 nideres, g(e)biutes , $s ire sin luzzel oder vil,/ meres oder minneres $s si nach dinem willen;/ ane dich mach
HvNstGZ 1014 sie taugen/ Daz sie den wurtzen kan geben/ Wahsen, spisen, meren, leben./ Sie fůr also furbaz,/ Biz sie die himel f#;eur
Iw 2904 ir des êrste reht/ daz sich iuwer êre/ breite unde mêre./ irte iuch etewenne daz guot/ michels harter dan der muot,/
Iw 6057 hövesch unde wîs./ nû geruochet iuwern prîs/ an iu beiden mêren,/ den iuwern an den êren/ und den ir an dem
Iw 6954 des truogens ouch die krône/ rîterlîcher êren,/ die ietweder wolde mêren/ mit dem andern an dem tage,/ daz ich ez gote
Iw 7560 an mir:/ wand sî hât mich gunêret/ und iuwern prîs gemêret./ sî hât sich selben sô erwert/ daz iu der sige
Iw 7570 her Gâwein/ ‘daz sich dehein mîn êre/ mit iuwerm laster mêre!/ des prîses hân ich gerne rât,/ des mîn vriunt laster
Iw 7645 dâ geschach,/ daz man ir ietwedern sach/ des andern prîs mêren/ mit sîn selbes êren./ des vreute der künec sich./ er
KLD:BvH 5: 1, 7 mich wunden;/ wan sî hât kunst, dâ von ir wîpheit mêret:/ si heilet mit ir gruoze sendiu herzen, diu ir süezen
KLD:GvN 3: 1, 9 dem sî werndiu fröide tôt./ wol im der uns fröide mêre,/ sît man lützel fröide hât!/ wê im der uns trûren
KLD:GvN 10: 1, 4 diu mit mangen bluomen stuont beschœnet; kleiner vogel trûren aber mêret,/ dien der kalte winter tuot sô leide;/ sost der walt
KLD:GvN 10: 2, 3 durh rehte liebe minnet/ unde im liep in liebe fröide mêret?/ der hât himelrîche hie ûf erden, obe er sich gein
KLD:GvN 14: 2, 6 iuch underwinden mîs herzen, sælic wîp./ frouwe, ir sult mir mêren/ fröide, leit verkêren,/ hôchgemüete lêren. frou Minne, bit die hêren/
KLD:GvN 16: 5, 3 nû der süezen hêren daz si mich kan trûren lêren?/ mêren $s möhte sie wol fröide mir./ ir $s vil minneclîchez
KLD:GvN 20: 3,19 wér h%\ât gelêret/ die lieben frouwen mîn/ daz ir güete mêret mir lange wernden pîn?/ Minne swer dich êret,/ des muot
KLD:GvN 22: 3, 4 du bist ein süezer nam: wîp, du kanst wol fröide mêren:/ wîp, du kanst wol fröide lêren:/ dir ist wîplîch êre
KLD:GvN 23: 4, 6 swie doch diu minneclîche mir mit wîbes güete selten fröide mêret;/ einmüetic mange süeze fröide machet;/ einmüetic fröit ze manger stunt;/
KLD:GvN 25: 3,12 $s wol fröide lêren/ (sie gît hôchgemüete), dâ bî fröide mêren./ got mir sie behüete,/ die der ich wol guotes gan./
KLD:GvN 33: 3, 2 swaz ich klage der hêren? sien wil mir enheine fröide mêren./ süeze Minne, maht du doch die minneclîchen lêren,/ daz si
KLD:GvN 43: 2, 5 daz ir munt durchliuhtic rôt/ mir niht wil die fröide mêren./ süeze Minne, maht du lêren/ sie daz mir mîn leit
KLD:Kzl 4: 2, 5 engelten/ unde dulden jâmers pîn./ schilte ich daz mir kumber mêret,/ doch prîs ich des sî ist gêret,/ daz si kan
KLD:Kzl 14: 2, 8 dirre unmuot $s tuot $s herzen $s smerzen $s sêren,/ mêren $s wil sich îs ûf bergen und dur tal./ //Tenze
KLD:Kzl 17: 3, 6 ich wil der minne bî gestân:/ von minn wirt welt gemêret./ ir êrt si, frouwen unde man,/ die wîle iu got
KLD:Kzl 17: 5,10 vater kam./ o minn, du bist ein blüender stam,/ du mêrest got sîn rîche/ Got herre, vater unser, küng in himelrîch,
KLD:UvL 22: 7, 3 der herze valsch gemüete treit./ dâ bî valscher wîbe fuore mêret/ guoten wîben hôhe werdikeit./ swâ diu valsche missetuot,/ dâ wirt
KLD:UvL 59: 2, 1 vert in swacher tugende habe./ //Wîp, dîn name uns fröide mêret;/ got hât dich mit sælden gêret,/ daz dîn leben niht
Konr 3 W1,39 heiligen gl#;voben mit veſtent vnde die heilige christenheit $t mit gemert vnde die heidenſchaft $t mit bekert. Dar vnder ſo was
Konr 11,9 dirre werlte von dem heiligen $t crûce, himeliſchiu fr#;vode iſt gemeret von dem heiligen p#;vome, wande elliu diu ſchar der patriarcharum
KvHeimHinv 59 ê/ Ebræisch in der alten ê./ dô wart si sus gemêret:/ in Chriechisch verchêret,/ dar nâch in Latîne brâht./ sît wart
KvHeimHinv 966 dû dich/ vil grôzlîchen geêret/ und dîn lop an mir gemêret./ des sî genâde geseit/ dir drin in einicheit,/ dir einem
KvHeimUrst 1074 der heiden/ genuoge nâch gote chêren,/ der juden haz sich mêren./ Tôren und stummen und blint/ die dürftigen noch hiute sint./
KvHeimUrst 1224 daz si sich dâ von chêrten/ und der christen orden mêrten./ Ez geschach in churzen stunden/ daz aber die juden funden/
KvHeimUrst 2138 die christen/ mit ir zouberlisten/ wolden hân verchêret,/ ir irretuom gemêret./ des hât uns got bewart.’/ alsô wurden ouch enspart/ des
KvHeimUrst 2158 des sît –/ vor, nâch, unde, oben, beide sît;/ sô mêret sich ir wîze, sît/ Christ wart von in gespît./ wâfen
KvMSph 39, 19 von der wag gent piz an daz end der visch, merent ir aufgenge in der schilhenden rundengr#;eozze #;euber die aufgenge der
KvMSph 39, 21 die aufgenge der selben pogen in der gerehten rundengr#;eozze. Si merent, sprich ich, nach der selben gr#;eozzen, und die pogen nach
KvMSph 43, 28 seiten dez ebennehters gegen dem mittemtag oder gegen dem himelwagen, merent sich oder klainent sich die tag oder die neht, als
KvWHvK 764 ein bluome/ dâ schînet maneger êren./ Got welle im sælde mêren,/ wand er sô vil der tugende hât./ von Wirzeburc ich
KvWLd 8, 22 minne $s stœret sinne,/ mit gewinne $s wil si fröude mêren./ minne diu mac lêren $s vil êren; $s ir sêren
KvWLd 14, 36 minne weide/ dicke ân underscheide:/ darnâch ir trûren sich dô mêrte./ der gast der gab den morgensegen:/ liep wart mit leide
KvWLd 18, 4 golt gesteine tuot,/ milte laster unde sünde stillet;/ milte gülte mêren kan,/ milte hœhet nidern man,/ milte wol in wîbes ôren
KvWLd 19, 35 daz golt cyclâde $s breitet sînen glast,/ alsô kan si mêren/ prîs ob allen êren $s hôchgeborner jugent:/ dâbî trœstet si

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