Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevallen stV. (282 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
golt welle haben,/ der entphahe iz dar ůbre./ der rat geuellet mir ůble:/ man nimt iz ane gotes ere/ unde geruwet | |
stůle./ alse ir gesizzit danne,/ so redet al daz ū geualle.’/ Do redete der biscof,/ daz horte aller der hof;/ er | |
dar zů:/ wele dir uz in allen/ der dir beste geualle,/ der durch sine gůte/ daz riche behůte./ er bedarf grozzer | |
mine hulde sin.’/ Uf spranc der helt R#;volant,/ er sprach: ‘geuellet iz den fůrsten allen samt/ unde wil is min herre | |
heiden:/ ‘nu uernemet ir fůrsten alle,/ wie u dirre brief geualle./ Karl enbiutet mir tumplichen,/ er zestoere diz riche,/ er heize | |
alles mines scaden./ unt ist daz iz Machmet wil,/ ir geuellit hiute so uķl/ daz Portaspere/ wol muz rasten/ unz an | |
en wirt niemir r%/at./ er sprach zu deme chuninge:/ ‘mir geuellit uile ůbele/ daz wir so lange hi biten./ laz unsich | |
zķt lebe,/ daz er im selbe neme/ swaz im hie geualle./ iane wizen wir noch alle/ wi iz noch hiute ergat.’/ | |
noch so gůt,/ erne haize dich ermangen./ swi dir nu geualle,/ so enpiut tu mine(m) herren;/ Dar nach scol er sich | |
nicht anminne./ welt ķu drizec tusent manne/ di ś beste geuallen;/ behutet wol des riches ere!’/ do frouten sich di helde | |
dir dines willin./ unter den allen/ la dir niemen baz geuallen/ denne Darmoloten:/ di sint helde gůte,/ di fůren di sechsten,/ | |
dar umbe rufe wir alle AMEN!/ Ob iu daz liet geualle,/ so gedencket ir min alle:/ ich haize der phaffe Chunrat./ | |
ne weiz sie neirgen indime lande./ die mir so wol geualle./ daz ir sie lobit alle./ Do heter ein grauen./ der | |
gotent knehtin./ Dar an to wir rechte./ wie iz in$/ geualle./ vnde bedenken vns ich alle./ wat ob itthelicher ist./ der hat | |
dinin willin solde stan./ Wilich vnder in allen./ Der beste gevalle./ Daz sagit der sprach die urowe./ Vil ernistliche introwen./ Herre | |
künsterīchen sin/ vür die andern alle:/ "wie ez dir nū gevalle,/ herre, des enweiz ich niht:/ als mir der sternen louf | |
wol vil geniezen sīn:/ mīn herre in giltet tiure dir,/ gevellet er im unde mir."/ //Barlāām sprach: "dū seist wār./ dū | |
nāch den vürsten gar./ er sprach: "schouwent mīniu vaz,/ welhez gevellet iu hie baz?"/ dō jāhens algelīche,/ diu vaz węren sō | |
tihten/ und in tiusche berihten/ ūf bezzerunge oder niht./ dō geviel diu geschiht/ wol der gewārhaften diet:/ von Kapelle der abbet | |
wil. vnde laze si dar inne bliben biz daz si geualle zcu bodeme. dar nach sal he iz seigin durch ein | |
samen,/ daz under disen kuningen allen/ neheiner mach zō ū gevallen,/ der mit sulher frumicheite/ sīn here ubir lant leite,/ alsir, | |
trūgen:/ iz ne mohte undir in allen/ ze Alexandro niht gevallen./ //Pynchun was ein grźbe genant,/ der fūrte den vanen an | |
ane gehangen./ dō vlōz di brucke ze tale./ daz ne geviel dā niemanne wole./ si redeten albesunder,/ si nźme des michel | |
in nieman dringet/ $p/ des muoz er uns kinden wol gevallen./ //Gīselbreht, nu heiz den sumber rüeren!/ der tōn durh die | |
ich mug strāfen,/ wan ein ding – enwęre daz,/ sō geviel mir nie wīb baz./ darūf ich ie schrīje wāfen:/ ez | |
so schne, $s dābī minnenklich,/ Des si mir so wol gevellet./ ir zucht ich krne, $s si ist ouch sinnen rīch./ | |
gern nimt war,/ daz der deste hovelīcher var,/ daz er gevalle in wol./ daz sol $s nit sīn unvuoge./ ja suln | |
von dir trōst und lieben wān./ //Daz mīn vrowe mir gevellet,/ daz kumt von vil maniger güete/ und den tugenden, die | |
diene ān allen $s wank,/ diu muoz mir vil baz gevallen/ danne der meie und aller vogelīn sang./ //Ich singe alles | |
daz verkźret;/ Daz reht mac den liuten allen/ Kūme wol gevallen./ Wie wol got dem hāt getān,/ Swer sich rehtes kan | |
Er sprach: #.,Daz ist der herzog Gźrolt von Swāben.#.’ Daz geviel den herren wol. Des vierden tages dō kam der küene | |
stange trage; der sol die über den haben der dā gevellet. $t Unde giht er, sō ist er überwunden; mac er | |
Der auer darumbe g#;vot t#;vot, daz er den lūten wol geualle mit gelihſenheit, der hāt ſīn antluzze unde ſīn geuidere hinder | |
wir iv umbe daz, ob iwer deheiner in deheine ſunde geualle, daz er deſ ninder ſcierer uzkunft gewinnet denne daz der | |
die Gotes rittere waren, die strīten strīte, die Gote wole gevielen, unde die bōsen unde die ungeloubigen lūte, die daz heilige | |
die mac man zuhant begraben, $t ob ez den pflegeren gevellet, die aber nāch vespere sterbent, die beheltet man uber naht | |
sī an eime igelicheme tage vleisch, an den der cristac gevellet durch die vrowede der hōgecīte, unde ouch sō er an | |
vrowede der hōgecīte, unde ouch sō er an den vrītac gevellet. Allen brūderen sal man gemeine spīse geben unde glīch nāch | |
unde sente Marcus tac, ob er an den sunnetag niht gevellet, unde die drī tage, sō man die crūce treit, unde | |
gesant sint oder die man wil senden, ob ez im gevellet. 20. Diz ist, wie die brūdere mugen geben unde nemen | |
unde sal die danne, ob ez in unde den brūderen gevellet, $t alse gewonlich ist, in den orden entphāhen. 31. Wie | |
sie entphangen $t sint, daz sol allez an das hūs gevallen. Zu der willekure unde der bescheidenheite des lantcommendūres sī doch | |
oder mit werken oder in ander wīs in cleine missetāt gevellet, der erbīte sich des sīneme obersten, under deme er sal | |
in niht mite teilen, unde an swelhen tagen der cristac gevellet, sō gebe man in gemeiner $t knehte spīse, wanne man | |
ein brūder prīster oder ein ander pfaffe in die schult gevellet, sō sal er in dem capitele zu der gegenwertekeit des | |
źrsten schult. Ob ein brūder $t pfaffe in eine schult gevellet, darumme ein leigebrūder mit drīn oder mit zwein tagen oder | |
phaffen. /Ist daz ein brūder phaffe in die swźren schult gevellet, dāvon man daz crūce biz an des meisteres unde der | |
būze. /Ist daz ein brūder phaffe in die swźreren schult gevellet, sō sal er tūn dī iārbūze, die alsus getān ist. | |
āne die tage, sō ime ze wazzere unde zu brōte gevellet ze vastene, sō sal er ūf einer blōzen tavelen ezzen, | |
būzen. /Ist daz ein brūder phaffe in die swźresten schult gevellet, sō sal man in būzen nāch dem, daz hie vor | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 >> |