Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

marcgrāve swM. (314 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Wh 40, 8 muose wesen:/ daz leben in gīt ir vater galm./ der marchgrāve Willalm –/ ob ich sō von dem sprechen mac:/ gesāht
Wh 41,13 ze Termis und ze Oransche zōch,/ Vīvīans ungerne vlōch./ des marchgrāven swester kint/ hurte, als ob in vuorte ein wint,/ in daz
Wh 43,12 uns gebent zol,/ den si ungerne möhten lān./ swaz der marchgrāve hāt getān/ mit Arābelen der künegīn,/ was daz ir vreudehaft
Wh 43,27 den ort./ nu węnent die Franzoysęre dort,/ daz uns der marchgrāve hie/ twinge als er uns twanc noch ie./ sīn ses
Wh 47,11 ir gebęren,/ daz si ze māge węren/ von art dem marchgrāven benant,/ und daz er hete gębiu pfant/ vür Arābeln die
Wh 47,28 wīle er sich versan,/ dōs alle enwec kōmen gevarn./ des marchgrāven swester barn/ sach ein wundez ors dā stźn./ al kreftelōs begund
Wh 53, 1 uns die heiden niezen,/ des mac uns wol verdriezen.’/ //[D]en marchgrāven von hōher art/ begunde jāmern dirre vart,/ ob er sich
Wh 53,27 deheiner vīent nie gesach/ bī dem tage. grœzer ungemach/ der marchgrāve von den gewan./ die selben ranten in dō an/ ūf
Wh 54, 2 kastelān./ die getouften riefen sān/ //[M]onschoy und kźrten dar./ der marcgrāve unverzaget nam war,/ wā der künec selbe reit:/ des schar
Wh 54,11 hurtā, wie dā gehurtet wart!/ an der engen durhvart/ des marchgrāven geverten/ mit scharfen swerten herten/ muosen rūm erhouwen./ die heiden
Wh 54,16 erhouwen./ die heiden mohten schouwen/ ir schar dā durhbrechen./ der marchgrāve rechen/ kunde alsō die sīnen nōt:/ ir lac vil manger
Wh 55,17 süeze gast,/ sīn zimierde gap den glast,/ daz ez dem marchgrāven diu ougen sneit,/ innen des er mit im streit,/ als
Wh 55,25 wuohs an den selben zīten/ von ir zweir strīten:/ der marcrāve im nam daz leben./ sus kund er rāche geben/ umb
Wh 56, 8 die gebruoder beide./ der heidenschefte leide/ mit jāmers gesellekeit/ der marcrāve ab in erstreit:/ die jungen künege er bźde sluoc./ mit
Wh 56,30 scharn./ der stach ze volge ein sper enzwei/ ūf den marcrāven, der dennoch schrei/ //Monschoy werlīch./ er tet der wer ouch
Wh 57,28 ors über truoc./ seht ob ir deheiner sī versniten:/ der marcrāve ist in entriten./ / / / //Er enthielt dem orse
Wh 58,12 und in mangem vurt/ dā Larkant daz wazzer vlōz./ den marcrāven dūhte grōz/ ir kraft, und er si reht ersach./ in
Wh 59,21 unkrefte die ez truoc./ nu was gebiten dā genuoc./ der marcrāve zōch zehant/ gein dem wazzer Larkant/ daz ors an sīner
Wh 60, 4 gein dem man tjoste gert,/ zevüeret an allen orten./ der marcrāve die borten/ erkande, als er geriemet was,/ smaragde und adamas,/
Wh 60,14 daz velt Alischanz,/ des tōt ir herzen ungemach/ gap. der marcrāve ersach/ daz ein brunne und ein linde/ ob sīner swester
Wh 65,10 in der engel Chźrubīn/ trōste, an der selben stat./ der marcrāve in sprechen bat/ und vrāgt in ‘hāstu noch genomen/ dā
Wh 67, 3 sźle leit,/ und ob ich zagelīchen streit.’/ waz möhte der marcrāve tuon,/ dō der junge, sīner swester sun,/ sō kleiner schulde
Wh 68, 1 starken wīganden/ ūz al der heiden landen?’/ //[D]ō sus des marcrāven māc/ in sīner schōz unkreftic lac,/ er sprach hin zim
Wh 69,18 hinvart alsus geriet./ waz hilfet ob ichz lange sage?/ der marcrāve was mit klage/ ob sīner swester kinde./ des orses zoum
Wh 72,17 iemen węre genesen,/ daz er des tōdes müese wesen./ der marcrāve des morgens vruo/ reit den vünfzehen künegen zuo./ Ehmereiz von
Wh 72,27 sīner hant kom her./ dā wurden vünfzehen sper/ ūf den marcrāven gestochen,/ ieslīchez gar zebrochen,/ dā zors er kūme vor in
Wh 73,16 landen grōze kraft./ dā heten dise ouch eteswaz,/ die dem marcrāven zeigeten haz./ der einer von Todjerne ist genant,/ Ehmereiz, Tybaldes
Wh 74, 6 von Tafar./ der künec Castablź von Comīs./ (do sach der marcrāve wīs,/ der strīt wolt in dā niht vergźn.)/ der künec
Wh 74,22 enpfienc dā māsen./ der künec Hastź von Alligues/ vrāgete den marcgrāven des,/ waz er wolde an sīnen wec./ der künec Embrons
Wh 75, 2 des vrides giht,/ in der geleite er dannen reit:/ der marcrāve niht mit im enstreit./ //Sīn stiefsun Ehmereiz sprach sān:/ ‘ei
Wh 75,26 dehein armuot erleit/ (wan ez was tiuwer und lieht),/ der marcrāve entet im niht;/ gein sīner rede er ouch niht sprach:/
Wh 76, 4 siben aldā belāgen tōt./ //Von den reit dō vürbaz/ der marcrāve ūf niuwen haz/ gein zwein künegen hōch gemuot./ daz wāren
Wh 77, 1 si gāhten ze ors ūf durh die tjost./ //Dō der marcrāve gein in her/ reit, dā wurden bźdiu sper/ von rabīne
Wh 77, 7 et hurteclīchen komen./ dō bźde tjost wāren genomen/ von dem marcrāven starc,/ sīne reise er wźnec barc:/ er wolde et ze
Wh 79, 7 gerucket, deiz bein stuont blōz./ den blanken diechschenkel grōz/ der marcrāve hin ab im swanc./ des küneges wer wart dō kranc./
Wh 79,13 zuo hordes ungezalt./ von dem ors er wart gevalt./ der marcrāve erbeizet ouch dō,/ des gevelles was er vrō./ Arofel āne
Wh 79,25 halbez leben:/ dū hāst mir vreuden tōt gegeben.’/ do der marcrāve sīniu wort/ vernam, daz er sō grōzen hort/ vür sīn
Wh 80,16 minre solde klagen.’/ der künec niuwan der wārheit jach./ der marcrāve mit zorne sprach:/ ‘dū garnest al mīn herzesźr,/ und daz
Wh 81,14 aldā erslagen./ swaz harnasches und zimierde vant/ an im des marcrāven hant,/ daz wart vil gar von im gezogen/ und dez
Wh 81,23 tac./ noch solden kristenlīchiu wīp/ klagen sīnen ungetouften līp./ der marcrāve ninder vlōch,/ ź daz er von im selben zōch/ harnasch
Wh 83,18 wāren mit maneger schar./ swaz der gein Orangis lac,/ der marcrāve einer künste pflac,/ daz sīn munt wol heidensch sprach./ sīn
Wh 84,17 bogen und mit slingen,/ dā mit sie kunden ringen./ der marcrāve niht vermeit,/ durhz her gein Orangis er reit:/ des kom
Wh 86, 7 so enpfāch eine tjost durh den prīs./ ob dūz der marcrāve bist,/ half dir dō dīn hźrre Christ/ daz diu Arāboysinne/
Wh 87, 5 warp nāch fīanze./ ze treviers wart ein lanze/ ūf den marcrāven gestochen;/ die begreif er unzerbrochen/ und want si einem heiden
Wh 88,13 der was der minne ein blüender stam,/ den tōte des marcrāven hant:/ den het ouch minne dar gesant./ Gyburge bote was
Wh 89, 6 ūf der wer ob der porte stuont:/ dem tet der marcrāve kunt/ daz er dā selbe węre./ dern geloubte niht der
Wh 89,19 ir hie betriegen,/ daz ir sus kunnet liegen/ von dem marcrāven āne nōt?/ sīn manheit im ie gebōt/ daz er bī
Wh 90, 1 an den kapelān:/ dort inne was dehein ander man./ //Der marcrāve zer künegīn/ sprach ‘süeziu Gyburc, lā mich īn,/ und gip
Wh 90, 7 gesent.’/ si sprach ‘ich enbin des niht gewent,/ daz der marcrāve al eine/ kume. mit eime steine/ sol iu gewinket werden,/
Wh 90,18 begunden sźre erbarmen/ Gyburge, diu si hōrte und sach./ zem marcrāven si dō sprach:/ ‘węret ir hźrre diss landes,/ ir schamt

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >>
Seite drucken