Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
| zinzelt gegen dem tail der werlt, dâ im der dunst zuo gêt, der in nert und fuort. der stern bedäut hungerjâr | |
| ez leiht, daz ez sitig wirt ze allem dem, dâ zuo man sein bedarf. Aristotiles spricht, daz vil tier guot gedæhtnüss | |
| die læt aine sitzen in den walt, sô ez dâ zuo kümt, sô læzt ez alle sein grimmikait und êrt die | |
| end nem. dar umb wirt er beraubt seiner erben, dâ zuo er vast eilt, wan seineu air verderbent in dem winter, | |
| sant Peter und ain iegleich pâbst oder priester, der dâ zuo geweiht ist, daz er enpinden mag den sünder von allen | |
| sänftigt den würzen und den kräutern und andern dingen, dâ zuo man ez mischet, ir pitterkait, und dar umb mischt man | |
| wan wazzer und aicheln: dar umb hofft der mensch dâ zuo und lobt got, daz er imz gibt. //NU HEBT SICH | |
| doch wirt daz zin mêr hert, wenn man plei dâ zuo mischt. alsô wirt auch daz plei, wenn man zin dâ | |
| mischt. alsô wirt auch daz plei, wenn man zin dâ zuo mischt. wie daz sei, daz man plei mit plei niht | |
| in sîner natûre und wie götlich daz ist, dâ er zuo komen mac von gnâden und ouch, wie daz der mensche | |
| mügen. Nû solt dû wizzen, daz diu minnebære dêmüeticheit got dâ zuo brâhte, daz er sich neigete in menschlîche natûre, und | |
| Nû solt dû wizzen, daz diu minnebære dêmüeticheit got dâ zuo brâhte, daz er sich neigete in menschlîche natûre, und stuont | |
| und sich vereinigen in die ungeschaffenheit. Und sô diu sêle dâ zuo kumet, sô verliuset si irn namen und ziuhet sie | |
| daz morgenrôt an sich ziuhet, daz ez ze nihte wirt. Dâ zuo enbringet den menschen kein dinc dan lûteriu abegescheidenheit. Dâ | |
| morgenrôt an sich ziuhet, daz ez ze nihte wirt. Dâ zuo enbringet den menschen kein dinc dan lûteriu abegescheidenheit. Dâ zuo | |
| Dâ zuo enbringet den menschen kein dinc dan lûteriu abegescheidenheit. Dâ zuo mügen wir ouch nemen daz wort, daz Augustînus sprichet: | |
| zuo enbringet den menschen kein dinc dan lûteriu abegescheidenheit. Dâ zuo mügen wir ouch nemen daz wort, daz Augustînus sprichet: diu | |
| sprach diu cůninginne rich:/ #.,ich ne helfe dir niht da zo./ wil dir min herre genade tů,/ des gan ich dir | |
| Daz ich [daz nimmer uz getu./ #;voch sage ime] da zu,/ Ich muze schire wesen tot,/ nach i[me lide ich groze | |
| nam,/ An sine vuze stumpe schu,/ schurpen unde staph da zu,/ Als er wer ein pelegrim./ och cleidete sich der knappe | |
| umber sagen danc! –/ des wines gap her ime da zu stunt/ deme greven ein luzzel in den munt,/ daz her | |
| ware,/ Weilcher mit siner schare/ Vor faren mochte,/ Daz der da zv tochte./ Do riet der kvnic selbe, daz/ In der | |
| Weilcher mit siner schare/ Vor faren mochte,/ Daz der da zv tochte./ Do riet der kvnic selbe, daz/ In der werlde | |
| Vmbe vnser swere,/ Wie wir die gereche1n,/ Da sult ir zv sprechen./ Ich sihe wol, wir sin bestan/ Mit volcke, des | |
| phlege1n./ Er wer ouch niet ein sulch dege1n,/ Daz er da zv gezeme,/ Daz man eine1n andern neme./ Da weren fil | |
| Er wer ouch niet ein sulch dege1n,/ Daz er da zv gezeme,/ Daz man eine1n andern neme./ Da weren fil furste1n,/ | |
| so,/ Biz sie sich geebente1n do/ Mit so|getane1n worte1n,/ Die da zv gehorte1n./ Als die rede gelac,/ Do was kvme1n der | |
| An eren vn2de an geuore./ Ob ich ein er|vore,/ Der da zv tochte/ Vnd ez getun mochte/ Vnd ez danne tete,/ | |
| eren vn2de an geuore./ Ob ich ein er|vore,/ Der da zv tochte/ Vnd ez getun mochte/ Vnd ez danne tete,/ Pris | |
| allez beleit./ Die wile die sie meist strite1n,/ So quam da zv gerite1n/ Der kvnic orcamenis./ Man saget, daz er were | |
| beleit./ Die wile die sie meist strite1n,/ So quam da zv gerite1n/ Der kvnic orcamenis./ Man saget, daz er were wis./ | |
| wære ez wol ergangen,/ wolde er diu dinch began,/ diu da zuo schulen gestan./ der solt haben ein reht,/ also wilen | |
| ez wol ergangen,/ wolde er diu dinch began,/ diu da zuo schulen gestan./ der solt haben ein reht,/ also wilen habete | |
| ez machon uzir einem teile ſaluiun. $t v3nde ſol man da z#;vo nen. XII corn piperiſ. pertheram. gingiber. ſpic. wol geſotin | |
| machon uzir einem teile ſaluiun. $t v3nde ſol man da z#;vo nen. XII corn piperiſ. pertheram. gingiber. ſpic. wol geſotin honec. | |
| dâ heizet wirtschaft./ man gap uns spîse, diu was guot,/ dâ zuo den willigen muot./ //Dô wir mit vreuden gâzen/ und | |
| heizet wirtschaft./ man gap uns spîse, diu was guot,/ dâ zuo den willigen muot./ //Dô wir mit vreuden gâzen/ und dâ | |
| daz gesinde daz bevalch ich gote:/ ze mînes wirtes gebote/ dâ bôt ich mich vil dicke zuo./ dan schiet ich unde | |
| ze mînes wirtes gebote/ dâ bôt ich mich vil dicke zuo./ dan schiet ich unde reit vil vruo/ ze walde von | |
| rât/ sich mîn underwunden hât,/ sô hât sî michel reht dâ zuo/ daz sî der zweier einez tuo,/ daz si ir | |
| sich mîn underwunden hât,/ sô hât sî michel reht dâ zuo/ daz sî der zweier einez tuo,/ daz si ir râte | |
| wan ob ietweder porte wære/ ledeclîchen ûf getân,/ und wærer dâ zuo ledec lân/ aller sîner schulde/ alsô daz er mit | |
| ob ietweder porte wære/ ledeclîchen ûf getân,/ und wærer dâ zuo ledec lân/ aller sîner schulde/ alsô daz er mit hulde/ | |
| nû rât mir, liebe, waz ich tuo,/ hœret dehein rât dâ zuo./ sît ich ân einen vrumen man/ mîn lant niht | |
| rât mir, liebe, waz ich tuo,/ hœret dehein rât dâ zuo./ sît ich ân einen vrumen man/ mîn lant niht bevriden | |
| herren hât erslagen./ hât er die geburt und jugent/ und dâ zuo ander tugent,/ daz er mir ze herren zimt,/ und | |
| hât erslagen./ hât er die geburt und jugent/ und dâ zuo ander tugent,/ daz er mir ze herren zimt,/ und swenn | |
| ir ir habt getân,/ und sol man des genâde hân,/ dâ zuo hœret bezzer lôn./ ir habt den künec Ascalôn,/ ir | |
| im genâde sage,/ daz er dar an iht verzage/ (wan dâ hœrt doch arbeit zuo);/ und swer ouch dankes missetuo,/ daz | |
| er dar an iht verzage/ (wan dâ hœrt doch arbeit zuo);/ und swer ouch dankes missetuo,/ daz man dem erbolgen sî:/ | |
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