Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kint stN. (2246 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 1374 sît./ /Nu hœrent wie daz hüebe sich:/ dô si zwei kinder wünniclich/ erzogen hæten schône/ und nâch der minne lône/ einander
KvWSchwanr 1415 sprach diu werde herzogîn/ ‘ich hân von iu zwei schœniu kint,/ diu beidiu wol gerâten sint,/ und ist verborgen mir dâbî,/
KvWSchwanr 1430 ze herzen mir gedrücket sint./ sô man nu frâget unser kint/ hernâch umb ir geslehte,/ so enkunnen si ze rehte/ bescheiden
KvWSchwanr 1506 allen zorn/ und disen crieg erwinden!/ niht scheident von den kinden/ diu von iu beidiu komen sint!/ wer lieze ouch alsô
KvWSchwanr 1508 von iu beidiu komen sint!/ wer lieze ouch alsô schœniu kint/ und alsô keiserlîche fruht?/ ob ir ie veterlîche zuht/ gewunnet
KvWSchwanr 1512 ie veterlîche zuht/ gewunnet unde friundes muot,/ sô lânt iuch kint wîb unde guot/ getriuwelîche erbarmen,/ und lœsent mich vil armen/
KvWSchwanr 1526 wolte er langer niht bestân./ er hiez für$/ sich diu kinder gân,/ diu kuste er unde sprach alsô/ mit leide erbermiclîche
KvWSchwanr 1529 alsô/ mit leide erbermiclîche dô:/ ‘Got der behüete iuch lieben kint!/ mich wellent segel unde wint/ von iu sô verre füeren/
KvWSchwanr 1555 vor im der grœste schrei/ von wîbe und ouch von kinden:/ doch wolte er niht erwinden/ an sîner verte sâzehant./ ab
KvWSchwanr 1578 nâch im gephlegen/ von sîme schœnen wîbe/ und von der kinde lîbe/ diu sîn verweiset wâren:/ diu sach man dô gebâren/
KvWSchwanr 1593 bî der zît:/ noch quam er wider niemer sît/ ze kinde noch ze wîbe./ daz gienc der frouwen lîbe/ ze herzen
KvWSchwanr 1597 beine./ Diu herzoginne reine/ diu zôch mit flîze ir lieben kint,/ von den sît grôze herren sint/ ûf gewahsen und geborn./
KvWTroj 564 inne er sîn vil schône pflac./ des hirten wîp dô kindes lac;/ daʒ kam ze heile dirre fruht./ diu frouwe leite
KvWTroj 17117 angest brâht./ hât mich Unsælde alsô bedâht,/ daʒ ich ein kint beginne tragen,/ sô muoʒ ich weinen unde clagen/ biʒ ûf
KvWTroj 21066 heime, die vil schœner sint./ ich bin durch iuch, erwelteʒ kint,/ gestrichen her in disen kreiʒ./ daʒ schuof diu minne und
KvWTurn 497 unde schône,/ und mit ir clanges dône/ gefröuten manger muoter kint:/ sô sich geruorte ein cleiner wint,/ sô clungen si ze
KvWWelt 70 brach/ für alle frouwen die nu sint./ sô rehte minneclichez kint/ von wîbes brüsten nie geslouf./ ich spriche daz ûf mînen
KvWWelt 140 blüejest als ein meienrîs/ in manicvalter tugende,/ du hâst von kindes jugende/ getragen ie der êren cranz,/ dîn sin ist lûter
KvWWelt 205 guotes,/ ich bin sô hôhes muotes/ daz keiser unde küneges kint/ under mîner crône sint,/ grâven, frîen, herzogen/ habent mir ir
KvWWelt 248 wolte lâzen/ an ir dienste vinden./ von wîbe und von kinden/ schiet er sich aldâ zehant;/ er nam daz criuze an
KvWWelt 260 genas./ /Nu merkent alle die nu sint/ dirre wilden werlte kint/ diz endehafte mære:/ daz ist alsô gewære/ daz man ez
Lanc 6, 13 knecht mit yn der wol kunde dienen. Der furt das kint vor im in eyner wiegen. Der konig det mit im
Lanc 12, 19 getrösten, wann er wúst sichselben alt und zurbrochen, und sin kint was cleyn und jungk, und enmocht im keyn hilff gethun.
Lanc 12, 22 Davids geschlecht; und erbarmet yn das die koniginne und sin kint durch armut musten rumen das lant, und das sie under
Lanc 13, 12 so wol behalten zu allen zyten. Gedencke, herre, mynes armen kindes, das so frů ein weise muß werden, wann du bist
Lanc 13, 17 das hercz so unfro umb syn frauwen und umb syn kint das er sin sprach alle verlore, und verging im syn
Lanc 13, 27 die koniginn hort und erschrack so sere das sie das kint ließ ligen vor den pferden, und schurczt ir cleyder off
Lanc 14, 8 lang großen jamer gemacht hett, da gedacht ir wie ir kint was bliben ligen vor der pferd fuß, und gedacht das
Lanc 14, 10 von synnen ist komen, und lieff dar da sie das kint gelaßen hett, und forcht sere das es dot were, das
Lanc 14, 18 stunt. Sie enhett nit unrecht, wann es was das schönst kint das ie keyn man mit synen augen gesah. //Diß was
Lanc 14, 21 zu der jungfrauwen: ‘Schöne jungfrauw, durch gott laßet mir das kint! Wann von dißem tag fúrwert stet im manig armut und
Lanc 14, 25 frauwe zu ir kam, da stund sie off mit dem kinde und ging off den lac und saczte ir fuß zusamen
Lanc 14, 26 lac und saczte ir fuß zusamen und sprang mit dem kinde hininn. Da die konigin ir kint gesah in dem lac,
Lanc 14, 27 und sprang mit dem kinde hininn. Da die konigin ir kint gesah in dem lac, da viel sie zuhant in unmacht.
Lanc 14, 28 zu ir$/ selber kam, da ensah sie noch enhort ir kint. Da macht sie so großen jamer das nye keyn man
Lanc 15, 21 komen were in einer jungfrauwen glichniß und sprung mit yrme kinde in den lac. //Da begund die ebtißin fragen wie der
Lanc 16, 21 den lac da zugegen da die jungfrauw innsprang mit irm kinde, dahien ging sie siczen yren salter lesen und sprach da
Lanc 16, 22 salter lesen und sprach da manch gut gebet fur yrs kindes sele und weynt vil sere. //Darnach uber ein kurcze wil
Lanc 16, 35 Lyonel und der ander Bohort, und waren beyd sere schön kinde. Sie waren aber beyde vil jungk: Lyonel hett nit me
Lanc 17, 6 laster mocht thun, und vor ab, sie und ir zwey kind; und deth sich mit schiffen furen uber ein waßer, das
Lanc 17, 10 schwester inne was. Da reyt sie hinweg mit yren zweyn kinden in den walt und kam uff eyn schonen plan enmitten
Lanc 17, 23 gesellschafft gescheiden, und begegent im die frauw mit yren zweyn kinden. Da er die frauwen sah, da ranter an sie und
Lanc 17, 25 begund die frauw erbermclich zu weynen. Da ergreiff er die kind beyde, die lagen in zweyn wiegen off eim seumer, und
Lanc 18, 5 so wurd sie geuneret on zwyvel; ließ aber sie die kint, so forcht sie das sie sie nummer me gesehe, und
Lanc 18, 7 und gedacht doch das ir beßer were das sie die kint mit im ließ bliben, dann sie zu Claudas wurd gefuret,
Lanc 18, 8 sie zu Claudas wurd gefuret, wann nochdann möcht er die kint döten ob er wolt, und sprach zu dem ritter: ‘Sitt
Lanc 18, 9 ritter: ‘Sitt es dheyn radt mag syn, so beliben myn kint gott von hymmel und uch, das ir sie wol thúnt
Lanc 18, 14 were, das er nicht gesehe sie. Der ritter furt die kind hinweg und furt sie da sie allergemachlichst waren und allerheimlichst.
Lanc 18, 16 hofe und viel dem ritter zu fůß das er yren kinden gnedig were, das er durch keyns gutes begird ir kind
Lanc 18, 16 kinden gnedig were, das er durch keyns gutes begird ir kind gebe yren fynden noch verkeufft. Da sprach er, so im

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