Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
man an_m (4503 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ist; spring aber der sam auz dem lenken gezeuglein des mannes in die rehten seiten der muoter, sô werde dar auz | |
ist, daz diu frawe mêr hazzt daz slâfen mit den mannen wenne si ain knäblein trägt wann sô si ain dirnlein | |
muot von nâtûr. si habent auch mêr hinderlist wan die manne und sint vervâhend oder fürsnell und unschämik in haimleichen sachen. | |
oft, daz man in auch veg. alsô ist mangem gelêrten manne, der ander läut strâft, der bedarf oft, daz man in | |
wont in tôter läut greber, und hât zwuo nâtûr, aines mannes und aines weibes. daz tier hât ain sô hertez ruckpain | |
die fraw tragent oder swanger von im selber ân des mannes gesellschaft. dâ von ist der locust ain vierfüezigz tier, des | |
locust ain vierfüezigz tier, des weip tragent wirt ân den man. //VON DEM MAUL. /Mulus haizt ain maul. daz ist gar | |
sam tuot ain unêr weip, diu gesigt oft ainem starken manne an, der doch vest ist seines muotes. dâ vor besleuz | |
oder der minnenzæmer, dar umb, daz er die frawen iren mannen minnenzæm macht. wenne der stain ist gewachsen in der cappân | |
kraft warm und trucken und hât ainen smack, wenn des mannes sâm dem selben smack geleich smeckt, sô ist er wol | |
krefticleich ains töbigen hundes piz oder ander wunden oder des mannes gezeuglein, wenn man in mit ezzeich twirt. //VON DEM BALSEMPAUM. | |
milich und mêrt der unkäusch sâmen gar vil in den mannen. wer des kümels pulvern nimt in ezzen oder in trinken | |
ain junkleich schickung. ez zimt auch niht frawen noch weipleichen mannen, ez zimt neur manleichen läuten und starken jungen läuten, die | |
guot für die gaist, die pei den frawen slâfent in mannes weis, die ze latein incubi haizent. des krautes sâm sterket | |
allen läuten und allermaist macht er die frawen liep iren mannen und dar umb haizt er ze latein allectorius, daz spricht | |
der sunnen aufganch, und der ainer hât von nâtûr ains mannes pild und der ander ainer schœnen juncfrawen pild. wenn die | |
Campania, diu benement den frawen ir unfruhtperkait und benement den mannen ir toben. /Ain prunn ist pei den Garamanten, der ist | |
sich hin und her wegent, daz sich der sâm des mannes tailt in der frawen clausen; und tailt sich der gleich | |
ains mâls in dem jâr auz der inseln zuo iren mannen, dar umb, daz si von in swanger werden. wenn si | |
Dâ rihte got rehte. //Nu sehet ze disem wol gelêrten man, wie den diu miete betrauc, daz er im selben unde | |
übeliu dinc mit einander: er brach sîne triuwe an sînem manne, er begienc $t die manslaht, er begienc den walraup an | |
diche íuchet. ſo ſtirbet er in demo XXIII dage. Suedemo manne der der iſt frenetícus. rodent beide die chinne mit dere | |
die niht von bluote noch von vleisches willen noch von mannes willen, sunder von gote und ûz gote aleine geborn sint.’ | |
die krefte müede, krank und alt. Bî dem willen des mannes meinet sant Johannes die hœhsten krefte der sêle, der natûre | |
im ouch ûzerlîche unser herre vrœlîche. Dô sprach der heilige man: ach, lieber herre, wâ wære dû iezent, dô ich in | |
sîn kôsen mit vrou Êven und durch sie mit dem manne Âdam kôsete. Der inner mensche daz ist Âdam. Der man | |
manne Âdam kôsete. Der inner mensche daz ist Âdam. Der man in der sêle daz ist der guote boum, der alles | |
der beginnet sîner werke an dem volkomensten. Natûre machet den man von dem kinde und daz huon von dem eie, aber | |
und daz huon von dem eie, aber got machet den man vor dem kinde und daz huon vor dem eie. Natûre | |
mane trůch den schat dar/ an den brunnen von d[en] mannen zvein./ der vrowen wisheit da schein,/ daz si diu #;vogen | |
mane trůch den scate dare/ in den brunnin uon den mannin zuwein./ der frowin wisheit da scein,/ daz siu ir #;voge | |
des ne muchte wesen niet:/ Er muste gan als ein man./ do er zu Tyntariol quam/ Unde er vor den kůning | |
drât,/ als si noch hiut ze Wienne sint;/ dar gênt man, wîp und kint./ __Dar nâch sîn sweher starp,/ daz rîch | |
himel und erd ist undertân,/ bî dem beswerich dich, tiufels man,/ daz dû varest dînen wec,/ wan dû bist ein bœser | |
er zuo im dan./ der sprach: ‘nû hœr mich, gotes man,/ Abram, lieber gotes kneht,/ ich wirb ein botschaft, diu ist | |
und waz er iu êren hab getân,/ der vil heilig man./ er nert iuch von den heiden,/ die iuch wolden scheiden/ | |
meister ieslîcher ein,/ ez wær wîplîch und unreht,/ daz weder man noch kneht/ //*____*____*/ sprach der herr zehant:/ ‘ir müezt mir | |
des niht betrâgen,/ si muosten umb schouwen,/ ob ez wærn man oder frouwen,/ wer die glocken klanct./ ir ieslîcher sich ze | |
dem wesen lôste,/ dâ niemen deheinn gemach hât./ des êrsten mannes missetât/ het uns brâht in grôze nôt,/ wan diu geburt | |
helfe ruochent/ und sie mit triuwen suochent,/ beide wîben unde mannen.’/ der engel kêrte dannen,/ als er diu wort vol gesprach./ | |
von dem lîbe schiet./ den tôt mac erwenden niet/ deheines mannes wîstuom,/ schaz noch der rîchtuom,/ burge noch veste./ der wirt | |
waz daz machte;/ der gedinge und der trôst,/ daz ir mannes sêle wurde erlôst./ dô diu wolgetâne/ alles des wart âne,/ | |
nâmen die kamerære/ vierzic marc sâ zehant,/ sie wurfens dem manne an sîn gewant;/ ungerne tâten sie daz,/ sie hiezn in | |
holt sîn.’/ /nû reit der keiser dannen/ frœlich mit sînen mannen/ und hiez Eraclîum den knaben/ kleiden unde wol haben,/ als | |
ofte tuot./ sîn hulde unde allez guot/ enbôt er sînen mannen./ die boten schieden dannen,/ ir ieslîcher fuor unde vant/ die | |
bite/ und balde zuo den frouwen rite./ mit andern sînen mannen/ Eraclîus reit dannen./ schiere kam er da er sie vant:/ | |
der schal werte unz in die naht:/ des manec varnde man genôz,/ den dar ze komen niht verdrôz;/ der wart rîche | |
im beschert./ ez wirt ofte ein übel hût/ eines rîchen mannes brût,/ diu bitter ist und sûre;/ und nimt ein armer | |
ichn weiz, wanne daz ergê,/ über lanc oder schiere./ mîner manne viere/ und ir wîp hânt mir gesworn,/ die ich dar | |
ist maneges herren site,/ dêr entuot noch enlât/ durch deheines mannes rât,/ wan durch sîn selbes sinne,/ er verliese ode gewinne./ | |
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