Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gevallen stV. (282 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

StatDtOrd 92,18 darumme vlêhen, daz man einen sôgetânen meister wele, der Gote gevalle unde des leben sînen undertânen sî ein spigel unde eine
StatDtOrd 95,10 sô sî alle glîche oder daz mêrre teil an ein gevellet, sô ist die erwelunge verendet $t unde blîbet stete. Zu
StatDtOrd 110,28 bestien nâch des meisteres willen. /Swanne dem meistere daz wol gevellet, daz die ritterbrûdere vier bestien haben, sô sulen die anderen
StatDtOrd 119,16 vigilien unde zu sêlmesse mit einer collecten, alse ir iârgecît gevellet. Daz ist zu wizzene, daz man ame sammeztage niht sprichet
StRAugsb 142, 23 von ir aigen iht gescheiden waerden. Unde swaz im danne gevalle, daz er sich damit bege so er beste muge. Swenne
StRAugsb 226, 13 zu gehaben, daz ist reht. Ist daz iemen in gelt gevallet einem oder me luten, git der iemen sin gůt ze
SüklV 549 swa ich aver iemannen vant,/ der ein irrære was,/ der geviel mir al deste baz;/ den chos ich mir ze gesellen./
Tannh 1,112 $s mache ein müetel, $s d%/azz mir und dír wol gev%/all%\e!/ /Uf, wol uf kint, pr%/üevet daz lében!/ sit uns got
Tannh 3, 58 allen./ iemer an dem herzen min muost du mir wol gevallen./ swa man frouwen prüeven sol, da muoz ich für dich
Tannh 4, 81 si mit minen ougen ane siht,/ /Dem muoz si wol gevallen/ ze wunsche vor in allen./ ich lobe ir zuht, ir
Tannh 11, 31 so smal so wurden nie kein füezel./ swem daz niht gevellet,/ daz wizzet, der enhat niht guoter sinne./ Wiz sint ir
Tannh 12, 20 in weiz, ob ieman disiu fuore iht wol an mir gevalle./ /Ich denke, erbuwe ich mir ein hus nach tumber liute
Tannh 15, 48 die bluomen alle,/ daz nieman si, der mir so wol gevalle./ frouwe sich,/ wie schon ich mich stelle,/ swenn ich gedenke
TannhHofz 219 gert/ und swa manz von hunger mert,/ da mac kurzwile gevallen niht/ und ist diu wirtschaft gar enwiht./ Diu lazheit reizet
Tr 15 wol,/ des er iedoch bedürfen sol,/ und lâze ez ime gevallen wol,/ die wîle ez ime gevallen sol./ //Tiur unde wert
Tr 16 und lâze ez ime gevallen wol,/ die wîle ez ime gevallen sol./ //Tiur unde wert ist mir der man,/ der guot
Tr 1038 an im was:/ dâ von ergouchete mîn sin,/ hie von geviel mîn herze an in./ entriuwen daz erblante mich,/ daz was
Tr 2198 in volgeten unz an den kiel,/ und swaz ieman dâ geviel,/ dâ in sîn wille zuo getruoc,/ des vant er umbe
Tr 3037 dân ist kein ander spæhe mite:/ nemt war, wier iu gevalle.’/ ’â hêrre!’ sprâchens alle/ ’waz seistû, sæligez kint?/ wir sehen
Tr 3123 habet ir al mîn dinc vernomen./ ine weiz, wiez iu gevalle.’/ ’â trût kint’ sprâchens alle/ ’ez was an dir ein
Tr 3189 rîten samet, dunk ez iuch reht/ und ob ez iu gevalle.’/ ’jâ trût kint’, sprâchens alle/ ’swie sô dû wilt, als
Tr 3199 zuo:/ ’vil lieber vriunt, hürn unde tuo/ rehte als dir gevalle:/ des volge wir dir alle,/ ich und die hie mit
Tr 3241 nu Tristan den künic sehen began,/ er begunde im wol gevallen/ vor den andern allen;/ sîn herze in sunder ûz erlas,/
Tr 3308 sehen ê,/ wie man den hirz enbesten sol:/ diu kunst gevellet mir sô wol,/ daz ich niemer hirz noch tier/ gehouwen
Tr 4077 Marke./ nu begunde er in dô starke/ und sêre wol gevallen./ si sprâchen under in allen:/ ’nu kieset, wie schiere edeliu
Tr 6090 hier an;/ und enkunnet under iu allen/ an einen niht gevallen,/ der wider einen man sîn leben/ an die wâge welle
Tr 6818 ist sêre leit,/ ist daz ich dich slahen sol;/ mirn geviel nie ritter alsô wol,/ den ich mit ougen ie gesach.’/
Tr 7317 vriunde tuot,/ wes im wille wære/ nâch Môroldes mære./ diz geviel im übele unde wol;/ wan daz man schaden ze nœten
Tr 7578 luode wir zwêne einen kiel/ mit allem dem, als uns geviel,/ dâ heime ze Hispanje/ und wolten ze Britanje./ alsus bestuont
Tr 8013 si lêret uns in ir gebote/ got unde der werlde gevallen:/ sist edelen herzen allen/ zeiner ammen gegeben,/ daz si ir
Tr 8350 und allez daz verenden,/ daz er zendene hât!’/ //Hie mite gevielens an den rât,/ die Markes râtes pflâgen,/ daz si Marke
Tr 9657 diu ie mit sper versigelt wart,/ der dû ze wol geviele?’/ sus kêrter wider zem kiele/ weinende unde clagende,/ diu mære
Tr 9673 unde ir muot/ undersniten übel unde guot./ mit disem wehsele geviel/ der gezweiete kiel/ an sprâchen unde an rûnen./ den zweinzic
Tr 10002 obene hin zetal:/ swaz maget an manne spehen sol,/ daz geviel ir allez an im wol/ und lobetez in ir muote./
Tr 10111 nu si die namen begunde/ zetrîben in dem munde,/ nu geviel si an die buochstabe,/ dâ man si beide schepfet abe,/
Tr 10688 hân hie bî/ mînes hêrren vürsten alle./ swaz gewisheit iu gevalle,/ die saget ir mir; diu ist getân,/ die wîle und
Tr 10838 sî,/ dâ mite sô schaffet alle/ und tuot, swaz iu gevalle.’/ //Mit disen mæren gienger dan;/ sîniu cleider leiter an/ und
Tr 11420 dô/ einen kiel ze sînem kiele/ und daz ouch der geviele/ im selben unde Îsolde/ und dâ zuo, swem er wolde./
Tr 11862 wîle minne wert,/ under gelieben allen,/ dazs ein ander baz gevallen,/ sô liebe an in wahsende wirt,/ die bluomen unde den
Tr 12156 zît enhabet niemê/ dekeine vorhte her ze mir:/ swaz iu gevalle, daz tuot ir.’/ //Des nahtes, dô diu schœne lac,/ ir
Tr 12430 swie unrâtbære/ kindesche minnære/ in ir kintheite sint,/ der rât geviel doch an daz kint./ //Sô minne an tumben kinden/ ir
Tr 12597 Brangænen zuo zim twanc./ ine weiz, wie ir der anevanc/ geviele dirre sache:/ si dolte sô gemache,/ daz ez gar âne
Tr 12654 daz ez des trankes wære,/ von dem Tristan unde Îsôt/ gevielen in ir herzenôt./ nein des trankes was nimê:/ //Brangæne warf
Tr 13103 er reit birsen unde jagen,/ sôz an der zît alsô geviel./ in den zîten kam ein kiel/ ze Curnewâle in Markes
Tr 14276 diz mære,/ //Melôt und Marke und Marjodô,/ bizs under in gevielen dô/ mit gemeinem râte dar an:/ würde mîn hêr Tristan/
Tr 15365 und mînen muot;/ mîn sin dunker iuch danne guot/ und gevaller iu, sô volget ir/ mînem râte unde mir:/ mîn vrouwe
Tr 15700 muoz doch gestellet sîn,/ swaz ir dekeiner gesaget,/ als iu gevellet unde behaget;/ von diu sô seht hie selbe zuo,/ waz
Tr 17404 dâ vernæme./ hier über vant Tristan einen sin./ dar an gevielens under in:/ si giengen an ir bette wider/ und leiten
Tr 18005 beide/ mit liebe und mit leide,/ swie sô siz an gevalle./ weiz got si müezen alle/ stîgen in ir werdekeit/ mit
Tr 18053 ir wîpheit/ wider ir selber liebe treit/ der werlde zuo gevalle,/ die sol diu werlt alle/ wirden unde schœnen,/ blüemen unde

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