Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hier Adv. (1440 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
bâbes;/ er ist ain marterære hêre,/ er sol uns wegen hie an dem lîbe unt dort an der sêle./ $sDo diu | |
hilfet daz?/ ist ze fröiden er gesendet,/ im wær doch hie heime baz,/ sît sich niender verellendet/ ein gedenken/ zim von | |
lieber danne ein rôsenkranz, so ich bin behuot./ //Est verdrozzen hie, sît daz mîn müemel hât/ vor beslozzen/ mir die mîne | |
unde im liep in liebe fröide mêret?/ der hât himelrîche hie ûf erden, obe er sich gein liebe wol versinnet/ unde | |
gân und iuwer venjen suochen,/ daz ir des armen pilgerîns/ hie inne niht went ruochen?’/ er bat der hereberge in der | |
dahs,/ wan si dahs, si dahs, si dahs./ //Si sprach ^"hien ist der rîben niht: ir sint unrehte gangen. ê iuwer | |
mac man ein wunder schouwen, sît der liebe sumer ist hie./ //Manger fröit sich $s gen der wunne: sô leb ich | |
sô saffes rîch?/ wâ wart ie ûzerwelterz vaz/ der welt hie an ze schouwen?/ wâ wart ie bluome gebildet baz/ in | |
guot und veste,/ daz sol wol unbescholten stân:/ ez ist hie guot und heizet dort daz beste./ //Mich vrâget manic edel | |
tât:/ si senket dort den in der helle gründe/ der hie dur sîne schame lât/ daz er niht bîhten wil die | |
sich des muot enheiner tugende gert./ er wirt dur guot hie gotes diep,/ dar umbe er dort enbrinnet./ hôch edel man, | |
stêt geschart mit manger houbetsünde,/ nît pînet dort und krenket hie,/ nît füert die nîder in der helle gründe./ //Ein valke | |
profêt nie sô wîse,/ er sî doch von der minne hie;/ dar umbe ich minne prîse./ ach, minn, du bist ein | |
dir./ dîn wille ervüllet werde an uns nâch dîner gir/ hie als in himelrîche durch dîn êre./ du gib uns tegelîchez | |
ir lachen $s frô machen, $s si schœne, si klâre./ //Hiest des meien hôchgezît,/ rîch an fröiden, rîch an aller sælikeit,/ | |
sorgen!/ wâ $s hât fröide sich verborgen?/ die envinde ich hie noch dâ./ //Möhte ich iender fröide vinden,/ dâ fünd ich | |
gar verbern./ //Sumervar/ ist nu gar/ heide velt/ anger walt,/ hie und dâ/ wîz, rôt, blâ,/ gel, brûn, grüen,/ wol gestalt./ | |
iuwer friunt sol hinnen:/ ich fürhte er sî ze lange hie.’/ //Diu frouwe guot/ siufte und kuste ir lieben man./ der | |
tæt ich./ des kan leider niht gesîn./ wil $s du hie in dirre kemenât belîben,/ disen tac mit fröiden wol vertrîben,/ | |
bistu guot./ sliuz ûf schiere mir die porten./ bî mir hie ist hôher muot,/ der ouch gerne dienet dir./ erst dir | |
bî brûne brâ,/ hâstu und zwei rôtiu wängelîn./ schœne bistu hie und schœne dâ./ brûn rôt wîz, der drîer varwe schîn/ | |
wunden gar./ //Ich salb mit vil süezer salben/ mîne wunden hie und dort/ in dem herzen allenthalben./ diu salb ist manc | |
ab omni opere ſuo quod patrarat.’ Alle, die ſich h#;eivte hie beſamenent habent in dem nam des almehtigen gotes an diſem | |
reht geeret da ze himel von den hiligen engeln und hie in erde von den menschen, wan der ander meins trehtins | |
#;eir ſiten. Do ſprach der t#;eiuel: #.,Niht frowe, des enmach hie niht ſin. Ich wil auer, das du mit m#;eir cʒ#;eu | |
#.,Ich verdenche mich wol, was dicʒe iſt. Dirre Calymachus, der hie tot lit, der warf vmbe Druſianam, do er lebte. Do | |
die mine vnd dar ʒů alle diſe menige, die ſich hie geſamenot habent.#.’ Do ſprach ſant Eraſmus ſin gebet vnd hieʒ | |
denne in diner boſheit beſteſt. Das auer diſiv liute, die hie ſtent, das wiʒʒen vnd gel#;voben, das der heilige Chriſt der | |
cr#;ovce hieng. Das was ſante Johannes ſin tr#;evt, der ir hie in erden phlag vnd ir diente hincʒe der heiligen #;vofferte | |
$t das er in den gewalt hat gegeben, wen ſi hie in dirre werlte gepinden, das der da ʒe himel vor | |
vor dem almehtigen got gepunden iſt, vnd wen ſi %:uch hie ledigent, das der vor got ledich iſt. Si ſint auch | |
iht vertailet werden. Das ſi vns gelert habent, das ſi hie ʒe vns gepflancet habent, das ſo getan w#;eucher hie ʒe | |
ſi hie ʒe vns gepflancet habent, das ſo getan w#;eucher hie ʒe vns do von wahſe, do von vns diu ewige | |
hat, des hochʒit wir hiut begen. Swie ſin heiliger leip hie in erde wære, alle ſin gedanch, elliu ſin girde, die | |
elliu ſin girde, die worn daʒe himel. Die weil er hie in erde was, do gedint er vil getriwlichen an den | |
loben, wande durch den ſi arbait vnd vil manic not hie in diſer werlte liten, der hat ſi ir not vil | |
enphahen a#;euch nehain ander lon, wan daʒ lop, daʒ wir hie von den liuten enphahen. Nv ſvllen w%:ir div heiligen fr#;eowen | |
vnd gewichet vnd geordinot wart da cʒu, das man got hie inne dienen ſol. Hiut iſt der tack, das got im | |
Hiut iſt der tack, das got im ſelben ein h#;eus hie gemacht hat, im cʒe lobe vnd ʒe eren vnd den | |
vnd den menſchen cʒe troſte vnd ʒe genaden, die genade hie ſuchent. Hiut iſt der tack, das die heiligen engel von | |
Er f#;eur hincʒ himele mit vnſer menniſchait vnd lieʒ vns hie in erde ſin gothait, vnd minnete vns alſo verre, daʒ | |
ʒe himel an vns niht ſin enwolte vnd wir vns hie in erde ſiner genaden vnd ſiner gothait niht darben ſolten. | |
ſiner gothait niht darben ſolten. Dar vmb wolt er auch hie in erde ſin hůs haben, daʒ alſo wol diu erde | |
mit ſinen hilfen dar chomen. So iſt daʒ ander haus hie in erde, daʒ haiʒʒet diu heilige chriſtenhait. Swer in diſem | |
erde, daʒ haiʒʒet diu heilige chriſtenhait. Swer in diſem h#;eus hie in erde niht eniſt, der enmack in daʒ haus nimer | |
lob vnſers herren, das wir von diſen cʒwain h#;euſen, diu hie in erde ſint, chomen m#;euʒʒen hincʒ dem dritten hůs, daʒ | |
reich.’#.’ Domum tuam, domine, decet ſanctitudo. Herre, dinem h#;eus, daʒ hie in erde iſt, daʒ die heilige chriſtenhait iſt, dem gecʒimet | |
wol heilichait, ſwanne wie ubel vnd gůte in der chriſtenhait hie enſament ſint, idoch enmugen die vbelen die g#;euten niht gemailigen, | |
ſint die heiligen engel inne tagelich in mines trehtines dienſt. Hie wirdet der heilige gottes lichenamen inne gemachet, in enpheht auch | |
heilige gottes lichenamen inne gemachet, in enpheht auch der menſch hie inne, im ſelben ʒe troſte vnd ʒe gnaden. Hie iſt | |
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