Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

huote stF. (340 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SM:Ro 8: 2, 5 muot ze pfande./ Daz hât diu guote/ sô frîlîch in huote,/ daz ich einez nie von ir gewande./ Hæt ich alles
SM:St 7: 3, 6 hôhe mir ze muote,/ wan si ist ûz ir muoter huote/ danne wol,/ vor der ich mich hüeten sol,/ Refr.:
SM:St 7: 4, 5 ez mit mir wâge!/ Brich den truz und al die huote,/ wan mir ist des wol ze muote./ und sol ich
SM:Te 3: 2, 5 gewarb ich offenbâre nie:/ diu zucht was ie in mîner huote./ noch enbin ouch nit der einer (dazz in übel ergê!),/
SM:Te 12: 2, 1 ir doch stæte bî. / //Durch guot und für arger huote melden/ sicht man bî der lieben mich so selden:/ des
SM:Te 12: 3, 1 herze ist ir doch stæte bî. / //Wê geschehe der huote, diu mich scheide/ von ir schœnes lîbes ougenweide!/ loub, gras,
SM:We 1: 2, 2 kristenheit gelân:/ der bâbest, der sol unser sêle in sîner huote hân,/ so sol den lîb und unser guot/ ein vogt
SM:Wi 2: 3, 6 Daz ir lîb der minnenklichen/ stæte lât berîchen/ inrenthalb der huote,/ Wand ir stæte wîbes güete/ wirt so reine wîbes minne,/
SM:Wi 5: 2, 1 der vil lieben strît!/ //Sô hât sî mich in ir huote,/ daz ich weder vil noch kleine/ mîner selbes eigen bin./
SM:WvK 4: 4, 1 daz man ir so sêre hüete./ //Sî verliesent alle ir huote,/ mag ich mich zuo ir versteln./ Daz gefüeget wol diu
SM:WvK 4: 4, 5 gefüeget wol diu guote:/ wan sol friuntschaft sêre heln./ Elliu huote ist gar verlorn,/ ob ich die lieben vinde aleine:/ sô
SpdtL 83, 2 über unrehte metzen und über unreht gelœte, unde swaz ze hûte unde ze hâre gât, und über alle lîpnar; daz sol
Spec 94, 7 do waſ ſi mit den heiligen boten under $.s$. Iohanneſ h#;vote wider deſ tieuelſ aneuart, ein egeſlich wîchſcâre z#;vo dem geiſtlichen
Spec 109, 28 gel#;voben, daz ein iegelich menneſſe hât einen g#;voten engel ze h#;vote uon gote. Daz ueſtenet der heilige Chriſt in dem evuangelio:
Spec 110, 12 got, der wingarte div heilige chriſtenheit, $t der zûn div h#;vote der heiligen engele, die tagelichen den ubelen geiſten widerſtent, daz
Spec 134, 25 burge dieneſtman daz ſint die heiligen engele, die unſ ze h#;vote geſezzet ſint, ob wir wol unde rehte t#;von. ‘Michel bezzer
SpitEich 8, 10 baz tvn denne for. Vnd sol man in nimmer an h#;ovt lazen. Vnd swenne sich ainer gebezzeret hat, so sol man
SpitEich 41, 6 schier gelawen noch anderen lvten sagen. Er sol siner worte h#;ovt hawen vnd lvzel reden. Hende vnd alle gelider in twangsal
StatDtOrd 47,30 in iegere erloubet, den sî doch unde ouch anderen durch hûte willen unde schirmen vor bôsen lûten mugen mitvolgen. Doch sulen
StatDtOrd 93,32 unde die craft des lebenes unde wec der gerehtekeit unde hûte der zuht hanget an eime gûten hirten unde an eines
StatDtOrd 97,27 willen des capiteles setzen unde entsetzen. 9. Von den trisores hûte. /Swanne sôgetân schaz in dem trisore ist, daz man bedarf
StatDtOrd 97,29 schaz in dem trisore ist, daz man bedarf deste grôzer hûte, sô sal man denselben schaz bewaren mit drîn slozzen unde
StrKD 44,I 8 ein man die ere hat,/ swenne er si uz der h#;eut lat,/ si wirt noch wilder denne der has,/ der loufet
StrKD 44,II 8 ein man die ere hat,/ swenne er si uz der hute lat,/ si wirt im wilder danne ein hase,/ der da
StrKD 86, 171 ezn werde zeiungist wilde,/ der ez an dem gevilde/ ane hůte lat die lenge./ ezn wart nie ros so genge,/ wil
StrKD 107, 249 stat./ nu trowent si nimmer werden sat./ si cherent ir hůt und ir můt/ an gemach, an fraz und an gůt./
SüklV 262 Adames val/ wart braht zuo guode,/ mit dir wart diu huote/ allen mennisken gegeben,/ daz ir die engele sulen phlegen/ beidu
Tannh 7, 42 minnen ist mir we,/ noch ist diu werlt gar ungemeiner huote./ /Jarlanc bloezet sich der walt,/ und ouch diu heide/ valwet
Tannh 9, 16 wir enein./ heia hei!/ sist ze lange gewesen uz miner huote./ Ja hiute und iemer mere ja,/ heilalle und aber ja,/
Tauler 159,4 denne uns selber. Als der arm oder die hant merre hůt hant dis h#;vobtes oder dis herzen oder dis #;vogen denne
Tauler 185,18 múgen alle wúrmstichig werden, der mensch enstande denne uf siner hůte. ___Nu legen wir das niderste und das grobste us. Die
Tauler 208,31 mensche mit allem flisse wol bedarf ze stonde uf siner hůte und das er Got bitte das er in beh#;eute, wan
Tauler 214,27 einer vensteren offen vergessen unserre usserer sinne und uf unserre hůte nút enston; alzehant so slichet er in und stilt uns
Tauler 223,33 und můter. Dar nach schiere do was si under der hůte des priesters in dem tempel. Dar nach do was si
Tauler 318,33 vallen geistlich und och liplich, enwere dise kreftige helfe und hůte nút, und den selen in dem vegfúre wirt wunderlich grosse
Tauler 374,9 mit al ze wunderlichem grossen flisse ane underlos uf siner hůte ston gegen diser vijentlicher schalkeit die im so wunderlichen lagent,
Tauler 399,15 argwone sin uf sich selber, und in vorhten und in hůte sin sin selbes; wan die hie blibent, alsdan kumment die
Tr 1203 in ir lêre und in ir pflege/ unds ûz ir huote nie verlie:/ die nam si sunder unde gie,/ dâ nieman
Tr 5470 kâmen alle ir vînde an/ mit manlîchem muote./ warnunge unde huote/ der nam dâ lützel ieman war,/ wan drungen et mit
Tr 10213 unser êre./ engâhe niht ze sêre:/ er ist in mîner huote/ mit lîbe und mit guote./ ich hân in, swiez dar
Tr 10225 diu rede ergie:/ sin gelobete Tristande nie/ weder vride noch huote/ an lîbe noch an guote.’/ hie mite sô lief sin
Tr 10397 des ir iuch habet genomen an/ ze vride und ze huote./ esn wart iu nie ze muote,/ des ich gote wol
Tr 11453 diz glas mit disem tranke nim,/ daz habe in dîner huote/ hüetes vor allem guote./ sich, daz es ûf der erde/
Tr 12196 wol/ und sanfte in ir muote,/ dô si die leiden huote,/ die wâren suht der minne,/ der Minnen vîendinne/ von ir
Tr 12897 von vlêhe saget:/ ich bevalch iu mîne maget/ in iuwer huote und iuwer pflege,/ daz ir ir pflæget ûf dem wege,/
Tr 13630 eteswaz hie van/ arcwânde in sînem muote,/ und hæte sîne huote/ an rede und an gelâze/ in bezzerre mâze,/ danner ê
Tr 13688 rîten/ und bin vil lîhte lange in wege:/ in wes huote und in wes pflege/ welt ir al die wîle sîn?’/
Tr 13692 sprach diu künigîn/ ’durch nôt sprechet ir daz!/ in wes huote wære ich baz/ und iuwer liut und iuwer lant/ danne
Tr 14416 komet es in grôze nôt,/ belîbet ir iht lange/ in huote und in getwange./ //Sît ez niht bezzer mag gesîn,/ sô
Tr 15037 in sîne pflege./ der pflag ir aber alle wege/ mit huote und mit râte./ si und diu kemenâte/ dien wâren niwan

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >>
Seite drucken