Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevallen stV. (282 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
underscheiden ist./ dâvon diz wunder hie geschiht,/ daz ein man gevallen/ allen $s liuten mac niht wol;/ jâ müest er gelückes | |
durch daz er der grœsten/ und der meisten menge wol gevalle./ /Wære ab ich ein herre frîes muotes,/ sô wolt ich | |
ob ich als lang ußbin; ich enweiß wie es mir gevallet. Enkum ich in eim jare wiedder nicht, so sol myn | |
hett. Myn herre Gawan fragt den arczat wie er im geviel. ‘Ich wen wol, herre’, sprach er, ‘das er genese; syn | |
endaugt. //Die frau fragt ir nifftel wie ir der halßberg geviele. ‘Mich duncket, frau, das er nicht uberal mußig was der | |
heten gesehen mit so schönem geleze. Hestor und dem truchses gevielen sine geleße und sin geberde ußermaßen wol und alles sin | |
zu dem herczogen und fragt yn wie im der strit geviel. @@s@‘Gar ußermaßen wol’, sprach er. ‘Seht, herre’, sprach syn bruder, | |
wol, so wil ich uch darnach besehen wie ir mir gevallent! Und gevallen $t wir einander nit wol, so laßen wir | |
wil ich uch darnach besehen wie ir mir gevallent! Und gevallen $t wir einander nit wol, so laßen wir die rede | |
die jungfrauw entstoppet sich. ‘Seht hie, herre’, sprach sie, ‘wie gevalle ich uch?’ ‘So helff mir gott, jungfrau, ußermaßen wol, ich | |
gerte, daʒ ſolt du mir ſagen. Do ſprach der meiſter: Geuiele dir daʒ iht wol, obe du ſo ſchone wereſt alſe | |
din otm#;eudcheit ind so wisliche,/ dat dine werdcheit n#;eimer $’n gevellet/ ind din otm#;eudcheit god bevellet./ //Din werdicheit hat recht geleide/ | |
mit zühten wunneclîchen schône./ der tugende sî geniezen sol./ mir gevíel in mînen zîten nie ein wîp sô rehte wol./ /Got | |
biete ez eine w%/îl%\e, $s als ez von herzen sî./ gevalle ez danne uns beiden, sô sî staete;/ verliese aber ich | |
wol, daz ich ir nie vergaz/ und daz wîp mir geviel nie baz./ wirt mir sîn anders níht, doch sô h%/ân | |
vür elliu wîp./ Wâ vunde ich, diu mir sô wol/ geviele an allen dingen? niemer ich si vinden sol./ /Wir suln | |
[] brúst dîn kus mir in an gewan."/ /‘Swaz dir gevalle,/ wahtaer, sinc und lâ den hie,/ der minne brâht und | |
gevar/ alsam ein touwic rôse rôt./ diu schoene mir wol gevellet,/ sist valsches bar./ ir ougen bringent mich in nôt./ Si | |
nützer und ouch baß geboren bist./ wer weiß, ab im gefalle dine wise.’/ eins tages er den heren sach./ er sprang | |
ist./ Her Salomon, der spricht: / dri sint, die mir gefallen nicht: / wo richer hat zu lügen phlicht, / (des | |
mir gebieten $s mit hêrlîchen siten./ swaz iu von mir gevalle, $s des bin ich iu bereit,/ unt tuon ez willeclîche«, | |
edele: $s »nu heizet her gân,/ der iu dar zuo gevalle, $s den sul wir voget wesen lân.«/ Ein ir hôhesten | |
$s die küneginne sol./ durch ir grôzen schœne $s sô gevellet si mir wol.«/ Dô sprach der marcgrâve: $s »sô wil | |
von hals%..e unz ûf den sporn./ die im dar zuo gevielen, $s die het im Rüedegêr erkorn./ An dem sibenden morgen | |
s%..i uns sô lange vremde sint./ Ob ez dir wol gevalle, $s vil liebiu vrouwe mîn,/ sô wold$’ ich gerne senden | |
der edele $s vrâgte sîne man,/ wie in diu rede geviele. $s vil maniger sprechen dô began./ Daz er wol möhte | |
sach./ wie rehte minneclîche $s vrou Kriemhilt dô sprach:/ »wie gevallent iu diu mære, $s lieber herre mîn?/ des ie mîn | |
si brâhten, unde manegen kiel:/ ir rotte mir vil wol geviel./ hie was och Môrholt durch in:/ des strît hât kraft | |
etslîch fürste mite./ do enphienger si nâch zühte site./ er geviel ir wol, dô sin ersach./ diu Wâleisîn mit freuden sprach/ | |
er âne den willen mîn."/ "hey sîn lîp iu wol gevellet./ ir habt iuch zim gesellet."/ dô sprach si "nune welle | |
frô./ mîn lîp muoz ersterben sô/ daz mir nimmer wîp gevellet baz."/ "deist et wol: nu weiz ich ouch daz:"/ selch | |
Gâwân/ dise zwêne geste in allen:/ daz muose in wol gevallen./ Lyschoys unt Flôrant/ fuoren slâfen al zehant./ diu herzogîn was | |
an ein ſtat. Div vierde tvgent daʒ iſt ſcham, div gevellet got gar wol vnd niemen mach rehte volchomen werden an | |
iſt, daʒ got des menſchen gvtiv werch niht ſo wol gevallent alſ ſvſt. Der ander ſchat iſt, daʒ er niht mach | |
got deſter e vber den menſchen, daʒ er in todſvnde gevellet. Swie doch die t%/aglichen ſvnden niht mvgen ʒe totſvnden werden, | |
die vbeltæt, daʒ iſt totſvnde. Wil dv nimmer in totſvnde gevallen ſo hute dich vor tæglichen, wil dv nimmer in groʒʒe | |
hute dich vor tæglichen, wil dv nimmer in groʒʒe ſvnde gevallen ſo hvte dich vor den chlæinen, wil aber dv alle | |
vleiſcheſ ervullen ſo iſt eʒ gewaget, ob dv geſteſt oder gevalleſt. Daʒ ander, daʒ wir vnſ verʒihen vnd verlavgen ſvlen der | |
gevolget, daz er in die tieffe der s#;eunden so verre gevellet, so enrucht er waz er t#;eut, so hat in der | |
er liep dem almæchtigen got; der im ê missevil, der gevellet im danne wol. daz der himel auf getan wart daz | |
rates dez unsern lip da gelustet. wir arme s#;eundær, wir gevallen aller dikchist mit dem glust und mit der verhanchn#;eusse. unser | |
des enwolt er niht tůn. er hůb sich dann und geviel im diu red niht, wan er waz ein vil rich | |
tiufels gewalt und hat uns diu genad getan, ob wir gevallen ander stund, daz wir niht sch#;euln umb daz zwiveln er | |
wie wir leben sch#;euln, so wir auch in die s#;eunte gevallen, wie wir denne wider ch#;eomen m#;eugen, daz sint driu dinch | |
versmæhen, sch#;euln ir heils und ir genist nicht ungewiz sein; gevallent si mit den s#;eunden, si werdent erl#;eutert mit der armmůt. | |
deheinen irrær, swa er wol tu, daz la dir wol gevallen; aver daz #;eubel und diu trugheit diu inne ist verborgen, | |
uorchtliche(n).’/ D#;ov redete der widir warte/ der got nine uorchte:/ ‘un(de) geuellet dir herre min r%/at,/ so sage ich dir rechte wi | |
‘owole ir fůrsten alle,/ nu uirnemit wie iu dise rede geualle./ der heilige geist gebe ú den můt/ daz ir daz | |
uon Rome,/ ia nigent diner chrone/ alle cristin chůnige:/ mir geuellet uile ůbele,/ der des morgenes in den wingarten gét,/ daz | |
ze gote gehaben wellen,/ die entphahen wir mit grozen eren,/ geuallez minem herren./ in sinem gnaden stat/ beidu wistum un(de) rat/ | |
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