Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himel stM. (1238 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 1700,2 »den schilt wil ich iu geben./ daz wolde got von himele, $s daz er noch solde leben,/ der in dâ truoc
NibB 1730,4 jâmerlîchen sinnen $s daz Etzelen wîp/ dem rîchen got von himele $s des starken Sîfrides lîp.«/ »Ez ist et unerwendet«, $s
NibB 1779,1 ûz helfe nimmer einen fuoz.«/ »Nu lôn$’ iu got von himele, $s vil edel Volkêr./ ob si mit mir strîten, $s
NibB 1831,1 minneclîche $s dancte Volkêre duo./ »Nu lôn$’ iu got von himele, $s vil lieber Volkêr./ z$’allen mînen sorgen $s son$’ gerte
NibB 1856,4 iuch warnen, $s recken vil hêr./ ez enwelle got von himele, $s ir vernemet messe nimmer mêr.«/ Sus giengen zuo dem
NibB 1952,3 al ze lange, $s bruoder Hagene./ iu unde got von himele $s klag ich unser nôt:/ ritter unde knehte $s sint
NibB 2105,1 mit disen helden, die hie sint.«/ »Nune welle got von himele«, $s sprach dô Gêrnôt./ »ob unser tûsent wæren, $s wir
NibB 2122,3 sich hebt ein küeler wint./ nu lâz$’ uns got von himele $s noch lieber zît geleben./ uns hât mîn swester Kriemhilt
NibB 2153,4 zühte, $s der got an mir gebôt./ owê got von himele, $s daz michs niht wendet der tôt!/ Swelhez ich nu
NibB 2177,1 ir vîenden $s michel arbeit gedolt./ »Nune welle got von himele«, $s sprach Gunther der degen,/ »daz ir iuch genâden $s
NibB 2195,1 friwentlîche $s in daz Etzelen lant./ Daz des got von himele $s geruochen wolde,/ daz ich schilt sô guoten $s noch
NibB 2199,1 $s mit im trûren began./ »Nu lôn$’ iu got von himele, $s vil edel Rüedegêr./ ez wirt iuwer gelîche $s deheiner
NibB 2205,1 daz ir mîn geziuc des sît.«/ »Daz wolde got von himele«, $s sprach dô Rüedegêr,/ »daz iu diu marcgrâvinne $s noch
NibB 2226,4 erkuolen $s uns strîtmüeden man./ jâ wæn$’ uns got von himele $s niht lenger hie ze lebene gan.«/ Den sitzen, disen
NibB 2338,1 vinden $s niwan triuwe unde guot.«/ »Daz enwelle got von himele«, $s sprach dô Hagene,/ »daz sich dir ergæben $s zwêne
Ottok 16457 viel darnider;/ dâ enmoht er sich niht wider/ bî dem himel gehaben,/ des muost er darnider snaben./ iedoch die ritter guot,/
Ottok 21828 herzenleit,/ daz dâ wart gewuoft./ geschriren und geruoft/ in den himel wart/ umb die nôt des fursten zart:/ ‘eijâ got herre,/
Ottok 94918 sterben./ iriu freudenlôsiu kint/ diu schriren sô swint/ in dem himel ze got/ und klagten dem die nôt,/ die si sâhen
Parad 13, 1 hait. //Alsus teit sente Paulus, du her in den dritten himmil gezuckit wart und sach di heimelichkeit Godis. wan da mide
Parad 38, 27 crefte, ubir dine forstentnisse, ubir di dri ierarchien, di dri himmele und uber daz licht daz dich creftigit, und sprinc in
Parad 56, 14 ist dâ alse werlîche Godis lîchame, alse in deme drittin himmele und in derselbin stunde zû Rôme und uf allin altarin
Parz 1,9 dennoch wesen geil:/ wand an im sint beidiu teil,/ des himels und der helle./ der unstæte geselle/ hât die swarzen varwe
Parz 107,26 lœsen sol gebende./ diu manlîche triwe sîn/ gît im ze himel liehten schîn,/ und ouch sîn riwic pîhte./ der valsch was
Parz 116,21 ein wîp durch triuwe:/ des wart ir gâbe niuwe/ ze himel mit endelôser gebe./ ich wæne ir nu vil wênic lebe,/
Parz 116,24 wênic lebe,/ die junc der erden rîhtuom/ liezen durch des himeles ruom./ ich erkenne ir nehein./ man und wîp mir sint
Parz 316,8 ist rehter sinne!/ gein der helle ir sît benant/ ze himele vor der hôhsten hant:/ als sît ir ûf der erden,/
Parz 392,30 Parzivâl/ diss mæres wære ein urhap./ sîn nîgen er gein himel gap,/ //Daz got ir strîtes gegenniet/ des tages von ein_ander
Parz 468,13 klagn./ jane mac den grâl nieman bejagn,/ wan der ze himel ist sô bekant/ daz er zem grâle sî benant./ des
Parz 470,3 daz man für wâr dâ warten mac,/ ein tûb von himel swinget:/ ûf den stein diu bringet/ ein kleine wîze oblât./
Parz 470,8 steine si die lât:/ diu tûbe ist durchliuhtec blanc,/ ze himel tuot si widerwanc./ immer alle karfrîtage/ bringet se ûf den,
Parz 471,12 sint si immer mêr behuot,/ und wirt ir lôn ze himel guot./ swenne in erstirbet hie daz lebn,/ sô wirt in
Pass_I/II_(HSW) 10758 di warheit, als er wol ervur:/ ’und der zu den himeln vur/ und sitzet zu der rechten hant/ des vaters’. do
Pass_I/II_(HSW) 21833 brengen nicht da vone,/ er ensagete in steter done/ di himel straze aller diet./ zu Rome do sin wec geriet,/ als
Pass_I/II_(HSW) 32820 sprach er, ’wizzen noch ein dinc,/ wi verre von des himels rinc/ si untz uf der helle grunt./ ist im di
PfJud 18 hat geſhaffen. daz e. nit enwaſ. bede wag onde luft. himel onde erden. daz du unſhuldek biſt. deſ dich dirrer man
Physiogn 2 der physonomie/ Zu mir in war gesichtes wis/ Komen uz himels paradis/ Vil manig schone frawe nam./ Ieglicher wol die krone
PrBerthKl 1, 6 ſint vns beʒeichent bi den ſiben tagen, do got geſchvf himel vnd erde. Der ir eine hat oder ʒwo der iſt
PrBerthKl 1, 19 tvgent iſt beʒeichent bi dem erſten tage, do geſchvf got himel vnd erde, daʒ waʒ alleʒ gemeinleich mit ein ander vnd
PrBerthKl 1, 27 iſt beʒeichent bi dem andern tage, do ſchiet got den himel von der erde. Div dritte tvgent iſt diemvticheit. So der
PrBerthKl 1, 34 – daʒ iſt diem#;evtiger – der war hoher in dem himel.’ Der menſch ſol ſich niht hoher ahten denne einen miſt
PrBerthKl 2, 34 herre geiſtlicher lvte gedaht, daʒ ſi fvrſten werden in dem himel, wan des povelvolches wirt vil, der fvrſten wenich. Wie moht
PrBerthKl 2, 37 einen menſchen erchennen, der ein fvrſt wolt werden in dem himel? Gar wol bi vier dingen. Vnſer herre het einer$/ lay
PrBerthKl 2, 50 iſt, daʒ er niht mach als bald chomen ʒe dem himel, ʒe glicher weiſ alſ der einen ſantigen wech get, irret
PrBerthKl 2, 55 da vnd wirt nimmer deſter baʒ enpfangen $t in dem himel, ſo ſi hvndert iar gebrinnet. Der vierde ſchad iſt, ſo
PrBerthKl 2, 72 geſchriben, daʒ der reht vnd der gewiſſe lon, der in himel gegeben wirt, der haiʒʒet der tvgent lon, vnd des iſt
PrBerthKl 3, 34 ſvnde niht irret, ʒe glicher wiſ alſ etliche ſterne den himel irrent, daʒ er alſ bald niht gelavffen mach alſ er
PrBerthKl 6, 16 ſvn vnd den heiligen geiſt vnd daʒ alleʒ daʒ in himel vnd vf erde iſt. Alſo mach auch got ſich beſliʒen
PrBerthKl 6, 99 vereinet ſi mit der minne mit allen den, die in himel vnd vf ertrich ſint. So mach auch der menſch denne
PrMd_(J) 341, 11 wart iroffinet sîn heilige ende unt sie sâhin in ce himile fûrin. Liebin, nû bitet hûte unsirn herrin sînir gnâdin, daz
PrMd_(J) 342, 1 vor ougin unt liezis die abgote unt anebettis //den, der himil unt erdin geschûf." des antwerte ime Egêas unt sprach: "Bis

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