Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
den ſal min wellindi blie in uri orin giezi^. undi da=zu die hoviſtat, da=z uffi giſciet, is da bui uffi, den | |
edir durch ſcandi, edir ſuar=ummi iz ſi^. ſo ſal ſu da=zu neimi guiti luiti, daz ſu ſelbi dirti ſie^. undi ſal | |
ſo ſal min umi beizziri nach rati des richteris undi da=zu mit dir burgeri undi och andirri guitin luiti^. undi daz | |
edir ſien ſcultheizi^. undi ſin kirchineri undi ſin herti undi da=zu eraphtir luiti nuini, daz he ſelbi drizendi ſie^. undi ſulin | |
die richteri vregi, ab he=z dicheinin werin habi, unde ſal da=zu burgeri neimi, di iz ſien undi hoirin^. Sprichit he dan | |
mit umi ge ani girichte, ſo ſal he ſine naciburi da=zu nemi, daz he ſelbi dirti ſi, ab he iz umi | |
Wirt iz abir ubirnechtic, ſo muz he zu hant den richteri da=zu habi edir ſinin botin^. Is abir daz he cumit in | |
giwaldigin botin^. unde ſal ge vur ſine turi undi ſal da=zu neimi ſine naciburi, ſuedir he wil, wenic edir vieli, daz | |
egini undi an erbi unde och an varndir habi^. unde da=zu an mi leini alſi min hie biſceidit^. Is dan daz | |
in nicht lie^. ſo ſulin ſu uris herrin man zueni da=zu nemi, ab ſu ſu gihabi mugin. In=mugin ſi ur abir | |
nicht gihabi, ſo ſulin ſu andirir eraphtir luiti alſi vieli da=zu neimi, daz ſu ſelbi dirti ſin, daz ſu iz un | |
alliz nicht burgeri gihabi, ſo mac he woli enin gaſt da=zu neimi, die umi helfi gizugi^. Sprichit he abir, daz he | |
ſu iz dan bite^. daz he ſu uf=lazi^. undi ſal da=zu di luiti neimi, daz ſu iz guzuc mugi habi ſelbi | |
vircophi, noch virſezzi, noch mit nichti din erbin inphirri, die da=zu gihorin^. Di varindi habi die mugin ſu abir woli virtu, | |
man ſin ſcadi wirt abi=gileit, des diz corn is^. unde da=zu ſal he ſogitan einwurti din burgerin gebi, alſi da uf | |
man ſin ſcadi werdi abi=gileit, des diz corn is; unde da=zu heit daz phert vurworcht zu rechti an einwurti alſi manigin | |
banne zu ſineme liebi unde zu ſinemi gute^. daz umi da=zu nimin nicheinin ſcadin in=tu^. he in=cumi vur girichti unde vordiri | |
In=teiti he=iz abir nicht^. ſo heit he=in ubirwundin undi heit da=zu eini miſſitat gitan; daz is, daz he wetti ſex phennigi | |
man cundigi, des di cu is^. unde ſal di luiti da=zu nemi, daz he=z gizugi mugi habi^. So ſal di man | |
gein strîtes reise ist ungespart./ dâ geb dir got gelücke zuo,/ und helfe ouch mir daz ich getuo/ dir noch den | |
muose strîchen,/ wolder kampfes niht entwîchen:/ âne schulde er was derzuo erkorn./ nu was ouch Inglîart verlorn,/ sîn ors mit kurzen | |
"mit dirre hêrrn urloube ich nuo/ spriche: och râten si derzuo./ swes iuch dort twanc der eine man,/ des sî hie | |
suochen/ in latînschen buochen,/ wâ gewesen wære/ ein volc dâ zuo gebære/ daz ez des grâles pflæge/ unt der kiusche sich | |
nam se wider./ des steines pfligt iemer sider/ die got derzuo benande/ unt in sîn engel sande./ hêr, sus stêt ez | |
schilt was ouch verhouwen:/ Gâwân begunde in schouwen,/ dô er derzuo kom geriten./ der tjoste venster was gesniten/ mit der glâvîne | |
Wizze der arme kurtze du,/ Da hore ein hart gemute zu./ Stark sint die mit grozzen risten./ Doch sint von kranken | |
habet daʒ erſchinet auch in dem ſpiegel; habet man Petrvm da ʒv, eʒ wirt Peter dar inne, habt man ein t#;evbelin | |
daʒ erſchinet auch in dem ſpiegel; habet man Petrvm da ʒv, eʒ wirt Peter dar inne, habt man ein t#;evbelin dar | |
ʒv, eʒ wirt ein tvbelin darinne, habet man ein wolf da ʒv, eʒ wirt ein wolf darinne. Eʒ waren ʒwen man, | |
eʒ wirt ein tvbelin darinne, habet man ein wolf da ʒv, eʒ wirt ein wolf darinne. Eʒ waren ʒwen man, der | |
alein vor$/ t#;eotlichen ſvnden, auch halt vor tæglichen ſvnden vnd da ʒv nach tvgenden ſtent, die choment in einem iar verrer | |
vor$/ t#;eotlichen ſvnden, auch halt vor tæglichen ſvnden vnd da ʒv nach tvgenden ſtent, die choment in einem iar verrer vnd | |
burc mit grabin, mit gewere, mit andirn dingin, die dâ zû hôrint. alsô tût unsir herre: manigin schônin stein hât er | |
neit und waz diu erde perhaft. nu ist es da zů chomen daz si br#;eode ist und von maniger swær ze | |
schaiden in diser werlt, wan er hat einen tach da zů gesetzet, daz si alle gescheiden werdent. dar umb sprach der | |
die snitær daz sint die hiligen engel die got da zu geschaffen hat, daz si got an dem jungisten tag die | |
unrainen juden hertz diu waren vol nides, si heten da zů grozzen nit und habent heut, daz unser herre die heydenschaft | |
beruchet schůln werden. nu h#;eoret eur muter die euch da zu vil flizzichlich manet, daz ir daz pilde des almæchtigen gotes | |
die sele floren hat mit manigen grozzen s#;eunten, der da zu chomen waz daz er der swein hůt, daz ist daz | |
weiz nicht genesen $t m#;eugen, der sch#;euln wir gedenchen, da zů sch#;euln wir uns bereiten ze allen ziten, daz wir ze | |
der armmůt diu er hie leit. da sch#;euln wir angest zů haben und sol nimmer auz unserm gedanch chomen, wir endien | |
die juden daz gesahen, $t die hieten grozzen nit da zů und sprachen, er enwær nicht ein rechter man, daz er | |
daz unser herre fur ze Jerusalem. do er nahent da zů und er diu stat an sach, do weint er und | |
hæuser nicht beschirment. die mein træchtin auz andern læuten da zu genomen het, daz si siner læut mit triwen phlægen, die | |
des frides und der genaden’. der mensch der waz da zů geschaffen, ob er nicht ges#;eundet het, swenn der sæligen zal | |
ewaingelium, da mit werde wir alle berucht; swaz si da zu tůnt mit der hilf sant Pauls und ander lerær, des | |
kvnic des morgens frv,/ mit sinem stricke gie er da zv./ Er clagte vil harte/ dem kvnige von Reinharte,/ Er sprach: | |
sage dir herre, wi du t#;ov:/ dinen sun gib gerne da zů,/ daz uns der keiser entwiche./ daz rate ich dir | |
dir herre, wi du t#;ov:/ dinen sun gib gerne da zů,/ daz uns der keiser entwiche./ daz rate ich dir getrůliche’/ | |
wir nicht widire můgen getůn./ minen sun gib ich gerne da zů,/ daz der keiser widere kere./ nu uolge du minir | |
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