Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

horn stN. (218 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 156, 33 was, da wart er sere zornig. Und jhener bließ sin horn zuhant. Da kam zuhant ein ander heruß gerant was er
Lanc 157, 6 abslagen, $t oder er sichert im gefengniß. Jhener bließ das horn zuhant, und ein ritter kam den berg nyder gerant was
Lanc 157, 17 zeichen dem wechtere mit dem schwert das er bald das horn bliese. Der wechter bließ, und der ritter reit zuhant uß,
Lanc 158, 3 und der ritter sichert im gefengniß. Der wechter bließ das horn, und der funfft ritter kam uß. Da ern komen sah,
Lanc 160, 28 //Biß sie also hielten und zusamen sprachen, sie horten das horn blasen, und ein gewapent ritter kam ußgeritten, wann das er
Lanc 207, 33 dem waßer. Ein ritter kam darnach rytende und hett ein horn an dem hals, und ein jeger kam mit im. Sie
Lanc 273, 14 strit kamen, da det er sin bůsunen blasen und sin hörner, der was so viel das alles das lant da von
Lanc 273, 27 hetten, da was da groß gelút von busunen und von hornern, und des koniges lút werten sich ußermaßen sere. Und enhalff
Lanc 359, 17 stunt da by under eim baum und bliese zuhant ein horn. Mit dem sprang der ritter off syn roß und hing
Lanc 518, 4 yn bald zum mere. Da nam der knappe des koniges horn und bliese ein andern weg was er ummer geblasen mocht;
Lanc 518, 6 Galahot und alle die mit im waren, und volgeten dem horn so sie allerbaldest mochten. Er bließ alles ein andern weg
Lanc 528, 4 forcht. ‘Ir herren’, sprach myn herre Gawan, ‘wann ich diß horn blase, so slagt mit sporn zuhauff und gedenckent beidenthalb an
Lanc 528, 16 darzu manig ander gut ritter. Min herre Gawan bließ das horn, und Lancelot sah die konigin ane, da er off eim
Lanc 528, 30 jost lenger wolt machen. Min herre Gawan bließ anderwert das horn, und Lancelot sah uff zur konigin. Da slug er das
Lanc 529, 25 sprach Lancelot zu mym herren Gawan. Und er saczte das horn zum munde und bliese. Da dachte der ritter von Tamelirde
Lanc 546, 29 so ferre uncz fur den walt. Da hort er ein horn blasen zur rechten hant uff, und der mond begunde schinen.
Lanc 546, 31 Er hub sich darwert da yn ducht das er das horn gehört het, und kam in ein fast schon lant riten.
Lanc 553, 17 wol dri mile mit nacht reit, da hort er ein horn zur lincken hant abe; er acht heroff nit und reit
Lanc 553, 20 er den ein kurcze wil gereit, er hort aber das horn. Da reyt er was er geriten mocht, und das horn
Lanc 553, 20 horn. Da reyt er was er geriten mocht, und das horn lute aber und aber, und er volget so lange biß
Lanc 553, 23 die darunder stunt. Obe der leuben stunt einer der das horn geblasen hett und sah myn herren Ywan gewapent komen. ‘Edel
Lanc 569, 33 augen, und das schwert sprang wiedder als er uff ein horn geslagen hett. Da er da sah das sie kein swert
Lanc 580, 24 Da ging der wehter uber jen porte und bließ ein horn. Da qwamen zehen gewapent ritter heruß und hetten sich zu
Lucid 26, 5 fůʒe alſe ein roſ vnde het ʒuo falcen an deme horne vnde het bein alſ ein lowe vnde gat ime der
Lucid 26, 9 iſt im der ʒagil alſ ein helfentier. Daʒ het ʒwei horn. Der iegelich iſt einer clafteren lanc. So eʒ uehtin wil,
Lucid 26, 16 vnʒ an daʒ andere. Die ſtiere uehtent #;voch mit den hornen alſ daʒ uorder tier. Vnde werdint di ſelben ſtiere geuangen,
Lucid 27, 7 menſchen fleiſch. Jn dem ſelben lande ſint ochſen, die hant drú horn. Jn dem ſelben lande iſt ein tier, daʒ heiʒet Monoceroʒ.
Lucid 28, 3 helfentiere, der ʒagil alſ eime ſwine. Daʒ hat nuwen ein horn. Daʒ iſt wol vier elen lanc vnde iſt ſch#;eone alſ
Lucid 28, 6 iſt freſlich. Swaʒ ime begegint, daʒ erſleht eʒ mit dem horne. Jn dem waſſer, daʒ da durch daʒ lant rinnet, da
Lucid 91, 1 vffe treit, daʒ betútet die durnehtin aller tugenden. Die ʒwei horn, die an dem hubelin ſint, die beʒeichent die ʒwo minne:
Lucid 135, 20 wenne der ſůnetac cumet, weiʒ nieman. //Der iunger ſprach: Waʒ horneſ iſt daʒ, daʒ men an dem iungeſtin dage blaſit? Do
Lucid 135, 22 die e gab uf dem berge, da wart da ein horn geh#;eoret. Darʒů ſint engele geſeʒʒet, die an dem iungeſtin dage
Lucid 135, 23 Darʒů ſint engele geſeʒʒet, die an dem iungeſtin dage ein horn blaſint. Daʒ iſt dem lufte gemath vnde hat eine
Mechth 4: 3, 60 verarbeiten in den winkelre. In dirre crone lit ein drivaltig horn, da m#;eussent die starken inne wesen, die der grossen minne
Mechth 4: 17, 10 ein grosse túfel fúrig, blůtig, swartze, mit takken und mit hornen und mit glas#;vogen und gieng vor mir hin stan. Ich
Mechth 4: 18, 50 von der heligen drivaltekeit. Dis tier hat #;voch zw#;eoi scharpfú horn, da mitte wert es sinen lip mit so grosser wisheit,
Mechth 6: 3, 12 einer hande lamber werden, die man heisset wider, lamber mit hornen.» Die horn das ist geistliche gewalt, der si heilekliche gebruchen
Mechth 6: 3, 12 lamber werden, die man heisset wider, lamber mit hornen.» Die horn das ist geistliche gewalt, der si heilekliche gebruchen zů gottes
Mügeln 31,14 felde./ da er uns nach genaden warb,/ da stieß sin horn den fluch uß sim gezelde./ unwegelich, unwandelbar $s stet er
Mügeln 60,6 ich han gedienet e./ in truwen ich doch folge sinem horne.’/ der hunt den beren da ersach;/ er greif in an
Mügeln 61,13 alder strafet mit dem rise./ es höret nicht der lere horn/ das kint, wie recht ich nach dem tiere wise.’/ des
Mügeln 187,2 in leben wider./ Meit, dines herzen wamm / mit siben hornen sloß ein lamm, / des kraft zerreiß der helle tam
Mügeln 346,17 menschen künne was verlorn,/ o krüz, da stieß din wares horn/ den fluch in todes lach./ Din kraft die wasser süßte
Mühlh 180, 18 gizugi mugi habi^. So ſal di man dir cu uri horniri biſniti, ab he wil^. In=wil he=iz abir nicht tu^. giſchit
NibB 944,2 daz er enbîzen wolde. $s dô wart vil lûte ein horn/ z$’einer stunt geblâsen, $s dâ mit in wart erkant,/ daz
NibB 945,2 ein Sîfrides jegere: $s »herre, ich hân vernomen/ von eines hornes duzze, $s daz wir nû suln komen/ zuo den herbergen;
NibB 951,4 von vil rôtem golde $s fuort$’ der herre ein schœne horn./ Von bezzerm pirsgewæte $s gehôrt$’ ich nie gesagen./ einen roc
NibB 1987,2 ûz erkorn,/ daz sîn stimme erlûte $s alsam ein wisentes horn,/ unt daz diu burc vil wîte $s von sîner kraft
OvBaierl 130, 19 an deme enkele an deme rechten vote, vnde sette er horner bynnen an daz dye ouer dy knyschyben. Dar nach gef
OvBaierl 140, 4 eme den becze, daz ez sere blode vnde setcze eyn horne eder eynen koph dar ouer, daz daz bose blud her

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken