Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
holz stN. (296 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
zu Sorelois lag. Der steinweg was hoch, und was groß holcz an beiden siten gewahsen dick und starck. Fur dem steynweg | |||||||||||||||||||
hett im das ysen in den lip gestochen und des holczes ein gut teil. Doch stunt der ritter off, so er | |||||||||||||||||||
alle sin wapen, so das im das ysen und das holcz von der glene durch die lincken schultern fure. Da must | |||||||||||||||||||
in der schultern, so das im das ysen und das holcz in der schultern bliben stecken. Er stunt von dem roß | |||||||||||||||||||
reit mit dem gezwerg, biß das sie qwamen in ein holcz. | |||||||||||||||||||
kunic si in trugin;/ dar obi goumit er sconi./ daz holz kom von Lybano./ demo der wistum si cleini,/ der virnemi | |||||||||||||||||||
die heiʒent armenii. $t Da uffe ſtat noeʒ Archa. Daʒ holʒ enmac nieman mit deheineme fúre gewinnen. Da lit ein gegene, | |||||||||||||||||||
horet britannia vnde engellant, hybernia, tanatos. Vʒ der inſulen ſwaʒ holʒeſ braht wirt, daʒ uertribet daʒ eiter, an welhen enden eʒ | |||||||||||||||||||
lebir mer. Da bi iſt ein inſula, da inne iſt ein holʒ, daʒ heiʒet ebenuſ. Daʒ enfulet niemer, daʒ uerburnet niemer. Jn | |||||||||||||||||||
nicht. Si stein im garten, im velde, in wizen, im holze, oder swo si sten. So han ich gesait ein teil | |||||||||||||||||||
Maria./ Ju in deme gespreidach/ Moyses ein fiur gesach./ daz holz niene bran,/ den louch sah er obenan,/ der was lanch | |||||||||||||||||||
der pine trinken/ und das fúr der minne mit dem holtz/ der tugende entzúnden./ So wonestu in der waren w#;eustenunge./ |
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der was besetzet mit edelm gesteine. Das bezeichente das alleredelste holtz, das únsers herren lichamen an ime trůg, do man die | |||||||||||||||||||
santk#;eorner, alle wassertropfen, alles gras |
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$s sachet:/ wo eins rosses sterz/ schafes wammen fielt uf holze flache./ wo in der blater grüfte/ und in dem ror | |||||||||||||||||||
der knappe kiusche unde stolz/ dructe en kriuzes wîs ein holz/ durch des gabylôtes snîden./ dône wolt er niht vermîden,/ hin | |||||||||||||||||||
prîse kurze vrist./ dâ wirt der slîchære klage/ daz dürre holz ime hage:/ daz pristet unde krachet:/ der wahtære erwachet./ ungeverte | |||||||||||||||||||
gemûret/ drî vierekke fiwerrame:/ dar ûffe was des fiwers name,/ holz hiez lign alôê./ sô grôziu fiwer sît noch ê/ sach | |||||||||||||||||||
geritn./ inre drîzec mîln wart nie versnitn/ ze keinem bûwe holz noch stein:/ wan ein burc diu stêt al_ein./ diu ist | |||||||||||||||||||
dan niht wan sper der walt/ als erz am andern holze hât,/ daz wurde iu zwein ein ringiu sât./ kan iwer | |||||||||||||||||||
küneges swerte stuont,/ maneger ist der gerne giht,/ aspindê dez holz enbrinne niht:/ sô dises glases drûf iht spranc,/ fiuwers lohen | |||||||||||||||||||
dar ûffe stuont ein clâriu sûl:/ diu was niht von holze fûl,/ si was lieht unde starc,/ sô grôz, froun Camillen | |||||||||||||||||||
wîp./ //___Der heiden tet em getouften wê./ des schilt was holz, hiez aspindê:/ daz fûlet noch enbrinnet./ er was von ir | |||||||||||||||||||
vuchte genuc./ binnen des sin wec in truc/ in ein holtz, daz was dic./ als er besit warf den blic,/ secht, | |||||||||||||||||||
das pfropris seczin czwischin di rynde des stammis vnd des holczis. Sundir e das gesche, so mache eyn hol in den | |||||||||||||||||||
das ror also geschickit $t mak syn von dem eldistin holcze odir von dem vremdin, das man pfroppin wil. Dor no | |||||||||||||||||||
her sy odir alt, eyner spennen lanc bis an das holcz, vnd das rum, das do geblost ist an deme aste, | |||||||||||||||||||
deme marke des boumis, vnde slo eynen kil von deme holcze des selbin birboumis odir von eyme andirn. So wirdirn dir | |||||||||||||||||||
gemengit, vnd vorkilte das loch mit eyme nagil des selbin holczis. Di vrucht wart suze. //Hi seczt her eyne behendikeit. Wiltu | |||||||||||||||||||
bereyt vnd bequeme ist, vnd nym eynen steyn odir eyn holcz, das hynnen gegrabin si. Als secze holczer, di dy czeychin | |||||||||||||||||||
steyn odir eyn holcz, das hynnen gegrabin si. Als secze holczer, di dy czeychin han, do mit man di czichin molit. | |||||||||||||||||||
sydin, so swebit eczwas wassirs bobin. So nym eyn stark holcz, das dor czu geschict ist, als eyn rureschit vnd rure | |||||||||||||||||||
di wirf wek. Dorno so teyle di substancia mit eyme holcze odir mit eyme leffil glich vnd lege sy vf eyn | |||||||||||||||||||
der rede nicht sy von dem trichter, sunder das genante holcz dor yn gelegit ouch in den wyn. Ouch ob du | |||||||||||||||||||
tûvel hete daz lût betrogin, daz sie giengin vur ein holz, dâ was ein grab, dar brâchtin si ire offir unt | |||||||||||||||||||
die was alle begrifin mit deme unrechtin unt ane betetin holz unt steine. dar umbe hât uns unsir herre gesant alsô | |||||||||||||||||||
den anderen erkennen./ der stal muse da prinnen/ sam er holz ware./ der haiden werc uil spahe/ pelac in der lachen/ | |||||||||||||||||||
groze./ du hizer zehen tusent fur uaren;/ er sprach: ‘ersuchet holz unt graben,/ rechet mine grimme,/ daz di selben getelinge/ sich | |||||||||||||||||||
constantinopole/ uil meren burge./ Eine mile nider half der stat./ Dar holz unde geberge lach./ Dar zugen rotheres man./ Vnder die boume | |||||||||||||||||||
stæte huote dîn/ vor den dieben hüeten sîn./ ist er holz oder lein/ oder ein kreftelôser stein/ sunder nutz, sô gar | |||||||||||||||||||
einem viure lac,/ dô man in smitte unde gôz./ ein holz, ein stein, ein erde blôz/ ist er; er wuohs in | |||||||||||||||||||
krutis wirt/ und an im bernden samin birt,/ und ellú holz dú mit ge% von anegenge gar./ das paradiz mit frúhte bar/ das schone holz des s#;euzú fruht/ vil s#;euzú und senftú mit genuht/ zezzenne |
wunsches paradise/ emittin an der miteln stat/ wart das reine holz gesat/ von des fruht wart irkant/ swas gůt und úbil |
das er bevant/ beidú úbil und gůt vil gar:/ das holz des obezzis fruht gebar./ ein wazzir michil unde groz/ von |
geschach,/ Got gebot im unde sprah:/ ‘swas das paradis gebirt,/ holz, obiz und das drinne wirt,/ das iz algemeine,/ und mit |
und das drinne wirt,/ das iz algemeine,/ und mit das holz alleine/ das gůt und úbil ze wizzenne git:/ in swelhir |
wizzenne git:/ in swelhir stunt, ze swelhir zit/ du das holz izzist, du bist tot.’/ alse Got das selbin holz virbot/ |
das holz izzist, du bist tot.’/ alse Got das selbin holz virbot/ fúr ungehorsamen můt,/ er sprach: ‘dem menschen ist niht |
habin. Daz sint blumen also rosin vnde violn. vnde sumelich holz. als mirtelboum. vnde sumelich crut also basilicon. vnde uon andirn |
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