Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kampf stM. (294 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rol 8856 ich bin ain edeler Francke,/ ich gichtige dich mit dem champhe./ ich sende dich zu der helle:/ der gůte sent Dionisíí
Rol 8878 dem libe was er chranc./ uil williclichen frumt er den champf./ di fursten uon Karlingen/ fluren allen ir gedingen./ der kaiser
Rol 8900 gůten;/ uil michel was daz gedranc./ da gelobeten si den champh/ zu dem braiten uelde./ der kaiser unt sine helde/ ge#4+ha#4-beten
RvEBarl 4375 die dû hâst biz her getân."/ //Ob ein man in kamphe stât,/ sîn kamphgenôz in niht erlât,/ er slahe in lîhte
RvEBarl 8120 tiuvels unreht/ mit dir angevohten hât/ und der in dînem kamphe stât/ mit sîner lêre zaller stunt,/ dem tuo genædeclîche kunt,/
RvEBarl 8915 künden, in sîn rîche,/ daz die kristen vridelîche/ ze disem kamphe kæmen/ und rehte dâ vernæmen,/ wie ez dem kemphen solde
RvEBarl 8920 solden hân,/ des man vür Barlââmen wielt/ und ûf des kamphes strît behielt./ der kristen man dâ wênic vant:/ gerûmet hâten
RvEBarl 8930 und von Indîâ,/ wurden alle meister gar/ besant ûf disen kamph aldar/ und wîser sternewarter vil/ ûf des selben kamphes zil./
RvEBarl 8932 disen kamph aldar/ und wîser sternewarter vil/ ûf des selben kamphes zil./ nû sie ze samene wurden brâht,/ als ez was von
RvEBarl 8944 vorhte entsaz./ //Des tages, dô die meister gar/ zuo disem kamphe kômen dar/ und vil nâch algelîche/ von sînem künicrîche/ die
RvEBarl 9134 beidenthalp vürleiten./ dâ was gesamnet liute vil/ durch des selben kamphes zil,/ die verre wâren komen dar/ und gerne wolden nemen
RvEBarl 9141 gesweiget überal/ der liute dôz unde ir schal./ in den kamph trâten sâ/ gotes und des tiuvels kemphen dâ./ der geist
RvEBarl 9159 wârheit, die sîn munt/ von gote solte machen kunt./ //Der kamph wart erhaben dô./ der wîsest under in sprach sô:/ "bist
RvEBarl 10376 einander an:/ sie dûhten sich dâ sigelôs,/ ir strît des kamphes sic verkôs,/ sie muosten alle dô gedagen,/ sie kunden im
RvEBarl 10388 volge wart gejehen./ an in gesigete gotes degen,/ der sînes kamphes solte phlegen./ er sprach: "ir tôren, jehent ir/ oder niht
RvEBarl 11009 aldâ./ dô gebôt der künic sâ,/ daz sich schiede des kamphes strît;/ diz was an der vesperzît./ dô schieden sigelôs von
RvEBarl 11413 gote widerstrît/ und daz vor dir in kurzer zît/ ein kamph vil lobebære/ gên den kristen wære,/ dâ der gote werdekeit/
RvEBarl 15464 wil;/ gên dem sol der geloube dîn/ ein widerstrît mit kamphe sîn./ swaz er spotes kêre an dich/ mit sînen lügen
RvEWchr 27161 velt’,/ das druffe ein so starch widir gelt/ mit strites kampfe was geschehin,/ als ih iu nu hie han virjehin./ //Do
RvEWh 11301 ain/ Und er in s#;eolchem willen erschain,/ Der in des kamphes baete,/ Das er in gerne t#;eate/ Mit gůtem willen sunder
RvEWh 11314 und bat/ Den werden unverzagten man/ Er n#;eame sich dez kamphes an./ Si sprach ,tugentricher helt,/ Mich hant ze botten userwelt/
RvEWh 11338 aller t#;eagelich/ An ain$~ic man hie vaile git/ Mit sinem kamphe in ainen strit,/ Und er nieman mac gehan/ Der in
SAlex 4639 globete frôlîche,/ daz Alexander dâr sprah./ ime was zô dem camphe gâch./ er was vil langer/ dan der kuninc Alexander,/ zweier
SAlex 4648 wart ime sint ze leide./ di kuninge kûme beide/ des kamphis irbeiten,/ dar zô si sih bereiten./ dô si solden strîten,/
SAlex 4687 handen/ daz houbit von dem bûche slûch./ dô heter des camphes genûch./ //Dô Poren here gesach,/ daz ir hêre tôt lach,/
SpdtL 139, 4 wol gesagen. /Ob ein lamer man an gesprochen wirt ze kamphe und er niht vormundes hât, man sol im einen tac
SpdtL 172, 25 unreht.#.’ //Sô sol der rihter von beiden bürgeschaft nemen. Den kamph sol man in gebieten ze leisten über sehs wochen. //Sprichet
SpdtL 173, 23 sîn niht geweigern. //Unde sprichet einer den andern an ze kamphe, unde sint si alsô nâhen mâge, sô enmac deweder mit
SpdtL 175, 6 und ein swert. //Alsô man dâ hin kumet dâ der kamph ist, sô sol der rihter zwêne boten geben zuo in
SpdtL 176, 12 bî dem halse und daz si nieman irre an irm kamphe. Ir ietwederm sol der rihter einen man geben der eine
SpdtL 179, 8 tuon umbe einen meineide. //Nu sprechen wir mêr von dem kamphe. Swer êrste in den rinc kumet under zwein die dâ
SpdtL 181, 17 die geziuge niht. //Und ist daz ein man verbürget einen kamph ûf einen tac unde niht für kumet, unde hât er
SpdtL 204, 20 sînen hals, oder er muoz den tôten bereden mit sînem kamphe. //Swen man âne wunden slehet oder beschiltet oder ane liuget,
SSpAug 171, 26 guotes unde im es genomen habe alse vil daz ez kamphes wirdic sî, disiu driu ungerihte sol er ze mâle klagen;
SSpAug 171, 29 ze mâle klagen; swelchez er verswiget, $t sô ist sîn kampf verlorn, $t ob si im elliu geschehen sint. Ist aber
SSpAug 173, 9 er in vor leme für bringen mac. //Ieglîch man mac kamph versagen dem der wirs geborn ist denne er. Der baz
SSpAug 173, 15 niht verziehen, sô diu bezzer geburt die nidern ane gesprichet. Kamph mac auch nieman verziehen, ob man sîn mêr begert nâch
SSpAug 176, 14 bî dem halse, daz si jene iht irren an irm kamphe. Ir ietwederm sol der rihter einen man geben, der sîne
SSpAug 178, 6 got helfe, als er wâr unde reht habe ze sînem kamphe. Die sunnen sol man in gelîche teilen, als sie êrste
SSpAug 181, 3 mit siben geziugen überwinden, sô bedarf $t er sich ze kamphe niht bieten gen im. Biutet aber einer des tôten mâge,
SSpAug 181, 7 tôten mâge, swer er ist, sînen mâc ze fürstânne mit kamphe, der verleget alle geziuge, $t wan sô mac man ez
SSpAug 181, 18 vor gesprochen ist, alsô überwindet man auch den der ze kamphe gevangen oder gegrüezet ist, oder gelobet hât oder bürgen gesetzet
SüklV 728 min erbe/ der tievel wil wergen./ sol aver ich ein kampf mit ime vehten,/ des hilf du mir, trehtin,/ daz ich
Tauler 404,31 zů ime flúhe und helffe an ime sůche und den kampf uf in lege. O minnenclichen kinder, nu tůnt dise edeln
Tr 5952 der starke von Îrlanden dar/ ze wîge und ouch ze kampfe gar./ vür den sô wurden besant/ ze Curnewâle und zEngelant/
Tr 6117 swâ sô man den vinde/ under disem lantgesinde,/ der ze kampfe sî getân/ und an gelücke welle lân,/ weder er genese
Tr 6159 mîn leben/ durch got an âventiure geben/ und wil den kampf durch iuch bestân:/ got lâze in iu ze guote ergân/
Tr 6165 dazn schadet iu ziuwerm rehte niht./ gelige ich an dem kampfe tôt,/ dâ mite ist iuwer keines nôt/ weder abe noch
Tr 6186 rehte/ zwô sigebære helfe hân,/ die suln mit mir ze kampfe gân!/ dar zuo hân ich willigen muot,/ der selbe ist
Tr 6188 zuo hân ich willigen muot,/ der selbe ist ouch ze kampfe guot;/ und helfent mir die selben drî,/ swie unversuoht ich

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