Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

marcgrāve swM. (314 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 2058,4 die liute, $s sīn ellen węre guot./ des het der marcgrāve $s einen rīche hōhen muot./ Aber sprach dō Īrinc: $s
NibB 2145,1 niht strīten $s mīn vil ellendes hant.«/ Dō sprach zem marcgrāven $s Etzel der künec hźr:/ »wie habt ir uns geholfen,
NibB 2151,4 woldest rechen $s und elliu mīniu leit.«/ dō sprach der marcgrāve: $s »ich hān iu selten iht verseit.«/ Etzel der rīche
NibB 2152,3 sich ze füezen $s beide für den man./ den edelen marcgrāven $s unmuotes man dō sach./ der vil getriuwe recke $s
NibB 2163,1 wirt deheiner $s sō leide geste gewan.«/ Dō sprach der marcgrāve $s wider daz edel wīp:/ »ez muoz hiute gelten $s
NibB 2175,1 er sīnen friunden $s versagen dienest unde gruoz./ Der edel marcgrāve $s rief in den sal:/ »ir küenen Nibelunge, $s nu
NibB 2200,4 friunden strīten, $s daz sī got gekleit.«/ dō sprach der marcgrāve: $s »daz ist mir inneclīchen leit.«/ »Nu lōn$’ ich iu
NibB 2204,1 verdienet, $s dō wir kōmen in daz lant./ Vil edel marcgrāve, $s ir sult mīn bote sīn./ dise rōten bouge $s
NibB 2206,4 einem degen gelīch./ manegen slac vil swinden $s sluoc der marcgrāve rīch./ Die zwźne stuonden hōher, $s Volkźr und Hagene,/ wand$’
NibB 2209,1 er Rüedegźren meit./ Dō sprungen zuo den fīenden $s des marcgrāven man./ man sach si nāch ir herren $s vil degenlīche
NibB 2216,2 starke, $s den helt ruoft er an./ er sprach zem marcgrāven: $s »ir welt mir mīner man/ niht genesen lāzen, $s
NibB 2218,1 verdienet, $s sō ich aller beste kan.«/ Ź daz der marcgrāve $s zuo z$’im vol kœme dar,/ des muosen liehte ringe $s
NibB 2233,1 degenen $s sō rehte leide nie geschach./ Dō si den marcgrāven $s sāhen tōten tragen,/ ez enkunde ein schrīber $s gebrieven
NibB 2255,3 gesant./ ob erslagen hźte $s iuwer deheines hant/ den edeln marcgrāven, $s als uns daz ist geseit,/ wir$’n kunden überwinden $s
NibB 2259,4 sīnen līp./ owź, wer sol nu trœsten $s des guoten marcgrāven wīp?«/ Dō sprach in zornes muote $s der degen Wolfhart:/
NibB 2260,3 wīset nū die recken $s sō manege hervart,/ alsō der marcgrāve $s vil dicke hāt getān?/ owź, vil edel Rüedegźr, $s
NvJer 4750 līchtbźre/ zu gote vil gewźre/ mit andacht āne glīzin/ der maregrźve von Mīzin,/ der dā Heinrīch was genant,/ quam gevarn in
Ottok 102 hetens in ir phlegen./ dem rīch tet ouch vil ange/ marcgrāf Ott der lange;/ von Meinze und von Koln/ mit unrehten
Ottok 129 Francrīch zehant/ und luot den Karlot./ der was sunder spot/ marcgrāf ze Provenze./ sich huop grōz getenze,/ dō er kom gevarn/
Ottok 1199 hin sīn leben./ darnāch diu frouwe wart gegeben/ von Baden marcgrāf Herman./ welt ir gerne kunde hān,/ wie lanc des selben
Ottok 1207 und niun und vierzic zelt,/ dō wart si geselt/ dem marcgrāven ze konen./ dō der mit ir begunde wonen,/ zwei kint,
Rol 846 wart michil not irhaben./ dů uacht in mite zware/ Diepolt der marchgraue./ ze helfe chom ime Anseis,/ Otto un(de) Gergirs,/ Gotefrit mit
Rol 4431 chan iu gesagen daz,/ welch not da was,/ da der marcgraue Waldram/ stach den haidenischen man/ daz er den uan hin
Rol 4669 sich starke,/ si erledigeten im sine marche,/ want Targis der marcgraue was,/ do er ze Tortolose saz./ do diu purch wart
Rol 7619 Dipolden,/ Milone(n) den neue(n) sinen/ unt Gebewine(n)/ unt Otten den marcgrauen./ er hiz si di herren baren,/ mit gewarheit hiz er
Rol 7849 zesewin,/ Burgunder ander halp:/ di furent manigen helt balt./ Otto der marcgraue/ der laitet wol zeware/ di chunen Rinfrancken./ gote sculen wir
Roth 86 der kuninc do uir nam./ Den rat. der was getan./ ein marcgraue der heiz herman./ mid deme erist reden be gan./ wer der
Roth 90 mochte sin./ De ime ir wrbe daz megetin./ Do sprach der maregraue/ ich sage dir ze waren./ herre iz t#;vot lipolt./ die ist
Roth 104 den kuninc quam gegangen./ Do war er wol unt fangen./ Der maregraue romt ime den st#;vol./ Daz heiz in$/ sin herre don./
Roth 2949 Do was emeger dot./ Die lant alle uerstorot./ Van ses margrauin./ Die woldin hademaren./ zo eime koninge han genomin un̄ gelouet./
SHort 4892 und doch begernt./ swer in nu dienet, der ist betrogen./ margraven, graven, herzogen/ der git tůt stiften raisen/ und machot witwen,
SpdtL 197, 13 grāven widerworfen wirt, die enmac man niht geziehen an den marcgrāven, $t ez enhabe der grāve die grāschaft von dem marcgrāven.
SpdtL 197, 14 marcgrāven, $t ez enhabe der grāve die grāschaft von dem marcgrāven. //Von swelcher hōher hant daz gerihte ist, dā mac man
SpdtL 224, 2 ist rihter sīner schulde; alsō ist der phallenzgrāve über den marcgrāven. /Constantin der künic der gap dem bābest Silvester werltlīch gewette
UvZLanz 2952 daʒ wurb ich gern in allen wīs.’/ dō sprach der marcgrāve wīs,/ des hūs stuont bī der Līle,/ ‘mir ist hiut
VAlex 530 ein mźror arbeit:/ dā widerreit ime Pausonias,/ der ein rīcher marcgrāfe was,/ unt fūrte die chunigin in sīne gewalt./ a wie
VAlex 546 niuht bedarf.’/ //Alexander sprach zū den gesinden/ unt hīz den marcgrāfen ūfpinden./ er fūrt in lemptigen in sīn lant./ a wie
Wh 8,24 künne./ der heidenschefte wunne/ ouch von jāmers kraft verdarp./ der marcgrāve Willalm erwarp/ des er vür hōhe sęlde jach./ swaz dā
Wh 13, 8 gegen Terramźrs übervart,/ daz man sach mit manlīcher wer/ des marchgrāven Willelms her,/ die hant vol als er mohte hān./ si
Wh 14,21 dā von gelücke wirdet ganz./ der Burgunjoys Gwigrimanz/ und des marcrāven swester kint/ Myle, die zwźne vürsten sint/ ze Orangis komen īn./
Wh 15,20 jāmers nōt./ ich enmac niht gar benennen sie,/ die dem marcrāven hie/ kōmen werlīche./ der arme und der rīche/ sint bźde
Wh 16, 1 er gehabt gerne mź,/ dō reit der schadehaften kźr/ //Der marchgrāve unverzagt./ sus wart mir von im gesagt./ wie er die
Wh 16,25 daz kœmen die getouften,/ die stuol ze himel kouften./ der marcgrāve ellens rīche/ mante unverzagetlīche/ ir manheit sīn geslehte/ durh got und
Wh 17,23 der trügehafte Mahmet/ uns den touf iht under tret.’/ der marchgrāve Willalm/ und die getouften hōrten galm/ von maneger busīnen./ nū
Wh 21, 7 ellenthaften slac,/ ź daz der helt tōt belac/ von des marchgrāven hant,/ des allez heidnisch lant/ von vreuden wart gescheiden./ daz
Wh 21,12 was ein werder heiden./ der strīt wart bźdenthalben sūr./ der marchgrāve einen amazzūr/ ouch sluoc: der was vil rīche./ gāhes rīterlīche
Wh 23, 1 was der helm unverdecket glanz./ gein dem kom Vīvīanz,/ //Des marchgrāven swester sun,/ der kunde ouch werdekeit wol tuon./ sus was bewart
Wh 28,10 sich zilte/ gein dem her mit manger hurte./ die der marchgrāve vuorte,/ die möht ein huot verdecken:/ ‘wir soltens umbestecken/ mit
Wh 37, 7 walt./ sīnes hers wart vil dā tōt gevalt/ von dem marcgrāven snel./ des helm was ze Tōtel/ geworht, hert und wert./
Wh 39, 7 si gescheiden/ under mange unkunde sprāche./ die Tybaldes rāche/ der marchgrāve mit schaden sach./ riuweclīche er dō sprach:/ ‘mīner māge kraft

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