Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
horn stN. (218 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
diche ramet min./ diu brustwere darf aver niht sin/ weder horn noch bein/ noch stal noch stein;/ da wurde ich under | |
in hoher tschoie ie vant,/ der brahte uz Provenze ein horn/ /Von Portigal ein petschelier, daz was so wunderlicher art,/ swer | |
dis liecht ensihest du nśt denne durch das mittel des hornes. ___Ach, kinder, der disen sin wol markte und neme dis | |
wellen wir.’/ ’diz sī!’ sprach er ’nu līhet mir/ ein horn, daz mir ze māze sī,/ und sīt ouch des gemant | |
kūme erbiten,/ daz sime ze helfe kāmen/ und alle ir horn nāmen/ und hürneten vil schōne/ mit ime in sīme dōne./ | |
mīn swert und mīne sporn,/ mīn armbrust und mīn guldīn horn,/ geselle, daz bevilhe ich dir:/ des underwint dich, des pflic | |
an rehter hźrschaft/ aller keiser genōz./ sīn stimme alsam ein horn dōz,/ sīn rede diu was vil wol besniten./ man sahen | |
gert:/ sīne harphen und sīn swert,/ sīn pirsarmbrust und sīn horn./ dā zuo sō hęter ime erkorn/ ūz sīnen bracken einen/ | |
ouch die harphen dar./ daz armbrust er selbe nam,/ daz horn unde den hunt alsam,/ //Hiudanen, niht Petitcreiu./ sus riten si | |
lie. ein friſkinc da bi gī. der haftote bi den hornen. in den bramen unde $t in den dornen. Do wůhs | |
Ganjas was des lant./ des volc was vorn und hinden horn,/ āne menneschlīch stimme erkorn:/ der dōn von ir munde/ gal | |
was den hürnīnen zorn,/ daz bźde ir verh und ir horn/ von sīner hende wart versniten./ werlīchen kom geriten/ der phallenzgrāve | |
dar kom, der wol geborne:/ der truoc krōne von dem horne/ daz er blāsen solde,/ so wāpen tragen wolde/ der süezen | |
man./ niht ander wāppen si mohten hān:/ ir vel was horn in grüenem schīn,/ die truogen kolben stehelīn./ bī dem künege | |
ieslīch hant dā hāt gewelt./ Bernart von Brubant/ blies ein horn, daz Olifant/ an Ruolandes munde/ nie ze keiner stunde/ an | |
krōne; / diu ist bewahsen schōne / mit zwein swarzen hornen; / mit beiden orten vornen / ist si sō bewunden | |
engel her; / niht ist daz dā vor gewer, / horn, stein noch īsengwant, / man stech%..e dā durch unz an | |
sīn drozze gar von knurren was, / als ein steinbockes horn. / von im was manic līp verlorn; / ouch muos | |
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