Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

marcgrāve swM. (314 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

EnikFb 125 ist mir unbekant/ von dem vogt ūz Österlant./ er was marcgrāf und herre dā./ als man mir hāt geseit her nā,/
EnikFb 207 vant/ ze tal in Österrīche,/ daz wizzet sicherlīche./ __Dō der marcgrāf Liupolt/ den herren gap vil rīchen solt,/ eines tages dō
EnikFb 257 gebōt einen hof ze wār/ allen kristen fürsten gar./ der marcgrāf dā von Österrīch/ fuor ouch ze hove wunneclīch./ __Dō die
EnikWchr 542 Prosa 2,35 und gegeben k#;eunick Ch#;eunrades sun. dar #;euber nam si der marchgraf z#;eu einer konen nach gotes gepurt ainlefhundert jar und acht
EnikWchr 545 Prosa 2,2 Albrecht het under handen alle die herschaft die zů dem marchgrafen geh#;eornt und pflag der. Dar nach Hainreich der ander sun
KvWTroj 17425 die fürstenlicher hźrschaft/ dā wielten algelīche./ si wāren künige rīche,/ margrāven unde herzogen./ diu schrift enhāt uns niht gelogen,/ diu von
KvWTurn 448 garwe/ daz sō vinster wart kein bech. / der marcgrāv edel unde frech/ alsus ze velde wart gesant./ Der marcgrāv
KvWTurn 450 marcgrāv edel unde frech/ alsus ze velde wart gesant./ Der marcgrāv ūzer Mīssenlant/ quam dar alsam die werden tuont./ ein stange
NibB 9,3 Dancwart der vil snelle, $s von Metzen Ortwīn,/ die zwźne marcgrāven $s Gźre und Ekkewart,/ Volkźr von Alzeye, $s mit ganzem
NibB 750,1 vīende $s den mīnen dienest müezen klagen.«/ Dō sprach der marcgrāve Gźre, $s ein recke vil guot:/ »si sint in allen
NibB 771,1 und ouch sīn vater hāt getān.«/ Dō sprach ze dem marcgrāven $s des edelen küniges wīp:/ »nu sagt mir, kumet uns
NibB 1109,2 hiez er Ortwīnen $s hin ze hove gān/ unt den marcgrāven Gźren. $s dō daz was getān,/ man brāht$’ ouch Gźrnōten
NibB 1153,1 $s zuo der botschefte vil.«/ Des antwurte Rüedegźr, $s der marcgrāve rīch:/ »gerte ich dīnes guotes, $s daz węre unlobelīch./ ich
NibB 1159,1 schœne $s sō gevellet si mir wol.«/ Dō sprach der marcgrāve: $s »sō wil ich iu daz sagen,/ daz wir uns
NibB 1171,1 gerne $s zen Hiunen krōne lāzen tragen.«/ Dō sprach der marcgrāve: $s »triutinne mīn,/ die mit mir sulen rīten $s hinnen
NibB 1172,4 hinnen scheidet $s und ouch iuwer man.«/ dō sprach der marcgrāve: $s »daz ist mir liebe getān.«/ Hey waz man rīcher
NibB 1189,3 »ez solden immer dienen $s dise degene,/ daz uns der marcgrāve $s ze liebe hāt getān:/ des solde lōn enpfāhen $s
NibB 1190,4 Etzel und Helche $s ūzer Hiunen lant.«/ dō sprach der marcgrāve: $s »ich tuon iz iu gerne bekant.«/ Dō stuont er
NibB 1227,2 hiez den herren sitzen $s unde sīne man./ die zwźne marcgrāven $s die sach man vor ir stān,/ Eckewart und Gźre,
NibB 1228,4 vor den brüsten $s von heizen trähen naz./ der edel marcgrāve $s wol sah an Kriemhilde daz./ Dō sprach der bote
NibB 1233,1 $s vil dicke unvrœlīchen tac.«/ Dō sprach diu küneginne: $s »marcgrāve Rüedegźr,/ węr$’ iemen, der bekande $s mīniu starken sźr,/ der
NibB 1254,2 nimmer minnen wolde $s mźr deheinen man./ dō sprach der marcgrāve: $s »daz węre missetān./ zwiu woldet ir verderben $s einen
NibB 1257,4 der nęhste, $s der büeze mīniu leit.«/ dō sprach der marcgrāve: $s »des bin ich, vrouwe, bereit.«/ Mit allen sīnen mannen
NibB 1261,4 willen, $s und nęm$’ in z$’einem man.«/ dō sprach der marcgrāve: $s »die rede sult ir, vrouwe, lān.«/ Er hāt sō
NibB 1265,1 helden $s diu schœne Kriemhilt ir hant./ Dō sprach der marcgrāve: $s »habt ir zwźne man,/ dar zuo hān ich ir
NibB 1283,1 ros unt ouch gewant.«/ Dō sprach zer küneginne $s der marcgrāve Eckewart:/ »sīt daz ich alźrste $s iuwer gesinde wart,/ sō
NibB 1303,1 vil līhte leit./ Daz was wol understanden $s von dem marcgrāven hźr./ er fuorte tūsent ritter $s unt dannoch mźr./ dō
NibB 1319,3 vil minneclīch enpfie./ dā was ouch ir muoter, $s des marcgrāven wīp./ mit liebe wart gegrüezet $s vil maniger juncvrouwen līp./
NibB 1352,1 küniges bruoder Blœdelīn./ Den hiez si küssen Rüedegźr, $s der marcgrāve rīch,/ unt den künec Gibechen. $s dā stuont ouch Dietrīch./
NibB 1357,2 $s dā si sīt gesaz/ ūf rīche stuolgewęte. $s der marcgrāve daz/ hete wol geschaffen, $s daz man ez vant vil
NibB 1425,4 enbōt dō Rüedegźr,/ sine heten in sō węge $s deheinen marcgrāven mźr./ Si %..enbuten ouch Prünhilde $s dienest unde guot,/ stęteclīche
NibB 1496,3 Rüedegźre, $s (daz enwart niht vermiten)/ unde Gotelinde, $s des marcgrāven wīp./ daz si si sehen solde, $s des wart vil
NibB 1603,1 $s daz muos$’ im Gelpfrāt dō sagen./ Dō sprach der marcgrāve $s ūzer Beyerlant:/ »wir suochen unser vīende $s unde haben
NibB 1612,2 getān./ Swie bitterlīchen Hagene $s zuo Gelpfrāte spranc,/ der edel marcgrāve $s des schildes hin im swanc/ ein vil michel stücke,
NibB 1644,1 friunde; $s ez wart in schiere gesaget./ Er sprach zem marcgrāven: $s »mich hāt zuo z$’iu gesant/ Gunther der herre $s
NibB 1650,1 diu in ir kemenāten saz./ 27. ĀVENTIURE/ Dō gie der marcgrāve, $s dā er die vrouwen vant,/ sīn wīp mit sīner
NibB 1655,4 die fürsten vant./ si wurden wol enpfangen $s in des marcgrāven lant./ Dō si der marcgrāve $s zuo z$’im komen sach,/
NibB 1656,1 wol enpfangen $s in des marcgrāven lant./ Dō si der marcgrāve $s zuo z$’im komen sach,/ Rüedegźr der snelle, $s vil
NibB 1658,4 unsern ingesindes, $s daz wir haben brāht?«/ dō sprach der marcgrāve: $s »ir sult haben guote naht/ Und allez iuwer gesinde.
NibB 1674,2 unt gemeit./ Dō sprach offenlīchen $s der edel spileman:/ »rīcher marcgrāve, $s got hāt an iu getān/ vil genędeclīchen, $s wand$’
NibB 1676,1 sehene, $s dar zuo edel unde guot.«/ Dō sprach der marcgrāve: $s »wie möhte daz gesīn,/ daz immer künec gerte $s
NibB 1681,4 herre Gźrnōt, $s daz wurde daz getān./ dō sprach der marcgrāve: $s »sīt ich der bürge niht enhān,/ Sō sol ich
NibB 1686,1 $s swie lützel si sīn doch genōz./ Dō sprach der marcgrāve: $s »ir edelen künege rīch,/ als ir nu wider rītet
NibB 1696,3 hźrlīchen truoc./ der gābe im vil wol gonde $s des marcgrāven wīp,/ dā von der guote Rüedegźr $s sīt muose vliesen
NibB 1703,3 ze hove gān./ dem gap vil rīchiu kleider $s des marcgrāven kint./ diu truoc er zen Hiunen $s vil harte hźrlīche
NibB 1875,4 under schilde $s für den sal geriten./ liep węre dem marcgrāven, $s daz siz hźten vermiten./ Dō reit er wīslīchen $s
NibB 1893,2 Nāch swerten und nāch schilden $s riefen dā zehant/ des marcgrāven māge $s von der Hiunen lant./ si wolden Volkźren $s
NibB 1996,1 mit Dietrīche $s sehs hundert wętlīcher man./ Dō sprach der marcgrāve, $s der edel Rüedegźr:/ »sol aber ūzem hūse $s iemen
NibB 2016,1 beruochen $s der vil sźre wunden līp.«/ Dō wānde ein marcgrāve, $s er riet$’ iz durch guot./ er sach einen sīnen
NibB 2028,1 schande hān.«/ 35. ĀVENTIURE/ Dō rief von Tenemarke $s der marcgāve Īrinc:/ »ich hān ūf źre lāzen $s nu lange mīniu

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