Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

holz stN. (296 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 443, 2 zu Sorelois lag. Der steinweg was hoch, und was groß holcz an beiden siten gewahsen dick und starck. Fur dem steynweg
Lanc 451, 8 hett im das ysen in den lip gestochen und des holczes ein gut teil. Doch stunt der ritter off, so er
Lanc 633, 19 alle sin wapen, so das im das ysen und das holcz von der glene durch die lincken schultern fure. Da must
Lanc 633, 21 in der schultern, so das im das ysen und das holcz in der schultern bliben stecken. Er stunt von dem roß
Lanc 642, 9 reit mit dem gezwerg, biß das sie qwamen in ein holcz.
LobSal 152 kunic si in trugin;/ dar obi goumit er sconi./ daz holz kom von Lybano./ demo der wistum si cleini,/ der virnemi
Lucid 31, 10 die heiʒent armenii. $t Da uffe ſtat noeʒ Archa. Daʒ holʒ enmac nieman mit deheineme fúre gewinnen. Da lit ein gegene,
Lucid 34, 2 horet britannia vnde engellant, hybernia, tanatos. Vʒ der inſulen ſwaʒ holʒeſ braht wirt, daʒ uertribet daʒ eiter, an welhen enden
Lucid 38, 9 lebir mer. Da bi iſt ein inſula, da inne iſt ein holʒ, daʒ heiʒet ebenuſ. Daʒ enfulet niemer, daʒ uerburnet niemer. Jn
Macer Gewürzvorr. 1 nicht. Si stein im garten, im velde, in wizen, im holze, oder swo si sten. So han ich gesait ein teil
MarldM 10 Maria./ Ju in deme gespreidach/ Moyses ein fiur gesach./ daz holz niene bran,/ den louch sah er obenan,/ der was lanch
Mechth 1: 35, 13 der pine trinken/ und das fúr der minne mit dem holtz/ der tugende entzúnden./ So wonestu in der waren w#;eustenunge./ XXXVI.
Mechth 5: 23, 138 der was besetzet mit edelm gesteine. Das bezeichente das alleredelste holtz, das únsers herren lichamen an ime trůg, do man die
Mechth 5: 31, 19 santk#;eorner, alle wassertropfen, alles gras (98#’r) und l#;vop, stein und holz, alle toten creaturen, da zů alle lebenden creaturen: vische, vogele,
Mügeln 316,8 $s sachet:/ wo eins rosses sterz/ schafes wammen fielt uf holze flache./ wo in der blater grüfte/ und in dem ror
Parz 159,18 der knappe kiusche unde stolz/ dructe en kriuzes wîs ein holz/ durch des gabylôtes snîden./ dône wolt er niht vermîden,/ hin
Parz 172,18 prîse kurze vrist./ dâ wirt der slîchære klage/ daz dürre holz ime hage:/ daz pristet unde krachet:/ der wahtære erwachet./ ungeverte
Parz 230,11 gemûret/ drî vierekke fiwerrame:/ dar ûffe was des fiwers name,/ holz hiez lign alôê./ sô grôziu fiwer sît noch ê/ sach
Parz 250,23 geritn./ inre drîzec mîln wart nie versnitn/ ze keinem bûwe holz noch stein:/ wan ein burc diu stêt al_ein./ diu ist
Parz 372,7 dan niht wan sper der walt/ als erz am andern holze hât,/ daz wurde iu zwein ein ringiu sât./ kan iwer
Parz 490,26 küneges swerte stuont,/ maneger ist der gerne giht,/ aspindê dez holz enbrinne niht:/ sô dises glases drûf iht spranc,/ fiuwers lohen
Parz 589,6 dar ûffe stuont ein clâriu sûl:/ diu was niht von holze fûl,/ si was lieht unde starc,/ sô grôz, froun Camillen
Parz 741,2 wîp./ //___Der heiden tet em getouften wê./ des schilt was holz, hiez aspindê:/ daz fûlet noch enbrinnet./ er was von ir
Pass_I/II_(HSW) 16023 vuchte genuc./ binnen des sin wec in truc/ in ein holtz, daz was dic./ als er besit warf den blic,/ secht,
Pelzb 120,23 das pfropris seczin czwischin di rynde des stammis vnd des holczis. Sundir e das gesche, so mache eyn hol in den
Pelzb 121,24 das ror also geschickit $t mak syn von dem eldistin holcze odir von dem vremdin, das man pfroppin wil. Dor no
Pelzb 122, 6 her sy odir alt, eyner spennen lanc bis an das holcz, vnd das rum, das do geblost ist an deme aste,
Pelzb 123, 5 deme marke des boumis, vnde slo eynen kil von deme holcze des selbin birboumis odir von eyme andirn. So wirdirn dir
Pelzb 124, 2 gemengit, vnd vorkilte das loch mit eyme nagil des selbin holczis. Di vrucht wart suze. //Hi seczt her eyne behendikeit. Wiltu
Pelzb 126,12 bereyt vnd bequeme ist, vnd nym eynen steyn odir eyn holcz, das hynnen gegrabin si. Als secze holczer, di dy czeychin
Pelzb 126,12 steyn odir eyn holcz, das hynnen gegrabin si. Als secze holczer, di dy czeychin han, do mit man di czichin molit.
Pelzb 133,16 sydin, so swebit eczwas wassirs bobin. So nym eyn stark holcz, das dor czu geschict ist, als eyn rureschit vnd rure
Pelzb 133,23 di wirf wek. Dorno so teyle di substancia mit eyme holcze odir mit eyme leffil glich vnd lege sy vf eyn
Pelzb 139,36 der rede nicht sy von dem trichter, sunder das genante holcz dor yn gelegit ouch in den wyn. Ouch ob du
PrMd_(J) 340, 12 tûvel hete daz lût betrogin, daz sie giengin vur ein holz, dâ was ein grab, dar brâchtin si ire offir unt
PrMd_(J) 350, 30 die was alle begrifin mit deme unrechtin unt ane betetin holz unt steine. dar umbe hât uns unsir herre gesant alsô
Rol 4647 den anderen erkennen./ der stal muse da prinnen/ sam er holz ware./ der haiden werc uil spahe/ pelac in der lachen/
Rol 5712 groze./ du hizer zehen tusent fur uaren;/ er sprach: ‘ersuchet holz unt graben,/ rechet mine grimme,/ daz di selben getelinge/ sich
Roth 3645 constantinopole/ uil meren burge./ Eine mile nider half der stat./ Dar holz unde geberge lach./ Dar zugen rotheres man./ Vnder die boume
RvEBarl 12801 stæte huote dîn/ vor den dieben hüeten sîn./ ist er holz oder lein/ oder ein kreftelôser stein/ sunder nutz, sô gar
RvEBarl 12812 einem viure lac,/ dô man in smitte unde gôz./ ein holz, ein stein, ein erde blôz/ ist er; er wuohs in
RvEWchr 237 krutis wirt/ und an im bernden samin birt,/ und ellú holz dú mit ge%
RvEWchr 269 von anegenge gar./ das paradiz mit frúhte bar/ das schone holz des s#;euzú fruht/ vil s#;euzú und senftú mit genuht/ zezzenne
RvEWchr 276 wunsches paradise/ emittin an der miteln stat/ wart das reine holz gesat/ von des fruht wart irkant/ swas gůt und úbil
RvEWchr 282 das er bevant/ beidú úbil und gůt vil gar:/ das holz des obezzis fruht gebar./ ein wazzir michil unde groz/ von
RvEWchr 318 geschach,/ Got gebot im unde sprah:/ ‘swas das paradis gebirt,/ holz, obiz und das drinne wirt,/ das iz algemeine,/ und mit
RvEWchr 320 und das drinne wirt,/ das iz algemeine,/ und mit das holz alleine/ das gůt und úbil ze wizzenne git:/ in swelhir
RvEWchr 323 wizzenne git:/ in swelhir stunt, ze swelhir zit/ du das holz izzist, du bist tot.’/ alse Got das selbin holz virbot/
RvEWchr 324 das holz izzist, du bist tot.’/ alse Got das selbin holz virbot/ fúr ungehorsamen můt,/ er sprach: ‘dem menschen ist niht
SalArz 21, 45 habin. Daz sint blumen also rosin vnde violn. vnde sumelich holz. als mirtelboum. vnde sumelich crut also basilicon. vnde uon andirn

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