Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
holz stN. (296 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
engein/ In daz buschech schein./ Des karte acastus vz de1n holtz/ In duchte wol, er were stoltz,/ Der ritter oder iu1ngelinc,/ | |
durch enste,/ Daz her min nicht muge vorgezzen,/ [19#’v#’a]#s+Von dem holze des lebens ezzen#s-/ #s+In mines Gotes paradise.#s-’/ Vornemet daz der | |
der urwise/ Got, an deme daz leben lit,/ Von deme holze des libes quit,/ Daz her daz geben wolde deme/ Der | |
sig irvochte vil stolze, –/ Glicher wiz als in dem holze/ Der tot lac und in wart gegeben,/ Daz wider der | |
kumen abe,/ Mit sime thuren blute/ Durch gutwillige gute:/ Daz holz holz vorsigete,/ Vleisch vle#’isch vordigete,/ Karc list unkust vorkergete,/ Recht | |
abe,/ Mit sime thuren blute/ Durch gutwillige gute:/ Daz holz holz vorsigete,/ Vleisch vle#’isch vordigete,/ Karc list unkust vorkergete,/ Recht urteil | |
das/ Wie er an dem rach der do las/ Das holcz an dem feiertag,/ Den haben wir noch und horen sin | |
sîn horn;/ durch mos, durch distel und durch dorn,/ durch holz und über gevilde/ quam er in der wilde/ nâch des | |
Wir suln in von der werlte d#;eun/ Und legen ein holtz in sin brot,/ Und einen lesterlichen dot/ Sollen wir im | |
er in blôzer hant ist,/ gesehen noch gevinden./ sam daz holz under der rinden,/ alsam sît ir verborgen:/ irn durfet niht | |
vûle swelle./ der getriuwe hergeselle/ der kratzet unde beiz dan/ holz und erde unz er gewan/ ein gerûme ûzvart,/ diu vil | |
dem bimenten ein neſt. unt ſamenet ein michel teil durreſ holzeſ. legit daz dar unter. unt fert ûf zů$/ der ſunnen. | |
ûf zů$/ der ſunnen. nimit daz fîur unt inbrennet daz holz ſo ſliuffit er ſelbe in$/ daz neſt. unt uirbrinnet darinne. | |
huotest dû dâse?/ ubeliu hornplâse!/ dû soltest pillîcher dâ ze holze varn,/ danne di mägede hie bewarn./ dû bist ain unholde/ | |
das ewige leben beſicʒen m#;ovʒen. Amen. Von des heiligen crûces holcʒe Chriſtus non inmemor miſericordie ſue ſuſcepit in cruce Iſrael puerum | |
vnd wie heilich der wihære was, probatica piſcina, do das holcʒ vnſerre $t vrloſvnge darinne lach. Wier leſen an der heiligen | |
ſelben wihære ad viſitandum lignum, das er da beſucht das holcʒ des ewigen lebenes, das was darinne geworfen von den vbelen | |
edelem geſteine. Das brachen ſi abe, wande ſi erchanten des holcʒes niht; darumbe $t wurfen ſiʒ vnwirdicklichen in den ſelben wihere, | |
div vrſprunch waren, vnd warf darinne ſalcʒ vnd ein weniges holcʒ in der picʒeiche des heiligen crûces. Da von wart alles | |
ez niht von dem troſte din/ genetʒet und erfiuhtet./ ein holʒ erworden liuhtet/ die naht als ein karfunkel,/ und wirt dann | |
erwelten ſüezen alle friſt,/ din ſchamel niht gemachet iſt/ von holʒe noch von gipſe./ der in apocalipſe/ beſach der himel tougenheit,/ | |
zeiner miete,/ für daz man in niht suoche mêr in holze noch in riete./ wê der edeln diete/ diu niht an | |
jungelinc schœn unde stolz,/ daʒ er daʒ vihe treip ze holz/ und ûf der grüenen heide velt./ eʒ wuohs vil rîcher | |
er liutsælic unde stolz./ swenn er daʒ vihe treip ze holz/ und ûf die grüenen heide,/ sô kunde er sîn mit | |
tobende mer, daʒ stât dervor/ und stœʒet dran ein vinster holz./ Thêtis, diu küniginne stolz,/ diu kam durch daʒ gevilde/ zuo | |
sich dâ weiden,/ hin z’einer wegescheiden/ gienc si für wildeʒ holz./ dâ treip diu küniginne stolz/ ir künste lâchenîe./ si wolte | |
lît./ wir bergen uns dâ bî der zît/ in daʒ holz, daʒ ist mîn rât./ swaʒ aber liute hie bestât/ bî | |
ê daʒ man des beginne warn,/ daʒ wir ûʒ dem holze draben,/ ê sîn wir komen über den graben/ und hân | |
im âne schaden gebære./ Er fliuget hin, er fliuget her./ holz unde velt versuochet er,/ biʒ er den boum dâ vinde,/ | |
Dêîdamîen./ die kiuschen wandels vrîen/ fuort er besunder in daʒ holz./ er sprach: ‘gespil schœn unde stolz,/ ich hân uns einen | |
all syn wapen durch sin lincken schultern, das ysen und holcz durch fur biß an die hant, und furt yn darnyder | |
bogen furt und sin geschucze. Er furt auch alleweg ein holcz in syner hant, da mit er zu vogeln warff und | |
geritten so er allerbaldest $t mocht und fůrt ein michel holcz in syner hant, ein panzir hett er ane und einen | |
mir myn ere nemen!’ Er schlug sie hinderwert, das das holcz das er fůrt alles zurfur. Er schiet den stryt so | |
sticht, ee man zu dem man kum. Also als das holcz lang ist und starck und das ysen sere schnidende, also | |
‘den ich dot han geschlagen.’ ‘Warumb thund ir uch das holcz und das ysen nicht uß ziehen?’ sprach der knappe. ‘Darumb’, | |
biß gegen abent und kam fur ein huß, das mit holcz was bezinnet wol alumb. Er hort ein jungfrauw ußermaßen wol | |
ein schariant; sin schwert hett er umb gegurt und ein holcz in syner hant, das was kurcz und tapffer. Er saß | |
und reit zu im durch jhens getrenge und hett syn holcz in syner hant. Er schlug einen und andern und schied | |
berg off und sahen aber einen schönen plane, da schön holcz umb stunt. Der plan was schöne und groß und wol | |
starck, und sin sattel was uberguldet. Er furt ein eichen holcz in syner hant, das was kurcz und groß. Der geczwergk | |
satel riecht und trat in sinen stegereiff und nam das holcz mit beiden handen. Er slug den ritter uber hals und | |
das des knappen was. Das huß was ußermaßen schön von holcz gemacht $t und was off dem rivier von Saverne gelegen; | |
schmalen pfat kamen, und der pfat ging in ein kurczes holcz das dick was. In dem holcz ritten sie lang, biß | |
ging in ein kurczes holcz das dick was. In dem holcz ritten sie lang, biß sie einen großen thurn sahen, und | |
Hestors roß zwuschen die oren wol sere, also das das holcz gar zurbrach, er nam das roß mit dem zaum und | |
er thun solt. Da begegent im ein gebure, und hett holcz gehauwen in dem wald und was zu einer posterne yn | |
und hafft es neben sich mit dem zaum an ein holcz; er ging zu der pforten und begunde fast hauwen mit | |
Hestorn mit dem britel und slug sin roß mit eim holcz fur das heubt, das es uff den hehsenen bleib siczen. | |
und das du wenen macht, ich slage dich mit dißem holcz off dinen kopff.’ Lyonel raufft das swert und wolt den | |
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