Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

huote stF. (340 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 23: 6, 6 ders an friunden irre varnt,/ sô si sich mit triuwen huote/ gein ir friunde niht bewarnt./ //Wolden ouch die vil unstæten/
KLD:UvL 24: 4, 7 behüete:/ dar $s zuo bite ich wîbes güete/ daz ir huote mich bewar./ //Guotiu wîp süez unde reine,/ derst noch wunder,
KLD:UvL 52: 3, 5 envollen schœne und dar zuo guot./ ir guot wîplîch êren huote/ hât ir lîp vor wandel wol behuot./ //Wol ir kleinvelrôtem
Kreuzf 1140 in voller manheit,/ sie wâren âne grôzen braht./ die êrsten hûte dâ der naht/ der grâve hielt von Gelre dô,/ die
Kreuzf 1417 gebirge biz an daz mer./ den heiden ouch glîch die hûte/ sûchten in vollem mûte/ die werden turringe,/ ich meine die
Kreuzf 2647 ritterschaft;/ die Beier, die Swâben, als die geschaft/ wâren durch hûte bi daz mer,/ des herzogen Friderîches her/ von Swâben: daz
Kreuzf 3734 was benumen,/ wan wîten die lant und daz mer/ in hûte het daz gotes her./ __Salatîne geschach zu sorgen:/ an dem
Kreuzf 3951 sprach die Walhe er an,/ wan ir des tages die hûte/ wêre. mit gemeinem mûte/ sie verseiten die helfe zu mâle./
Kreuzf 6430 dise edelen vest gemûten./ zwischen die werc und die der hûten/ quam stille die gotes ritterschaft;/ an die sie mit voller
KvHeimUrst 946 für übel und niht ze guote./ ir befulhet uns die huote,/ ob si uns in steln wolden,/ daz wir in daz
KvWHerzm 81 daz in beswârte./ der frouwen man der vârte/ mit starker huote ir beider/ sô lange unz er leider/ an ir gebærden
KvWTurn 276 er an sich unde las/ mit williclichem muote,/ mit dienestlicher huote/ sîn flîz der phlegen wolte./ welsch unde tiusch dâ solte/
Lanc 8, 10 von innen lieffen zu yren wapen, wann sie waren one hut. Da ranten Claudas ritter innerhalb der ersten porten. Da Banin
Lanc 21, 16 finden dann Merlin alleyn. Alsus beleib Lancelot in der frauwen hůt und wůhs und wart byderbe, als ir wol furwert solt
Lanc 72, 21 thete. Er wúst vor wol, und keme Claudas in syn hut, das er yn nicht wol kunde beschirmen, sin nefe Lambegus
Lanc 72, 27 ern zu im und geschehe im dann laster in syner hůt, alle die es dann gefrieschen sprechen das er yn verraten
Lanc 74, 18 mich des sicher wollent thun, ob ich Claudasen in myne hůt neme, wie groß syn missetat sy, das ir im anders
Lanc 99, 7 sint.’ ‘Herre’, sprach Phariens, ‘ich han die lut in myner hůt, ich bitt uch, als mit recht der man synen herren
Lanc 110, 6 wolt, vor mir noch vor myme nefen dörffent ir dheyn hůt haben darumb das wir uch úmmer leyt gethun, wir enlaßens
Lanc 571, 25 beßer hatt gemacht dann die andern alle. Mögent ir die hůt geenden, $t ir sint aller der abenture sicher da ir
Lanc 588, 24 lebende wust und den stercksten, darzu gewann er die Jemerlichen Hůde und uberwand alda die zwenczig ritter. Er slug zu Camalot
Litan 644 esse./ der an dir wol wesse,/ der beualch in siner hute/ sine mutir reine unde gute,/ dine mumin unde dine frowin./
Litan 927 sinis ubelis mit gute./ dv hetis sinen sun in diner hute/ in dem wazzere eine naht vnde zwene tage./ dv gestilletis
Lucid 66, 2 ſprach der meiſter: Daʒ důt der tiuel vnder der engel hůte. //Da ſprach der iunger: Wie cumet eʒ umbe die ſundige
MarlbRh 6, 2 begundes gan./ ////Maria, du bis de besloʒʒen garde,/ den godes hůde self bewarde./ he behůde dich vür allen sunden,/ engeine wart
MarlbRh 36, 17 disem lif under dinem vanen./ //W#;ei sicher is, vrowe, dine hůde,/ wand, du geweldich ind du gůde,/ du has des d#;iuvels
MarlbRh 77, 19 din otm#;eudcheit god bevellet./ //Din werdicheit hat recht geleide/ ind hůde van der otm#;eudcheide,/ din otm#;eudcheit is worden wert/ van der
MarlbRh 107, 6 dacht ich in minem můd,/ dat mich sold h#;euden godes hůd,/ als si ded ind sint hat behůt/ manich juncvrow rein
MarlbRh 109, 26 is mir bekant din schin,/ schön, laʒ mich in diner hůden sin!/ //N#;eit engestade, dat ich nider glide,/ hilp mir, dat
Mechth 1: 46, 20 mit aller selekeit. Si hat einen kamerer, das ist die hůte, der ist gekleidet mit stetekeit und ist gekr#;eonet mit bestandunge.
Mechth 4: 8, 12 in únserme gel#;voben. Dise selig einunge s#;eollen wir mit grosser hůte behalten. IX. Von vier hande opfer der priesteren Hie nach
Mechth 4: 15, 6 bevindunge sele und libes, das vierde stetú einunge mit grosser hůte gebunden. Hie zů kan #;voch nieman komen, er t#;euge ein
Mechth 6: 1, 57 dir ere bietent, so soltu dich inwendig v#;eorhten mit scharpfer hůte dines herzen und solt dich uswendig schemmen mit gezogenlichem gelasse.
Mechth 7: 36, 46 sol im von gotte geschehen. Die portenerinne das ist die hůte, die iemer ervúllet mit heligem gem#;eute ze werbende, was ir
Mechth 7: 48, 74 bevilhe dir minú werk und mine sinne. Eya liebú vr#;vowe hůte, sitzent nit, stant ze allen ziten bi mir, so belibe
Mechth 7: 50, 17 bestan ich mit allen tugenden, mit aller g#;eute in aller hůte bi gotte mit únser lieben vrowen, siner megtlichen můter. LI.
Mechth 7: 61, 22 nach jamer minnen. Eya creftigú minne, du bist in grosser hůte; du meinest allú ding mit gůte; du tragest sere úber
MF:Mor 18: 1, 3 /Diu vil guote,/ daz si saelic müeze sîn!/ wê der huote,/ diu der welte liehten schîn/ An ir hât benomen,
MF:Mor 18: 4, 1 waz sol golt begraben, des nieman wirt gewar?/ /Wê der huote,/ die man reinen wîben tuot!/ ^+huote machet/ staete vrouwen wankelmuot.^+/
MF:Mor 18: 4, 3 wirt gewar?/ /Wê der huote,/ die man reinen wîben tuot!/ ^+huote machet/ staete vrouwen wankelmuot.^+/ Man sol vrouwen schouwen unde lâzen
MF:Mor 29: 3, 6 liebe ein sô kranker vriundes muot./ wil aber sî die húote alsô tríegen, dâst uns beiden guot./ /Owê, –/ Sol aber
MF:Reinm 13: 4, 3 tuot mir hiute und iemer wê./ dô sî mir âne huote vor gesaz,/ war umbe redte ich dô niht mê?/ Dô
MF:Reinm 67: 5, 1 /Ich hete ime alle wîle vor gestân, ob mich diu huote lieze./ mîne vriunt die vörhtent, daz ich werde wunt mit
Minneb 1310 wol./ Minne, by dir auch wonen sol/ Verswigen und wisheit,/ Hut und auch gerechtikeit,/ Wol getruwen und warheit,/ Gantz genug an
Minneb 1394 kunde die mynne/ Nach irem reht gehandeln/ Und in guter hut gewandeln,/ Daz ir ez niemant mocht verkere?’/ __Der meister sprach:
Minneb 1739 zangen./ Wist, wer einer gevangen/ Und wer geleget in große hut/ Und weste vor in sinem m#;eut,/ Daz er ye must
Minneb 2280 gebawet werden,/ Mit hubschem synne gute,/ Mit swigen und mit hute,/ Und sol getunget und gearn/ Werden mit rechtem willen zu
Minneb 2753 lewen und hunde,/ Die da ligen zu aller stund/ Zu hut vor der burge g#;eut,/ Als ez vor unserer burg t#;eut?’/
Minneb 2904 schar sy Sytikeit,/ Vertragen und Verstentnisse gut,/ Moß, Fursichtikeit und Hut./ Von harmen sy uwer banyr felt/ Und mit barellen uber
Minneb 3627 richer sußer gewin/ Stoltzet mines gemutes sin,/ Daz ich uff hut niht ahten mag.’/ Alsus quam ez uff einen tag/ Daz

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