Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

halp Adj. (378 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 472, 12 sie sturbe. Darumb wer ir lieber gewesen das er nit halb als manlich gewesen were noch also willig. An dem núnden
Lanc 474, 24 er was großer dann kein ritter den man fant, einen halben fuß und ein zwerche hant. Man sah im den helm
Lanc 474, 31 Das swert schneyt sere und furt im den schilt wol halben ab, und das recht beyn bleib alda ligende mit der
Lanc 488, 12 ein statt und was bi dem closter gelegen in einer halben milen nah durch den walt uff ein schöne rivier. Die
Lanc 490, 9 noch umb burg, sie sy in sieben nachten me dann halb darnieder gevallen, an ettlicher stat lit sie mit einander darnieder.’
Lanc 504, 19 werden dann dißer, ich gehort nye von ritter gesagen der halb als viel tugende an sim libe ie gewunne als dißer
Lanc 507, 34 sie allsament abe biß an dry der grösten und einen halben. Da fur sie bald zur thur wiedder uß da sie
Lanc 508, 5 mir sagetent. Ich sol noch dru jar leben und ein halbes. Ich lob unsern herren got das er mir so lang
Lanc 510, 33 lant hat nit me wann einen wisen man und ein halben. Der halb vollekompt wol, sol er icht lang leben; der
Lanc 510, 33 nit me wann einen wisen man und ein halben. Der halb vollekompt wol, sol er icht lang leben; der wise bin
Lanc 511, 1 ich selb, und der konig Bedemagus von Gorre @@s@ist der halbe. Dem bevelhet uwer lant, das radt ich uch, er ist
Lanc 545, 7 bi eim waßer, hieß der Tamise; sie waren einer engelschen halben milen lang und waren allsampt gemacht under eim dache. Die
Lanc 546, 7 was. Er begreiff des ritters schwert und raufft es wol halb uß. Da begreiff der ritter myn herren Gawan mit den
Lanc 551, 9 das im nie kein ritter zu were komen der yn halb als hoh off mocht gefürn. Da zuckt ern mit einander
Lanc 560, 15 schwert mit fliß uff und schlug eim den buckeller wol halben abe und durch den hůt, so das er im das
Lanc 560, 31 ‘wir sollen zu einer stat hie by farn uber ein halben mile!’ Da saß der herczog uff und der knappe und
Lanc 560, 32 und der knappe und ritten mit ir. Da sie wol halben weg geritten hetten, da kam der herre von der stat
Lanc 565, 22 dem schwerte und ging geyn der luchten. Da er wol halben weg dar was komen, jhen slege und jhen stich gingen
Lanc 631, 25 ritter wurt zu allererst, du seht aber nie keinen der halb als gut ritter were als dißer ist; siner kunheit ist
Lucid 6, 12 den himeliſchen eren? Do ſprach der meiſter: Nith wen ein halbe wile. //Der iunger ſprach: Dur waʒ geſcůf in got, do
Lucid 54, 9 ſterne nider uiele, wen ein ſterne erſloge die welt wol halber. Eʒ ergat abir dicke, ſo groʒ ſtille iſt uf der
Lucid 108, 2 criſeme inne iſt, die treit men deʒ dagiſ, daʒ ſi halbe iſt bedeckit vnde halbe iſt bar. Daʒ tútet, daʒ vnſer
Lucid 108, 2 treit men deʒ dagiſ, daʒ ſi halbe iſt bedeckit vnde halbe iſt bar. Daʒ tútet, daʒ vnſer herre vor ſiner [48#’r]
Macer 15, 14 machen: her heiset nemen ein phunt gewichtez boumoleyez unde ein halben vierdunc roter rosen bleter, unde tůt das zusamene in ein
Macer 50, 7 Sere gesoten unde gessen minnert her dez buches vlissen. Unde halp gesoten unde gessen machet her di růre. Alt smer gestosen
Macer 56, 10 Polentam machet man alsust: gersten zwenzec pfunt, dri linez, ein halp colianders [27v] samen, funfzen pfennic gewichte salzes unde malet daz
Macer 57, 10 saf an di eiterden ougen gestrichen, vertribet daz eiter. Ein halp pfennic gewichte bilsen samen unde miconis samen, also vil mit
Macer 97, 4 hirzswames als ein ereweiz und kuwe iz und izz ez halp unde mit dem halben teile ummestriche si den nabel, si
Macer 97, 4 und kuwe iz und izz ez halp unde mit dem halben teile ummestriche si den nabel, si gewinnet daz kint san
Mechth 5: 23, 120 gebette, wan da lag grossú bezeichunge an. Das tůch was halp swarz und halp wis. Norden ime tempel was das tůch
Mechth 5: 23, 120 lag grossú bezeichunge an. Das tůch was halp swarz und halp wis. Norden ime tempel was das tůch swartz, das was
Mechth 5: 31, 23 tag, werlich herre, das weistu wol, si m#;eohtin dir nit halp gekúndigen die meinunge miner gerunge und die not miner quelunge
Mechth 6: 30, 10 got, ich tete es gerne.» H#;eore nu: die tugende sint halb gabe von gotte und halb sint si tugende an úns.
Mechth 6: 30, 11 H#;eore nu: die tugende sint halb gabe von gotte und halb sint si tugende an úns. Swenne úns got gibet bekentnisse,
MF:Mor 17: 3, 7 ist nâch werde niht gelungen./ hete ich nâch gote ie halp sô vil gerungen,/ er naeme mich zuo zim. ach mîner
MF:Reinm 60: 4, 7 dringen sîn,/ stôzet ir mîn vrouwelîn,/ sô ist der schade halber mîn./ /Ein lieplîch triuten und ein vriuntlîch umbevâhen/ solt mir
MF:Reinm 64: 3, 5 wîp vor leide sîn verswunden,/ Daz waer ich vor einem halben jâre./ ich beswenke in lîhte, daz ers niene weiz./ enruoche
MF:Wolfr 6: 1, 6 allez ân dîn lôn./ Die waltsinger und ir sanc/ nâch halbem sumers teile in niemannes ôre enklanc./ /Der bliclîchen bluomen glesten
Minneb 1934 Ir gut wer ein salbe./ So muß ich hie woll halbe/ Die rede durch kurtz abe lyden,/ Wann ich wil furbaz
MNat 11, 26 sihet daʒ der mane etwenne crumb ist, also [Zeichnung], etwenne halb, also [Zeichnung], etwenne vol, also [Zeichnung], deʒ entwurt ich dir.
MNat 11, 27 [Zeichnung], deʒ entwurt ich dir. Der mane ist alle zit halb lieht, halb vinster. wonde denne der mane niderer ist denn
MNat 11, 27 entwurt ich dir. Der mane ist alle zit halb lieht, halb vinster. wonde denne der mane niderer ist denn die sunne,
MNat 12, 3 hinebaʒ kumet von der sunnen, so sehen wir nuwan den halben schin. so er denne aller verrest cumet, so sehen wir
MNat 14, 1 da vorne gegen dem sumer ist si me creftic. daʒ //halbe teil deʒ himels obne daʒ wir da sehint, daʒ heiʒit
MNat 17, 26 ist ein teilunge. wan dise tage sint vil bi der halbe $t mande, oder won sich die mestage danne schiedent. Nu
Mühlh 151, 16 luiti^. undi der mali ſal he vieri ſizzi bin deme halbin iari, ein zu ſente Walpurgi tagi^. unde ein in dir
Mühlh 162, 19 Daz is daz^. daz he mi richteri ſal gebi einin halbin virdunc^. unde mi rati alſi vieli^. Wollin ſu in abir
Ottok 17897 sîn herze geflogen./ si het ûz sender nôt gezogen/ einen halbe tôten man,/ het er si gesehen an./ ouch kom mit
Ottok 67291 her./ wer ist nû, der si ner?/ hiet ieglicher nû halbe maht,/ die er hinze Trebensê brâht,/ zwâr sô bræhtens ûf
Ottok 96180 vinger breit,/ die wâren ouch, als man seit,/ wol einer halben ellen lanc;/ oben grâ, unden blanc/ kôs man begarbe/ wesend

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