Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
man an_m (4503 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ergangen, $s du hast ein chint enphangen./ danne wahset ein man, $s der wirt geheizen gotesun,/ Jesus wirt er genennet, $s | |
rehte chunt wart getan, $s des erchom sich der hailige man./ er wolt tougelichen $s der frouwen geswichen./ der engel ime | |
ze Nazareht, $s ez newart e noch sit/ nie nehein man $s siner muoter so gehorsam./ Von danne uber ahtzehen jar, | |
getoufet wart er dare/ von Sante Johanne, $s deme heiligen manne./ Als er in daz wazzer gie, $s eine stimme sich | |
ze Galilee in daz lant./ da vant er einen guot man, $s Philippus geheizzen;/ der brahte von Betsaida $s einen waren | |
$s der was niht der beste,/ der was der ermiste man, $s von deme ich ie vernam./ daz was Judas_Scariotis, $s | |
du nahten si Jericho./ bi dem wege saz ein plinter man, $s vil lute er ruofen began./ er sprach: "fili Davit, | |
iu ist chomen ein lieht./ vor der burch ist ein man, $s der sagete mir allez daz ich han getan./ durch | |
vil maniger din noch mendet."/ Do ladet in ein siech man, $s er hiez in bitten,/ daz er durch sine guote | |
ware $s ein gemeiniu sundare./ Do sprach Christ ze dem manne $s vone sinen gedanchen:/ "hor, here Symeon, $s du solt | |
$s du solt ein urteile tuon./ nu waren zwene arme man $s die solten scaz gelten,/ der eine besundert $s der | |
tages giengen si mit gote./ da sahen si ein blinden man, $s ir einer fragen began,/ von welcher gewurhte $s der | |
Daz was vil sciere getan, $s gesehende wart der selbe man./ duo iz diu liute gesahen, $s vil harte si erquamen./ | |
$s "ich bin sin got jehende./ hie vur fuor ein man, $s ein hor er temperen began,/ fure miniu ougen er | |
$s vone weme er gesiune habete./ du sprach der arm man, $s vil lute er brahten began:/ "Jesus_Nazarenus $s der gebot | |
$s der der armen trost ist./ er fragte den armen man, $s war umbe er wære uz getan./ er sprach: "ich | |
$s du sin junger wærest?"/ hin naher trat der arm man, $s vor liebe er weinen began:/ "wie gerne ich in | |
muose, $s begunde mit in chosen:/ "under iu ist ein man, $s der mich hat verraten."/ die herren alle erquamen, $s | |
doch nist nehein merre minne $s vone wibe noch vone manne,/ danne man durch sines vriuntes not $s den lip gebe | |
wip ruoft im aber zuo./ si sprach: "ei, disen galileiscen man, $s den sah man mit im gan./ er nelougen es | |
iz iemer mere./ Swaz von dem ersten zide $s vone manne ode von wibe/ guoter liute vure gie, $s vil luzel | |
huoben sich von den anderen./ der eine was ein alt man, $s vil harte er gahen began./ daz eine was ain | |
$s die nie menniske negeruorte./ dar umbe sol wip unde man $s unde swer iht vernemen chan,/ mit muote joch mit | |
was gevaren,/ do saz daz ingeside $s zwainzech unde zehenzech manne unde wibe/ in dem beslozen hus, $s ir nechom neheinez | |
becherten si an der stunt $s mere denne driu tusunt,/ manne unde wibe, $s got hete gesterchet die sine./ Judas der | |
dem heiligen geiste daz bequam, $s daz si vunden einen man,/ die selben husgenozze $s die namen in mit loze./ sin | |
scol diu erbarmede von uns gan $s uber einen iegelichen man./ Dise tugende bringet uns der rat, $s unser gehuht der | |
harn sol wesen lieht unde louter. Daz harn sô der man des nahtes bî dem wîbe lît, daz sol wesen truobe | |
pech sol lâ sîn), sô verstêt daz pluot. //Sô dem manne sîn geschaft wê tuo, daz der zagel heizet, sô der | |
swie lange dû wilt. //Wil dû versuochen, ob der wunde man sterben oder genesen schule, sô nim pibinellam unde zetrîp die | |
ist ein siehtuom, dâ von chumet vil dike daz dem manne diu barthâr ûz vallent. Wil dû des helfen, sô rîb | |
den brief under dînem fuoze. //Wellestû versuochen, welich wîp gerne man habe, sô nime ruobe unde mul si in einem lînînen | |
an sîn bein. Im wirt sîn buoz. //Jeronimus der heilige man vant an den caldêischen buochen von maniger ercenîe, diu an | |
gemacht, dar inn sint vil næt und allermaist in der manne hirnschal. aber ain nât die umbgeit daz antlütz. iedoch ist | |
wir sehen an den au%\zsetzigen läuten und mêr an den mannen wan an den frawen und an den mannen, die maiden | |
an den mannen wan an den frawen und an den mannen, die maiden sint und ir gezeug niht habent, und daz | |
sint, reht als si ain mâler gepinselt hab. an den mannen schüllent si grœzer sein und räuher. //VON DEN OREN. /Daz | |
verdorben. //VON DEM PART. /Der part an dem menschen bedäut mannes gesläht. er wechst von rauchiger überflüzzichait als daz hâr auf | |
auf dem haupt, und ist grœzer part an den haizen mannen dann an den kalten dar umb, daz mêr dunsts und | |
mit dem hals. daz pain scheint aller maist an den mannen under dem kinn, aber man siht ez an den frawen | |
daz herz, daz hirn und diu zwai gezeuglein an den mannen, und diu letzsten dreu setzt Galiênus. aber daz hirn haizt | |
herten pain sint inwendig hol, weiz und gar werhaft. der manne pain sint sterker wan der frawen pain, ân allain an | |
Amazône haizent: dâ sint der frawen pain sterker wann der manne und der frawen lant haizt von etleichen der maide lant. | |
sein den niern ains rindes. der unkäusch sidel ist den mannen in den niern sam den frawen in dem nabeln. Nu | |
daz êrst zaichen ist diu zuosât paider sâmen weibes und mannes; aber daz dunket mich ain ungewiss zaichen, wan daz oft | |
frawen dar nâch und si swanger werdent, daz si der manne geselschaft hazzent oder ir haimlichait fliehent. daz wæn ich, daz | |
fraw ain knäblein trag, sô scholt dû wizzen, wenn des mannes sâm haiz ist und daz sein vil ist, sô hât | |
er ain knäblein machet. diu ander sach ist, wenn des mannes sâm nâch dem maisten tail kümpt aus dem rehten gezeuglein | |
nâch dem maisten tail kümpt aus dem rehten gezeuglein des mannes und genomen wirt in der muoter rehten seiten; daz ist | |
gern knäblein tragen. ez sprechent auch etleich, sei daz des mannes sâm springe auz seim rehten gezeuglein in die rehten seiten | |
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