Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

horn stN. (218 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 402 der herre uůr die celle trat:/ do horter allenthalben/ di hornir in d%-e walde,/ die iegere vn̄ die hunde./ do irkante
ÄPhys 3, 9 lucil uuaſ durih di deumuti der meniſchun geburte. Daz eina horin daz bezeichenet einen got. Alſo demo einhurnin niman geuolgenne mag.
ÄPhys 9, 3 imo níhein iagére ginahen ne mag. unde hébet uile uuaſſiu hóren. unde uile langiu. unde alle die z%>oge. die ímo uuiderſtant
ÄPhys 9, 5 ſînemo loufte. dîe ſegot ez abo mit déro uuaſſî ſínero horne. Den ez %/aber dûrſtet ſo gat hez zi$/ _ einmo
ÄPhys 9, 8 lielline gerta ſo beginnet ez damíte ſpílen unde béuuindet diu hóren ſo u%/aſto daz ez ſîh nîeht erlôſen némag. So kûmet
Albrant 2,19 gespaldyn fus hot, den sal man uf spaldyn czwyschyn deme horne unde dem hufe lege eyn tuch von wurmel gewollyn mit
Albrant 3,28 dem sal man uf spaldyn czwisschen dem hare unde czwischen dem horne. unde lege dor uf eyn kuchelyn won tinkil mele, getempirt unde
Barth 132, 1 temperunge danne getruchne, sô sol si | vîgelen ein hirzes horn unde mische diu zesamene unde behulle si vlîzechlîch unde mach
Barth 138, 17 der schulter und nim danne den chern, der in dem horne sî, und rauche dem menschen dâ mit und schiub im
Barth 145, 5 ein tuoch unde giuz si danne alliu samt in ein horn oder in ein chopher | vaz unde strîch die salben ûzen umbe
BdN 13, 26 visch, der haizet scaurus. /Aristotiles spricht, daz alliu tier, die hörner auf dem haupt habent, mangeln der zend an dem obern
BdN 14, 8 zend, dâ mit si andreu tier verhawent. diu tier, die hörner habent, die habent niht sagler. kain tier verändert sein stockzend.
BdN 98, 11 was, der het ainen volkomenn halben kraiz und het ain horn gegen mittem tag und daz ander gegen norden oder gegen
BdN 115, 20 ist diu vræzichait) ist grôz. ain iegleich tier, daz zwai hörner hât, daz hât der obern zend niht und hât zwên
BdN 115, 24 ezzen dar nâch ein vazzt. aber ain tier, daz niht hörner hât, daz hât neur ainen pauch, sam der mensch und
BdN 118, 27 hât aht ripp und etleichz zeheneu. aber diu tier, diu hörner tragent, habent dreizehen, die slangen dreizig. Plinius spricht, welheu tier
BdN 123, 28 und diu schinpain als ain pfert. ez hât auch seineu hörner mit sô vil krümmen in ainander gekrümt, daz ez niht
BdN 123, 30 niht verwundet diu andern tier, auf diu ez stœzt diu hörner. daz tier hât die art, wenn man ez jagt, sô
BdN 124, 3 gesetzet sint, die mit irm vesten stæten leben habent iriu hörner in sich gekrümt. wenne si diu auf ir undertân stôzent,
BdN 129, 15 ain hirz. von dem spricht Aristotiles, daz kain tier seineu hörner werf ân den hirz. alliu hörner sint inwendig hol ân
BdN 129, 15 daz kain tier seineu hörner werf ân den hirz. alliu hörner sint inwendig hol ân des hirzen hörner. der hirz dunket
BdN 129, 16 den hirz. alliu hörner sint inwendig hol ân des hirzen hörner. der hirz dunket sich seiner hörner gar gemait. Plinius der
BdN 129, 17 hol ân des hirzen hörner. der hirz dunket sich seiner hörner gar gemait. Plinius der spricht, wenne der hirz enpfinde, daz
BdN 130, 10 haizen sühten, die ze latein febres haizent. wenn si ir hörner habent geworfen und in jungeu hörner her wider wahsent, sô
BdN 130, 10 haizent. wenn si ir hörner habent geworfen und in jungeu hörner her wider wahsent, sô stênt si an die sunnen, sam
BdN 130, 12 sunnen, sam Aristotiles und Plinius sprechent, dar umb, daz iriu hörner trücken und zeitigen und starken von der sunnen hitz. dar
BdN 130, 14 dar nâch gênt si zuo den paumen und reibent diu hörner dar an und versuochent si. sô si dann starch sint,
BdN 130, 19 verpergen und des nahts ir waid suochen. si werfent iriu hörner in den wazzern, dar umb, daz si den läuten iht
BdN 130, 22 si den läuten gar nütz sint, und allermaist daz reht horn ist guot für die slangen. sô der smack von seiner
BdN 132, 9 CALOPEN. /Calopus ist ain tier, daz sich hengt mit seinen hörnern in die singrüen und in die püsch pei dem wazzer
BdN 133, 7 der eber beschirmet sich mit dem zand, sô beschirment diu hörner den hirz. die dammen sint unstreithaft. Waz sei aber wir?
BdN 141, 12 ain rêch und klainer dann ain hirz und hât gezinnteu hörner sam ain hirz. aber ez hât si prait und ain
BdN 154, 27 sein grimmichait wirt gestillt mit dem, daz man im diu hörner versegt. die dönr machent die ainlützen schâf erwerfend ir fruht;
BdN 157, 23 als ain mensch sei und hab ain scharpf stirn mit hörnern und hab gaizfüez, und spricht auch, daz man ez ze
BdN 159, 18 streckent si ir zungen her für und vehtent mit den hörnern, niht mit den zenden, wan si habent niht schädleich zend,
BdN 160, 3 habent gelebt und tägleichs grôzer arbait habent gepflegen. des rindes hörner sint herter danne des ochsen, sam der grôz Basilius spricht.
BdN 160, 14 dem kinn ainen part sam ain pock und hât gezinnelt hörner mit esten sam ain hirz. daz tier ist starch und
BdN 162, 10 daz wir dein kint dâ beschawen. daz ainhürn hât ain horn auf der nasen. ez spricht sant Gregorius, wenne daz tier
BdN 225, 13 Ethiopia haizt, und sei grœzer denn ain adlar und hab hörner als ain wider. mit den hörnern verjagt er und vertreibt
BdN 225, 13 ain adlar und hab hörner als ain wider. mit den hörnern verjagt er und vertreibt all die vogel, die im wider
BdN 225, 16 er hât ain haupt als ain fenix, ân daz er hörner vorn dar an hât, als wir vor gesprochen haben. //VON
BdN 259, 17 er tregt an dem haupt ob den augen ain spitzigz horn, daz ist klain und vergiftig unz in den tôt. welichen
BdN 259, 18 unz in den tôt. welichen menschen er verwunt mit dem horn, den vergift er unz in den tôt, und daz behüetent
BdN 266, 20 cerast. daz ist ain slang, diu hât neun oder aht hörner auf dem haupt, diu geleichent eines widers hörnern. diu slang
BdN 266, 21 oder aht hörner auf dem haupt, diu geleichent eines widers hörnern. diu slang hât die art, daz si sich gar verpirgt
BdN 266, 22 daz si sich gar verpirgt in die erd ân diu hörner, diu læzt si ob der erd, und wenn die spirken
BdN 266, 23 erd, und wenn die spirken oder ander vogel auf diu hörner sitzent und dar auf ruoent, sô begreift si diu slang
BdN 266, 28 hât, dâ von si stærr sei. wenn man der slangen horn auf der reicher läut tisch setzt, ist vergift auf dem
BdN 266, 29 tisch setzt, ist vergift auf dem tisch, sô switzet daz horn, und auz den hörnern macht man mezzerheft. diu mezzer legte
BdN 266, 29 auf dem tisch, sô switzet daz horn, und auz den hörnern macht man mezzerheft. diu mezzer legte man hie vor auf

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