Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

huote stF. (340 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Rol 8897 rechte muse im wol gelingen./ Der kaiser scůf ze$/ siner hůte/ manigen helt gůten;/ uil michel was daz gedranc./ da gelobeten
Roth 759 under hette her einin riesin vreisam./ Des moste man groze hote han./ Der gien gebunden alse ein levve./ unde was der
RvEBarl 210 genôz/ an milte, an hôhem muote./ er truog in sîner huote/ swaz dirre welte wol gezam:/ er was den vîentlîchen gram,/
RvEBarl 875 jâr,/ in daz selbe hûs vür wâr/ wart ez durch huote getân./ der künic hiez zuozim dô gân/ liute, die sîn
RvEBarl 935 mære gesaget hât,/ der edele guote Jôsaphât/ in sînes vater huote was/ behalten ûf dem palas./ sîne meister lêrten in/ zuht
RvEBarl 948 sinne nam/ von sîn selbes muote/ die lêre in sîne huote./ sîn angeborniu hôhiu tugent/ kund im daz herze in sîner
RvEBarl 1023 wârheit):/ durch waz hât an mich geleit/ mîn vater söliche huote?/ des was mir ie ze muote,/ daz ich es hæte
RvEBarl 1098 mir/ nie niht wan ze guote./ mir tuot dîn strengiu huote/ leide zallen stunden./ dû hâst mich sô gebunden/ daz ich
RvEBarl 1115 sus ergân:/ wan ich sô grôze swære hân/ von dirre huote, daz mîn leben/ alle vreude muoz begeben./ ich wolde gerne
RvEBarl 3038 der geloube kunt/ mit vesteclîchem muote./ sie hâte in sîner huote/ Krist, der sie êrste dar zuo vant,/ daz sie in
RvEBarl 5279 herren lêrer dô./ "der behalter sprichet sô:/ gên der sêle huote/ von disem übelen guote/ sult ir iu vriunde erwerben,/ swenn
RvEBarl 7206 sül antwürte geben,/ des ich hân versûmet mich/ an mîner huote, sît daz ich/ dîn mit triuwen solde phlegen."/ Jôsaphât, der
RvEBarl 7360 stæte treit./ dînem süezen muote/ wart nie sô nôt der huote/ als ez nû ist. nû hüete dîn/ durch got nâch
RvEBarl 7554 "wâ hâstû dich niht behuot,/ daz dir sô wê diu huote tuot?/ "lieber herre, dâ soltich/ phlegen, als dû bæte mich,/
RvEBarl 7602 hof was komen/ Barlââm, der guote,/ der ie mit stæter huote/ in kumberlîcher arbeit/ durch got vil manege swære leit./ als
RvEBarl 8542 wort/ von herzen in dem muote:/ "Krist herre, in dîne huote/ ergibe ich armer sünder mich/ und bite des von herzen
RvEBarl 9768 ouch gotlîchen lôn/ gên dienestlîchem muote;/ sie phlegent in ir huote/ der tiere gewalteclîche./ die gote helfe rîche,/ die besten, sint
RvEBarl 11278 in besunder gân,/ vesten in dem muote/ mit stætes herzen huote/ die gotlîchen lêre./ sîn tagalt was niht mêre,/ ez wære
RvEBarl 12799 holt,/ ist er silber oder golt,/ sô muoz diu stæte huote dîn/ vor den dieben hüeten sîn./ ist er holz oder
RvEBarl 14746 der mir ie was ze muote./ dô ich von iuwer huote/ wolte entrinnen unde entran,/ dô wîste ich iuch an einen
RvEBarl 15626 sprach:/ "nû phlege dîn got der guote/ mit sîner süezen huote/ reineclîche, biz daz ich/ gesehe in sînem rîche dich!"/ güetlîchen
RvEBarl 15930 enein,/ sie vuoren alle wider hein/ und bewarten algelîche/ mit huote wol daz rîche/ und vuoren mit dem guoten man/ nâch
RvEWchr 370 paradise dan./ Got únsir herre do besloz/ das paradis mit hůte groz/ dem menschin vor durh solhin zorn/ da ez hate
RvEWchr 5567 selig sach./ //Nu pflag Got der gůte/ in sinis segenes hůte/ .Ysaagis sinis man./ der Gotis segin im began/ mit selden
RvEWchr 5625 wol das Got/ in mit decheinin dingin nie/ uz sinir hůte virlie/ und durh in stetecliche rach/ swas im ze leide
RvEWchr 9475 ding beste?’/ sprah Mo%.yses der gůte./ do sprah Got: ‘min hůte/ sol din pflegin: ih bin bi dir!/ diz nim ze
RvEWchr 12926 darumbe er wart gevangen./ do diz was irgangin,/ Mo%.yses mit hůte groz/ in strenge vangnússe in besloz,/ untz er irf#;eure umbe
RvEWchr 13057 Got selbe beschiet,/ ze ringe drumbe legin/ und ez mit hůte pflegin/ îe samint der geslehte drú,/ als ih ez wil
RvEWchr 15059 Eleazar/ das Josue sih sol bewegen/ das er sol mit hůte pflegin/ der lúte und bringin in das lant./ du solt
RvEWchr 15620 dén ziten/ das bůh do dén Leviten,/ das siz mit hůte wielten/ in der arche und ez behielten,/ das ez zer
RvEWchr 24128 mit zorne er sprah:/ ‘sagan, was sůchestu hie?/ mit welhir hůte odir wie/ hastu dú kleinin schaf virlan/ in der w#;euste?
SAlex 351 nie gegân/ under neheiner stûte./ iz ne hât nieman in hûte,/ wandiz ist vil freislîch./ sîn stimme di ist eislîch./ iz
Seuse 38,2 zů weri. Dar umbe hielt er sinen mund in s#;eolicher hůte, daz er inrend XXX jaren sin swigen ob tisch nie
Seuse 484,23 willen, und truck din wilde jugent und hab sie in hůt und in meisterschaft. Eya, wie wirt dir das hin nach
SM:Gl 1: 8,11 mit lîhten dingen wol./ mich hât ir ruote/ in solher huote,/ daz ichs iemer minnen sol./ //Wære ich der sinne, daz
SM:Had 1: 7,11 gegen mir ê,/ daz si mir ze heile der leiden huote/ dur triuwe gar engê./ //Ich diene ir sît daz wir
SM:Had 3: 4, 3 ich ir frî $s muge sanfte sîn./ Merker und diu huote, diu verderbent mich,/ dur diu mîde ich $s die frowen
SM:Had 3: 5, 1 selb komen mag./ //Waz ich dur die merker und durch huote lân,/ daz ich nit gân $s so dike vür sî!/
SM:Had 24: 2, 6 des lîcht senden pîn./ Der aber frowen minnen/ gert, der huote pfligt nacht unde tag,/ gewinnen/ wirt im da lîchte niemer
SM:Had 24: 2,12 sorgen, wiez gevar:/ wan dar/ minne ouch ich, dâ mich huote frömdet gar./ frömdes friunds nam ie so kleine war!/ //Minne,
SM:Had 27: 3, 1 den mag sich wol ein guot wîb lân!/ //Diu leide huote irret recht minner sêre/ und ouch der verwâzzen merker spehen:/
SM:Had 31: 4, 6 trôst enpfân./ Sus gêtz dien, die minnent dar,/ dâ vil huote $s wider ir muote $s hüeten kan:/ secht, daran $s
SM:Had 43: 2, 4 erne/ pfligt man gerne/ fröide und wilder sinne,/ wan da huote ist nit ze vil./ Dâ wirt kôsen/ mit vil lôsen/
SM:Had 51: 2, 8 mit ir so wîzzen hende/ vür ir bette, dur der huote bant,/ also stille, daz echt nieman wende./ wie schier sî
SM:HvS 4: 3, 3 bin ich ir mit gedanken bî./ Dâvor kan si kleine huote/ hân, swie ungenædeg sî mir sî./ Wil si mich ze
SM:JvR 1: 1,13 êre den getriuwen hât $s stæteklîch beslozzen in ir werden huote./ //Untriuwe, dast ein selig hort,/ der stüefen kan roub und
SM:JvR 1: 2, 3 man unwerden mag $s und frouwen wîsen ûz vro Sælden huote./ Untriuwe ist alr untugenden vol:/ si kan zer helle man
SM:JvW 1: 3, 3 enbinde mich von sender nôt,/ Lâ mich niht ûz dîner huote,/ ald ich bin an fröiden tôt./ Ich sol dîner helfe
SM:Pf 1: 2,15 behalten./ du solt in êren glesten;/ vür schande habe den huot:/ so maht mit vreuden alten/ und wirt dîn ende guot./
SM:Ro 3: 1, 9 so vrô gedingen,/ daz dîn griuse wunderbreit/ in mîns herzen huote/ niender mag gedringen./ //Ich wil in dem sûse varn/ (wer

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >>
Seite drucken