Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hier Adv. (1440 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
menſch hie inne, im ſelben ʒe troſte vnd ʒe gnaden. Hie iſt ſiner holden gepain, hie iſt ir genade allen den, | |
ʒe troſte vnd ʒe gnaden. Hie iſt ſiner holden gepain, hie iſt ir genade allen den, die ſi hie ſuchent mit | |
holden gepain, hie iſt ir genade allen den, die ſi hie ſuchent mit innenchlichem hercʒen. Hie wirt der ſund#;ear alle ſin | |
genade allen den, die ſi hie ſuchent mit innenchlichem hercʒen. Hie wirt der ſund#;ear alle ſin ſunde an, ob erʒ vordert | |
vordert ʒe gotte mit warer riwe vnd mit lůtter p#;eihte. Hie wirt er an alle diu not vnd alliu diu angeſt, | |
wan wie weite ſin reich ſie, dar in himile vnd hie en erde, vnd wie enge des menſchen lip ſei, idoch | |
iſt, vnd ladet in ʒu iu, daʒ er iuch baidiu hie beſcherme vor allem vbel vnd belait iuch vnd gewiſe iuch | |
ein igelich menſch erſtet in dem ſelben lib, da er hie inne gelebt hat. Alle, die denne mit got erſtent, die | |
in ſiner genaden, daʒ ir in diſen h#;euſern, die er hie in erde hat, daʒ verdienen m#;euʒʒet, daʒ ir von dem | |
ir æin lvzel vernemen. Do %,vnſer altvordern Adam vnde Eva hie bevor in dem [heiligen] paradiſe warn in allen den eren, | |
der valant, #.,]hat %>i got allez daz obz verbotten, daz hie ſtet in [allem] diſem paradiſe?#.’ Des antwrt im daz wip | |
antwrt im daz wip vnde ſprach: #.,Des obezeſ, des da hie ſtet alvmbe, des ezen wir, deſ aver [da] mittem inne | |
dine ſtimme durch daz ich nakent was vnde han mich hie [vor dir] verborgen.#.’ Maledicta terra in opere tuo. Do ſprach | |
haz/ den er uns âne schulde truoc.»/ si sprâchen alle: «hie ist genuoc/ swaz ze nœten hœret./ unser ambet vreude stœret;/ | |
si gerihte suochten/ vil gerner danne wunder./ Dâmite |
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gliʒʒen alze reine/ ûʒ dem rîlichen tuoche blâ./ si stuonden hie, dort unde dâ/ nâch wunsche drîn gesprenget./ sus hete sich | |
hetten geritten, da kamen sie in ein schön lant, da hien der konig dick komen was. So ferre reyt der konig | |
‘Herre Claudas, ich han mich uch offgegeben also das mir hie keyn unrecht geschee; wann haltent mich zu recht als ir | |
haltent zu recht und riechtent mir von dem truchßessen der hie vor uch steet, und thunt im als man von recht | |
er engesah nye so getrúwen ritter mit synen augen. – Alhie laßen wir die rede von Banin und von hern Claudas | |
silberin vaß und guldin und groß schonheit; da mit thúnd alhie machen ein kirchen, da man alle tag teglichen ein meße | |
sele zu behalten und auch durch der koniginne willen. - Alhie múßen wir laßen die rede von der koniginn und ir | |
laster. Ir datent mir zu eynem mal dienst, des uch alhie wol wirt gelonet: ir batent mynen herren vor mich und | |
so vil múßent ir thun das beyde myn herren, die alhie sint, múßent @@s@mit mir verliben. Ich wil sie vil wol | |
$t wil er darwiedder icht sprechen, ich wil es zuhant alhie brúfen und bewern mit mynem libe uff den synen, das | |
und sprach, er wolt selb fechten. ‘Herre’, sprach er, ‘seht hien myn wette das ich nye verrettery zu uch gethet!’ ‘Jhehet | |
dheyne verretery hab gethan gegen uch; und mere, wes er hie besprochen ist vor uch, des wil er sich entschuldigen fur | |
jar behalten hatt. Wil er darwiedder icht sprechen, so stett alhie ein ritter und wils bezugen off yn das es war | |
baldest mocht nach sym nefen da er wúst das er hien was, und fur reyt yn und bracht die kint herwiedder. Da | |
zu werden. ‘Ich wil’ sprach er ‘das ir die kinde hieinne behutet.’ //Also was Lyonel und Bohort gefangen und beyd ir | |
mich verzihest, wann alle die lút enwißen nit wie wir hierzu syn komen als wol als wirselbs!’ Da der knapp das | |
dem konig Artus! Schlúge unser keyner den andern zu tode alhie, man sprech, wir hetten uns ermordet underwegen oder einer den | |
mich ein wenig!’ sprach Claudas, ‘wir hant dißen kampff gelaßen alhie mit unserselbs willen und hant yn gemacht zu fechten vor | |
Ir mögent wol ein edelman syn so mich duncket. Sehent hien, ich wil uch zwen die besten wind geben die uwer | |
die er gesprochen hatt. – Nu sollen wir die rede alhie laßen von Lancelot und sollen sagen von syner mutter und | |
und von allem land allumb, $t und verlose mynen herren hie off dißem rech, und ein jungfrauw nam mir ein das | |
mir ein das schonst kint das in der welt was alhie, oder der böß geist, und sprang da mit in dißen | |
ich zu hofe kem. Da myn frauw die koniginn, die alhie ist, sah das ich keynů kleyder hett, da sprach sie, | |
farnt. Ir mogent beide unsern herren wol loben das ir alhie samet sint nach anderm ungemach das ir beide erliden hant! | |
als ich gesprochen han mynen willen. Ist ymant so stolcz hieinn der das sprechen wil das ich lúge gesaget hab oder | |
dheyn stolcz man der in dißem hoff ist, der maniger hieinn ist. Ir enwißent auch nit wie groß not dirre clag | |
reit wiedder zu synen brudern dannen er @@s@komen was. – Alhie mußen wir diße rede laßen von den zweyn koniginnen und | |
milte und gut der kinden schalckeyt thun werckte und arg. Hie by duncket mich wol das ir alle tugent gelaßen habent. | |
eßsent selb mit im, wann ich muß ein wil noch alhie bliben siczen, und darnach wil ich eßsen als es mir | |
ir nicht wol wise.’ ‘Wie’, sprach Lyonel, ‘sint ir alle hie by mir, ir und myn bruder Bohort?’ ‘Das ist werlich | |
großen freuden by der jungfrauwen lang in dem lac. – Hie laßen wir die rede beliben von Lancelot und sinen nefen | |
han. Dasselb heischent uch diße herren allsament die mit mir hie sint. Als wir die kint inne han, habent ir dann | |
lip und mit gut. Enthunt ir des nit, so muß hie groß schad geschehen beyderhalb und groß mort. @@s@Als diß alles | |
hohen princen und so gůten ritter nicht vergelten ob er alhie tot verlibe. Er enwart $t auch nye ein frummer man, | |
‘edler lieber herre, siczent off uwer beste roß @@s@und fliehent! Hie komet das gröst here das in der welt wesen mag, | |
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