Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
himel stM. (1238 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die warheit funden in dem ersten und in dem andren himele, er were nie in den dritten gestigen.» «Vr#;vo sele, ein | |
er were nie in den dritten gestigen.» «Vr#;vo sele, ein himmel ist, den het der túfel gemachet mit siner sch#;eonen valschen | |
dú sele ungetr#;eost und betrúget die einvaltigen sinne. In disem himele wiset sich der túfel einem lúhtenden engel gelich, ja #;voch | |
fúnf wunden gotte glich, einvaltigú sele, h#;eute dich! Der ander himmel ist gemachet von heliger gerunge der sinne |
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da, so můs dú sele vúrbas varn in den dritten himmel, da wirt ir #.[gegeben das ware lieht#.].» So sprechent denne | |
kumber nider und var mit Sant Paulo in den dritten himmel, wenne got minen súndigen lichamen minnenklich sclat da nider.» Dirre | |
got minen súndigen lichamen minnenklich sclat da nider.» Dirre dritte himmel ist gewelbet und geordent und verlúchtet schone mit den drin | |
wandelbar an mir und an mangem man, der noch ze himmel nie kam, da man die warheit schowen sol. |
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got hat, unde wie si uf stat und in den himmel vert [XXX#’a partes habet] |
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da si ane vare ist bekant, do was ir der himel uf getan. Do stůnt si da und smaltz ir herze | |
sinen henden hat gemaht. Dú sch#;eopfnisse des huses heisset der himmel, die k#;eore da inne heissent das riche, darumbe sprichet man | |
satzunge, aber an sinem wesende wirt niemer ende funden. Der himmel gat umb die k#;eore, und zwúschen dem himmel und den | |
funden. Der himmel gat umb die k#;eore, und zwúschen dem himmel und den lieplichen k#;eoren sint geordenet die weltlichen súnder iemer | |
lúhtender, fúriger clarheit und gat har nider untz an den himmel gegen von Kerubin, das der gottes thron und der himmel | |
himmel gegen von Kerubin, das der gottes thron und der himmel ein erlich hus sint, und da ist das ellende und | |
sin diner martyr genos.» Die seligen, die nu in dem himmel swebent und da so wunneklichen lebent, die sint alle bevangen | |
k#;eore hant alle sunderliche lúhtenisse an irem schine und der himmel die sine. Dú lúhtenisse ist so seltzen erlich, das ich | |
nit můs noch mag geschriben. $t Den k#;eoren und dem himmele ist von gotte manig werdekeit gegeben, da mag ich von | |
herschaft. Das h#;eohste úber al, das ie wart in dem himmele, ist die wunderunge. Das h#;eohste das ist, das si m#;eogent | |
von gotte hat, und wie si ufstat und in den himmel vart [fere XXX#’a partes habet] In warer liebi wirt dú | |
ir belibent alse toren.» Si vert #;voch uf in den himmel, wenne ir got in heliger wandelunge alle irdensche ding benimet. | |
nebele. Do vragete ich: «Owe, warumbe bist du nit ze himmele?» Do antwúrt er mir mit verborgenen $t worten in rúweclicher | |
nider zů der helle, der ander stiget uf in den himmel |
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wart erst min geist us minem gebette bracht zwúschent dem himmel und dem lufte; do sach ich mit miner selen #;vogen | |
nider zů der helle, der ander stiget uf in den himmel |
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gevr#;eowet den lip; also sach ich got komen von dem himmel in das paradys einem grossen engel gelich. Die selbe nature | |
tier hat gros |
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got ein ieglich sele mit enpfat und sich der gantze himmel uf tůt gegen der wunnenklichen gottes brut. Got der gat | |
der minnerichen sele begat. Si jaget si uf in den himmel und zúhet si in das abgrúnde wider, |
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minem vatter und allen menschen und do fůr ich ze himmele in ganzer vriheit; mere das ich ie getet, da volgete | |
sú tůt, da wirt si mitte gezieret, wenne si ze himmele vert.» Die sele: «Wand alles, das úns in dem wege | |
der heligen drivaltekeit in ein herze, das iemer gegen dem himel offen stat, da vindet man die warheit und aller dinge | |
Vier engel fůrten in úber alles unwittere in dem ersten himele und si lireten ime mit den himmelschen seiten. Das was | |
warumbe v#;eure du nit zehant mit disen wunneklichen engelen ze himmele?» Do sprach er aber alsus: «Die ere ist also gros, | |
ewigen gotheit; wan vor der zit, das Jhesus_ Christus $t den himmel ufsloz mit dem sclússel des heligen crúzes, so wart nie | |
ewigen h#;eohin. Darumbe mohte der reinen juncfr#;vowen geist in den himel nit komen, wan Adam hatte den grendel alze verre fúr | |
mich gros gemachot und min gesclehte sol gros werden in himmel und uf erden.» Do die zit umbekam, als andere vrowen | |
des aren girheit, so volget si der hitze uf ze himmele, wan es dunket si all es kalt und ungesalzen, das | |
loben, clagen und bitten zw#;eolf dingen |
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gelicher wis, als er sinen allerliebesten sun hernider von dem himmel warf uf der strassen in die gastkrippfen, also wirfet noch | |
brůder Jhesus_Christus der ist mit allen tugenden uf gevaren ze himmel in die h#;eohi siner gotheit, und ime mag dar nieman | |
ist dis leben.» Noch was er nit in den ewigen himmel kommen. |
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uf von dem tode und vorte die menscheit in den himmel. Alle die mich von in tribent, die s#;eont von mir | |
gelesen. Du hast #;voch nit geschaffen die erden noch den himmel, du gibest den engeln nit das ewig leben, du enhast | |
gewer mich nach dinen gnaden, amen. |
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nieman ist so arg an sime grimme, das er minen himmel m#;eoge zerst#;eoren oder |
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ir maht und úber ire wirdekeit und rief in den himel: «Herre got, m#;eohte ich zů inen hie in varn und | |
tage. So sitze ich |
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ie geschůf, in ir gerunge und r#;euffet denne in den himmel: «Herre, werin alle dise personen also vollekomen und also helig, | |
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