Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himel stM. (1238 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 153, 15 iſt oder kúnftic iſt. Die da ʒů helle vnde ʒů himel ſint, der namen wiſſent ſie wol vnde ir geſlehte vnde
Lucid 155, 11 wol. Der meiſter ſprach: Gel#;vobeſt du, daʒ die ſelben ʒe himel ſint? // Der iunger ſprach: Daʒ gel#;vobe ich wol. Do
Lucid 156, 3 men den dar vnbe lobit, alſo ert men got ʒe himele, daʒ er diſe hat ernert von dem ewigen tode. //Do
Lucid 157, 10 heligin gewalt wirt dort alſo groʒ, ob ſi einen nuwen hi[74#’r]mel woltent machen, daʒ ſi daʒ wol tetent, wen ſi ſint
Lucid 157, 13 ſi eʒ múgent getůn, warunbe machent ſi niht einin anderen himel? Do ſprach der meiſter: Got mahte niht wen daʒ volle braht
Lucid 157, 16 mit rehter ſwerin#.;. Da uon: Mahtent $t ſi einen anderen himel, der were uberic. So enwellint die heiligin niht, daʒ vnʒimelich
Lucid 158, 17 Wen ſwaʒ gebotiſ ſie in gabint, die iletint ſi erfúllen. Himel vnde erde vnde alle geſch#;eopfede iſt in ſchuldic, wen daʒ
Lucid 159, 6 ſo groſer fróde, daʒ mich dunket, ich ſi in den himel geʒúcket vnde habe got geſehin. Jch frówe mich von dinen
Lucid 160, 18 ſie in, daʒ ſi iht volle vroide gewunnen. Von dem himel vnde von erde vnde von aller geſchopfede hant ſie haſ,
MarlbRh 3, 7 lofs beginnen,/ wan dar ich d#;ei werlt s#;ein aneginnen?/ wand himel ind erd bezeichnent dich,/ gods můder ind maget lövelich!/ ////Maria,
MarlbRh 3, 9 dich,/ gods můder ind maget lövelich!/ ////Maria, du bis de himel ho,/ van dem d#;ei schrift uns sagt also,/ dat he
MarlbRh 8, 37 d#;ei van ir selver $’n besten win schenket,/ de in himel of up der erden is,/ he is de best, dat
MarlbRh 12, 30 gewide elter is gesat,/ daruppe al dat heilichdům steit,/ dat himel ind erde ümbeveit./ //Din herze is de elter reine,/ gez#;eirt
MarlbRh 16, 7 zed#;iud #.,erl#;iuchtet#.’,/ ei, w#;ei schin din nam nu l#;iuchtet!/ in himel ind erden is $’n gein hol,/ it ensi dins heilgen
MarlbRh 37, 16 machen./ drümb bis du nu vrowe üver al,/ üver $’n himel ind der erden dal./ ////Du heiʒes vrow ind bis also,/
MarlbRh 37, 19 bis also,/ wand du, vrowe, has gemachet vro,/ swat in himel ind in erden is./ du vrow van vröuden geheiʒen bis,/
MarlbRh 38, 10 genzlich in dim engem live,/ des götlich gewalt ervült aleine/ himel ind erde algemeine,/ //Dat du in dregs, de alle dinc
MarlbRh 42, 34 luter dach/ ind bekande, dat dat kint were/ beid des himels ind der erden here,/ ind nam vil n#;eitlich in sin
MarlbRh 51, 26 //Zeichen der herzen was de sanc,/ van dem sang de himel klanc,/ des sanges s#;euʒcheit si was so groʒ,/ s#;euʒlich de
MarlbRh 55, 14 aller wive!/ //Dů begund got mensche werden/ zů wunder $’m himel ind der erden,/ d#;ei sunn$’ begund dů düster sin,/ si
MarlbRh 57, 20 starkheide./ //Darümb bis du üver d#;ei geist gesat,/ d#;ei in himel hant d#;ei v#;eirde stat./ ////Starke vrow vol menlicheide,/ sterk uns
MarlbRh 60, 12 godesbrut,/ ich ruchen $’t krut, des s#;euʒe ruchen/ got in himel můste ruchen;/ also groʒ was $’s krudes macht,/ dat got
MarlbRh 67, 39 vast ind schone,/ gev#;eug ind senft üver alle throne,/ des himels ind der erden riche/ enhat n#;eit, dat dir geliche:/ gods
MarlbRh 75, 9 můder ind maget,/ w#;ei war hat din heilich munt gesaget!/ himel ind erde lovent dich,/ si heiʒent dich selich ind lovelich./
MarlbRh 82, 11 du erl#;iuchtes ire sinne,/ sint dat uns her was ze himel gevaren/ bit dem d#;einst der engelscher scharen./ //Du gefs in
MarlbRh 83, 19 in himelriche;/ wand si sagen bescheidenliche,/ dat de schepper $’s himels ind der erden/ van dir, vrow, geborn sold werden./ al
MarlbRh 90, 1 du eine,/ schön godes můder, maget reine!/ ////Dat v#;iur, dat himel ind erd entfenget/ d#;ei sunn$’, d#;ei l#;eicht der werlde brenget,/
MarlbRh 97, 32 #;ei #;eimanne mochten bevallen,/ sin schönheit si al üverg#;einc,/ d#;ei himel ind erd #;ei ümbev#;einc;/ engel ind l#;iud si warn ein
MarlbRh 99, 10 ire zunge./ //Groʒ klarheit hat ein #;eiwlich sterre,/ wan de himel is schöner verre,/ de himel, de $’n senfte v#;iur is
MarlbRh 99, 11 ein #;eiwlich sterre,/ wan de himel is schöner verre,/ de himel, de $’n senfte v#;iur is algare,/ darinne want d#;ei engelsche
MarlbRh 99, 16 //Van der erd bitz an d#;ei stat,/ da de luter himel is gesat,/ is groʒe z#;eirheit an allen sachen,/ d#;ei godes
MarlbRh 110, 26 deme al d#;ei schönheit vl#;iuʒet,/ der d#;ei erde ind de himel gen#;iuʒet./ //Dis sunn$’ dich gare ümbeveit,/ wand sine schönheit dich
MarlbRh 114, 26 sin varwe si is zweiveldich:/ d#;ei eine si is dem himel glich,/ d#;ei ander schinet als ein golt./ d#;ei küning sint
MarlbRh 116, 36 vride./ dit mügen wir verstan damide,/ wand he dem luterm himel glicht,/ als he ane alle wolken blicht./ //Ind wilich herz
MarlbRh 128, 23 din wille,/ de offenbare ind de stille,/ waren zů dem himel gekeret./ dat han ich #;eizů lang beweret./ //Alsus gedan is
MarldA 4 iz geit/ ane ser und an arbeit./ daz kint, daz himel und erden solde erfrowen,/ daz ce storene quam unsen ruwen,/
MarldA 100 sie dig eren:/ du bis muoder ires heren,/ de der himel und erden/ van eres hiez werden,/ de bit eineme worte/
MarldA 111 is mir lanc ce sagene,/ wie her du sis ce himele;/ iz nis oug niemanne kunt/ ane den sæligen, die da
MarldA 195 ig muoze vinden/ du eweliche frowede,/ die da havent ce himile/ die fil sælige godes kint,/ die dar zuo irwelet sint./
MarldA 230 der armen,/ Maria, stella maris,/ zuofluht des sundæris,/ porce des himeles,/ burne des paradises,/ dan uns du genade uz gefloz,/ du
MarldA 318 alle du gescheffede,/ du der is in erden of in himele./ din lof is alse suoze,/ der gefrowet al min herce;/
MarldM 44 din barn,/ Sancta Maria./ //Do gehit ime so werde/ der himel zuo der erde,/ da der esil unde daz rint/ wole
MarldM 92 Nazareth irrunnen,/ Hierusalem gloria,/ Israhel leticia,/ Sancta Maria./ //Chuniginne des himeles,/ porte des paradyses,/ du irweltez gotes hus,/ sacrarium sancti spiritus,/
MarseqM 10 vaz du magit do ware./ //Sende in mine sinne,/ des himilis chuniginne,/ ware rede suoze,/ daz ich den vatir und den
Mechth 1: 29, 16 uferstan $t von dem tode in einem heligen ende, ze himel gevarn in einem zuge gottes atemes. XXX. Von den siben
Mechth 1: 44, 66 weist, das alles fúr und alle die glůt, das den himmel und alle heligen lúhten #.[und brinnen tůt#.], das ist alles
Mechth 2: Reg. 29 sprechent zesamene und sprechent, das si drivaltig si. Von drin himeln. Die bekantnisse sprichet allererste XX. Wie swester Hildegunt ist gezieret
Mechth 2: 19, 2 und wie si sprichet, das si drivaltig si. Von drien himmelen Die bekantnisse sprichet allererst: «O minnendú sele, ich sach dich
Mechth 2: 19, 24 minnet, trútet und eret dú helige drivaltekeit, und alles, das himmel und erde treit, můs mir eweklich undertenig sin. Lan ich
Mechth 2: 19, 45 also geschriben, das Sant Paulus wart gef#;euret in den dritten himmel; es were im nie beschehen, were er Saulus beliben. Hette

Ergebnis-Seite: << 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 >>
Seite drucken