Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lëwe swM. (387 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wart benetzet/ al diu kemenâte gar./ mit zorne spranc der lewe dar/ und wolt in zucken under sich./ Gâwân tet im | |
durch die brust unz an die hant,/ dâ von des lewen zorn verswant:/ wander strûchte nider tôt./ Gâwân het die grôze | |
durch swindeln er strûchens pflac./ das houbt im ûf dem lewen lac,/ der schilt viel nider under in./ gewan er ie | |
der kemenâten estrîch./ si bêde dem tôde wârn gelîch,/ der lewe unde Gâwân./ ein juncfrowe wol getân/ //Mit vorhten luogete oben | |
des lêrten si gedanke nôt;/ wand er sus ûf dem lewen lac/ unt anders keines bettes pflac./ si sprach "mir ist | |
Gârelle giht,/ dem stolzen künege rîche,/ der alsô rîterlîche/ den lewen von dem palas/ warf, der dâ ze Nantes was./ Gârel | |
diu clâre/ Gâwâne aber ze vâre,/ "durch taz des starken lewen fuoz/ in iwerem schilde iu volgen muoz./ nu wænt ir | |
rîter wære komn,/ der het die âventiur erlitn/ unt den lewen überstritn/ unt den turkoyten sider/ ze rehter tjost gevellet nider./ | |
___hie wellnt ein_ander vâren/ die mit kiusche lember wâren/ und lewen an der vrecheit./ ôwê, sît d’erde was sô breit,/ daz | |
verch gein der herte bôt./ gelücke scheidez âne tôt./ ___den lewen sîn muoter tôt gebirt:/ von sîns vater galme er lebendec | |
ist gut den wyn lesin, wen der mon ist in leone odir in libra odir in scorpione odir in aquario odir | |
in einem lantvride,/ den hatte geboten bi der wide/ Ein lewe, der was Vrevel genant,/ gewaltic vber daz lant./ Keinem tier | |
Sprach ir herre vnd hvb sich dar zehant/ nach dem lewen, biz daz er in vant/ Vnder einer linden, da er | |
er niht wise si,/ Der sinen vint versmahen wil./ der lewe gewan do kvmmers vil./ Zv dem hirne fvr er vf | |
ich trvric stan,/ Wan ez geschiht mir nimmer me.»/ der lewe da vil lvte schre./ Manic tier daz vernam,/ daz vil | |
du sine hulde gewinnin./ biút deme keisere ze minnin/ beidiu lewen unde beren,/ al daz er ir welle nemen,/ uorloufte ane | |
bougarten,/ der was gecieret harte:/ da uundin si inne/ di lewen also grimme/ mit den beren uechten./ si sahen gůte knechte/ | |
di uiente sint uns harte nahen.’/ R#;volant der milte,/ ain lewen furt er an sinem schilte,/ uzer golde ergrabin./ ia ne | |
waren gerne uon deme strite./ di ê waren sam der lewe ergramt,/ di wurden senfte sam daz l%/amp;/ di sich ê | |
di sine./ ia wonten si in deme wige/ sam der lewe der da winnet/ unt rechte zornen beginnet,/ doch ir angest | |
$p uf schilte unt uf hůte./ si warten alle des lewen./ do erhalte sich der degen,/ den schilt warf er ze$/ | |
uerstach er den uan;/ mit dem swerte hiwer uf den lewen./ do erbalc sich der degen/ R#;volant mit zorne:/ er ramte | |
unt winte,/ si zezarten in di schilte./ nach diu chomen lewen unt beren,/ daz si sich nicht entruten erweren:/ daz gewafen | |
uil sere./ in ducht, er scolte wider chere./ ain starcher lewe chom do d%/ar,/ er straich uaste durch di sc%/ar:/ dem | |
Waten chunnes,/ dune waist nicht ůbeles/ du hast rechte aines lewen můt,/ der niemen nichein lait entůt/ erne werde ergremt./ swer | |
der mitelare wolte sin,/ der Daniele(n) behůte/ daz in di lewen nine zefůrten,/ der im sine spise hete gesant/ ůber ailf | |
michelem nide./ Iocerans starht sich in dem wige/ sam der lewe der da winnet/ so er zurnen beginnet:/ er was erbolgen | |
aine gezechen,/ der wolt iz anderes scaffen:/ Tirrich gewan einis lewen můt;/ daz swert er do uf hůp,/ uast er an | |
moste man groze hote han./ Der gien gebunden alse ein levve./ unde was der aller kunisten eine./ der ie motir barn gehiez./ suenne | |
die geste sere./ Do zohc man vor constantinis disch einin lewen ureissam./ Der ne wolde niemanne vor nicht han./ Her nam | |
deme ingesinde over al./ Dar hat der eine valant./ Den lewin geworfen an die want./ Durch daz her eme sine spise | |
sales want./ Die kunincgine sach gerne den zorn./ Daz der lewe was virloren./ Sie lachete constantine an./ Nu warte sprach sie | |
mich ande kuningin./ Iz kumit vns wole daz Asprian./ Deme lewen so we hat getan./ Sie wroit sich in ir gemote./ | |
So wil ich imer dir bistan./ Die wile ich daz leuin han./ Sus uermaz sich indeme ringe./ Daz here uon tengelinge./ | |
dich verbirt./ dîn herze dir gevestent wirt/ als einem krefterîchen leun./ swaz dir iemen mac gedreun,/ daz wirt dir ringer danne | |
iz Alexander vernam,/ dô gwan der helt gût/ eines zurnigen lewen mût./ dô hîz er sîn here/ mit schiffen varen in | |
gegen dir s#;euzen lemblin so gar unmilt sin, die w#;eutigen l#;eowen, die múrdigen wolfe, daz sú dich also handleten? Ach, wafen, | |
und ein b#;eare geweidet werden bi den kelblin, und ein l#;eowe solti als ein rint fůter essen, und ein vil kleines | |
himele,/ e daz gotes lamb irslagen wart,/ daz irstente ein lewe wart./ daz hate siben ougen,/ daz eroffente uns dise gotes | |
iuwer trût/ under den valken niht ain ar/ noch ains löwen clâwe under anderan tieren:/ Wie getorst er überlût/ werden alder | |
hiure!/ den selben krispel wæhen,/ den wir bekennent bî des löwen houbet,/ Derst wol anderhalb Franzeis,/ stouber under wîben./ sîn purse | |
erſte iſt eineſ menneſſcen bilde. Daz ander iſt gelich eimme lewen ze der zeſwen der vier uihe. Daz dritte gelichet eimme | |
gebildet nach menneſclicheme $t antluzze. Sanctuſ Marcuſ iſt gebenmazzet eimme lewen, da uon daz er uon dem r#;voffe, den ſante Iohanneſ, | |
erſt#;vont uon den tôten an deme dritten tage alſ ein lêv mit der tugent ſiner ſterche. Der lev hat eine tugent, | |
tage alſ ein lêv mit der tugent ſiner ſterche. Der lev hat eine tugent, die nehein ander tîer hât, daz er | |
wachende untotlichen. Do er erſt#;vont uon dem tôde alſ der lev, danach an dem uierzegeſten tage ſiner urſtende u#;vor er ze | |
iſt er gebenmazzet $t dem chalbe. Uon ſiner urſtende dem lewen. Mit ſiner ûfuerte ze himele dem hêren adelâren. Von div | |
wege deſ oberoſten ſcephareſ, der iſt bediv man unde rînt, leo unde âre. Der menneſſce rêit, daz rint wirt geopphert, der | |
unde âre. Der menneſſce rêit, daz rint wirt geopphert, der lev iſt aller tîere ſtercheſt, alſ da geſcriben iſt: Leo fortiſſimuſ | |
mit g#;voten werchen wider deſ tieuelſ aneuart, der iſt ein lev wider aller ſlahte boſheit, alſ da geſcriben iſt: Iuſtuſ quaſi | |
Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 >> |