Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

holz stN. (296 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 85 gras,/ Da ir saminunge was/ Uf einir wisin vor ein holz;/ Dar quam manic rittir stolz/ Und manic helit virmezzin./ Als
Athis A* 127 gesattin./ Dise dri scare sie bestattin/ In telrin un̄ in holzin./ Sie hetin manigin stolzin/ Rittir unde manigin helit/ Zu vechtine
AvaJG 17, 6 verendet./ daz liuteret iz allez, $s so brinnet stein unde holze,/ wazzer unde huhele, $s die der sint under dem himele./
AvaLJ 148, 3 da si den guoten $s vil grimme an ertoten./ daz holz lach ze ware $s in einem wiare./ do si iz
AvaLJ 149, 3 von dem erstem wibe $s in dem paradyse./ an dem holze huop sich der tot, $s an dem holze geviel er
AvaLJ 149, 3 an dem holze huop sich der tot, $s an dem holze geviel er got lop./ do truog er iz iesa $s an
Barth 143, 12 unde bernsmer unde einer alten geize smer, diu in dem holze gezogen sî: disiu dinch soltû vil vlîzechlîchen bern unze siu
BdN 25, 14 sei, sô nim ain glas oder ain glate tafeln von holz und lâ des gespüns tropfen dar auf: sint si dann
BdN 30, 18 den luft in sich gevazzen müg. Plinius spricht, der ein holz reib mit etleicher mervisch lungen, daz prünn sam öl. man
BdN 71, 14 diu flamm ist ain angezünter rauch, der dâ gêt von holz oder von andern prinnenden dingen. ain kol ist ain prinnend
BdN 71, 30 die dünne sint dar inne. daz feur, enprant in grüenem holz, prennet vester wann in dürrem, wan ez muoz sêrer arbaiten
BdN 93, 2 den luft reizt. er prastelt auch oft sam dâ tännein holz prastelt in ainem feur. daz ist dar umb, daz der
BdN 93, 6 reht sam der haiz luft in dem feur auz luftigem holz oder sam der luft tuot auz vil castanien oder auz
BdN 104, 4 plai laitet, ist pezzer; daz in hülzeinn rœrn von vörhem holz gelaitet wirt, ist aller pest, wan daz holz ist gar
BdN 104, 5 von vörhem holz gelaitet wirt, ist aller pest, wan daz holz ist gar luftig. under allen wazzern ist rainz regenwazzer daz
BdN 147, 32 zwischen im und dir, ez sei ain stain oder ain holz oder waz ez sei, sô wænt er, dû habest im
BdN 158, 15 ez über ain wazzer muoz, sô nimt ez ain leihtez holz und tregt daz auf daz wazzer, dar auf setzet ez
BdN 160, 7 mischt mit hong, sô zeucht si ainen dorn oder ain holz oder ain eisen auz. alsô gewinnt man pfeil auz den
BdN 165, 27 vogel air sô grôz kraft haben, sei daz man ain holz dâ mit bestreich, ez prinne niht, und daz auch daz
BdN 172, 25 etswâ ain wek. daz ist ain vogel, der wehst von holz, und daz holz hât vil äst an im, dar auz
BdN 172, 25 daz ist ain vogel, der wehst von holz, und daz holz hât vil äst an im, dar auz die vogel wachsent,
BdN 187, 5 mangerlai edel würz und kräuter und saz auf den haufen holz, den der priester zesamen gelegt het und angezündet zuo einem
BdN 187, 10 dem prand kom der priester zuo dem altar und diu hölzer verprant. dô er den aschen durchschawt, dô vant er ain
BdN 195, 19 kraft, wenne si in der pruot sint, ob man ain holz dâ mit begeuzet, daz print niht und sint sô zæher
BdN 243, 34 ob si sich des regens fräwen. ist daz man ain holz reibt mit ains mervisches lebern, daz print reht als öl,
BdN 286, 30 wurm ist ain tierl, daz allermaist auz flaisch oder auz holz oder auz andern erdischen dingen wehset ân all unkäusch. dû
BdN 309, 4 ain holzwurm, sam Isidorus spricht. der wurm wechst in den hölzern, diu man ze unrehter zeit abhawet, iedoch wâ man lindez
BdN 309, 5 diu man ze unrehter zeit abhawet, iedoch wâ man lindez holz trucken helt, dâ wachsent niht würm inn und auch in
BdN 309, 7 helt, dâ wachsent niht würm inn und auch in aicheim holz wachsent si niht gern, aber in allem anderm holz ân
BdN 309, 8 aicheim holz wachsent si niht gern, aber in allem anderm holz ân gar wênig wachsent si in den landen gegen der
BdN 309, 10 daz wädel und daz new des mônen, wenn si daz holz oder die paum hawen wellent. //VON DER SCHABEN. /Tinea haizt
BdN 314, 5 niht vil knorren, die von erdischer grober fäuhten koment. daz holz hât die art, ist, daz man ez allzeit in wazzer
BdN 314, 10 scholt auch wizzen, daz die maister in der nâtûr vörhein holz und viechtein holz allez tannen haizent mit dem gemainen namen
BdN 314, 10 daz die maister in der nâtûr vörhein holz und viechtein holz allez tannen haizent mit dem gemainen namen abies; aber si
BdN 314, 13 alleredelst sei, wan diu hât daz allerweizist und daz allerlüftigst holz. daz viechtein holz ist ain tail rœter und der viechten
BdN 314, 14 diu hât daz allerweizist und daz allerlüftigst holz. daz viechtein holz ist ain tail rœter und der viechten pleter sint niht
BdN 314, 15 pleter sint niht sô smal sam diu tannenpleter, aber vörheinz holz ist voller kiens und dâ macht man lieht auz. die
BdN 314, 19 iedoch werd wir von der viechten sunderleichen schreiben. auz tänneim holz werdent niht guot päuch zuo saitenspil, sam zuo fideln, zuo
BdN 314, 21 zuo leirn und zuo andern dingen, dar umb, daz derlai holz von seiner lüftigen nâtûr gesträutes leibes ist und vol gar
BdN 314, 26 ez werdent gar guot pödem an sölchen dingen auz tänneim holz, dar umb, wenn sich der luft gestôzen hât an die
BdN 314, 32 der paum wechst gern an fäuhten steten und ist sein holz rôt und diu rind swarz. wenn man daz holz geprennet,
BdN 314, 33 sein holz rôt und diu rind swarz. wenn man daz holz geprennet, dâ wirt weizer asch auz wan auz kainrlai anderm
BdN 314, 34 geprennet, dâ wirt weizer asch auz wan auz kainrlai anderm holz, daz uns bekant sei. daz holz hât die art, die
BdN 314, 34 wan auz kainrlai anderm holz, daz uns bekant sei. daz holz hât die art, die weil ez grüen ist, sô læzt
BdN 315, 10 sint, wan dâ müezent die flœch an hangen. daz erlein holz alsô grüenez in wazzer gelegt erfaulet gar langeu jar nümmer
BdN 315, 13 umb sleht man pfeiler in die mosigen stet auz derlai holz und pawet dar auf türn, maur und andreu werk. //VON
BdN 316, 22 haizt ain puchspaum. der paum ist gar knorrot und sein holz ist gelblot und gar vest und dar umb mag man
BdN 317, 3 wurzeln, und dar umb vint man edlern maser an derlai holz wan an kaim andern holz. iedoch smeckt der wein paz
BdN 317, 4 man edlern maser an derlai holz wan an kaim andern holz. iedoch smeckt der wein paz auz viechteim maser. //VON DEM
BdN 317, 29 sint den slangen gar wider. ez ist auch des paumes holz gar wol smeckend und wert lang und schadent im die

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