Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

büeʒen swV. (255 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrOberalt 117, 2 daz ir alle haubthaft s#;eunde vliecht, daz ir eilet ze b#;euzzen, swa ir schuldich seit worden. wir vinden der vil in
PrOberalt 123, 23 not, daz si erchennent werdent ir unrecht und daz si b#;euzzent. diu wort unsers herren diu er da nach hat gesprochen,
PrOberalt 126, 15 genade geheizzen, ob uns unser s#;eunt riwent, ob wir si b#;euzzen wellen, ob wir si nicht ævern wellen. die ir s#;eunt
PrOberalt 126, 16 si nicht ævern wellen. die ir s#;eunt beweinent $t und b#;euzzent und dar an stæt sint, die sint sælich, von der
PrOberalt 126, 24 sein schozze siner g#;eut und wil uns enpfahen, ob wir b#;euzzen wellen und stætig riwe haben wellen. wie diu stæt riwe
PrOberalt 126, 29 icht schuldich werden. ob ein hurær die s#;eunt meidet und b#;euzzet und diu girischheit an greiffet, daz er diu hurheit lazzen
PrOberalt 126, 34 iedoch ladet er uns wider und git uns frist ze b#;euzzen und geheizzet uns sein huld. Nu sch#;euln wir mit unsern
PrOberalt 134, 39 und sein gewizzen; hab er wider iemant iht getan, daz b#;euzze im, dez gewinne er sein hult; sei er da ze
PrOberalt 137, 3 r#;euffen, daz si riwe haben und daz si ir s#;eunt b#;euzzen. s#;eumlich die waren verre dar chomen, s#;eumlich da pei nachen.
PrOberalt 144, 31 marter het er den juden verlazzen vierzich jar, daz si busten und wider ze sinen hulden ch#;eomen. des namen si deheinen
PrOberalt 145, 31 der mit funden werdent, die ez in diser werlt nicht b#;euzzent; der witze werdent gr#;eozzer denn Judas, wan si sint die
PrOberalt 146, 6 scholten, der frist die uns got gegeben hat daz wir b#;euzzen und sein hulde gewinnen, die enhab wir ze nicht, da
PrOberalt 150, 8 daz ewig fiur. der sich aver diem#;eutigt und sein unrecht bůzzet und bechleit, wirt der nicht in diser werlt geh#;eohet vor
PrOberalt 152, 24 nu schůlt ir den læuten sagen daz si ir s#;eunt b#;euzzen und den ewigen lip haben.’ des grozzen zeichens daz unser
PrOberalt 155, 9 do er sprach: ‘appropinquabit regnum coelorum’. er sprach, ob wir b#;euzzen und riwe haben wellen, so nachent uns daz gotes rich.
PrOberalt 157, 36 sint die die riwe habent umb ir s#;eunt und si b#;euzzent und nimmer mer ge#;eavernt. die hinter sich vallent, daz sint
ReinFu K, 1408 verwert irn lip/ So groz als vmb ein linsin,/ daz bvze ich fvr den neven min.»/ Isengrin begonde aber klagen,/ er
Rol 1072 sůchte/ zů des keiseris uůzen./ ‘ich wil gerne’, sprach er, ’bůzen/ swaz ich wieder got han getan./ ich hup mich uz
Rol 5413 er im ze$/ slage,/ daz in uon deme tage/ iemir gebůzte dehain smit,/ oder dar unter daz lit/ der arzte imer
Rol 8622 uiel si ze fuzen:/ ‘ich wil,’ sprach si, ‘richten unt buzin/ swa ich mich uersumet han:/ ich han iz unwizent getan;/
Roth 2241 sal her noch geniezen./ Bit in die honede liezin./ Her bozte mer dicke mine not/ Des lone ime noch goth./ Wir
Roth 3194 up heizin tragin./ Dar liget gesteine dat ist got./ Vn̄ bozit manigen siner not./ Nemet ir einin urowe an die hant./
RvEBarl 498 vriunt versêret/ mit worten, von den er hât leit,/ dem büeze ich sô die siecheit/ mit mîner guoter lêre,/ daz er
RvEBarl 3662 und mir gerætes gebrast./ ich was nackent, sunder kleit,/ dô buoztent ir mîn armekeit./ ich was siech, dô kâment ir/ und
RvEBarl 3831 an iuch den reinen touf/ umb des himelrîches kouf/ und büezent iuwer schulde:/ sô sendet gotes hulde/ an iuch den heiligen
RvEBarl 4040 sie bringet an sîn zil,/ sô daz er sie niht büezen wil./ des kan niemer werden rât,/ ob er sie durch
RvEBarl 4219 zil/ gereiten noch verenden kan./ hie soltû gedenken an/ und büeze im die sünde dîn,/ sô tuot er dir genâden schîn./
RvEBarl 4245 mite er sich dô nerte/ und dem hunger werte./ er buozte alsus den hunger sîn:/ ûf dem velde, dâ diu swîn/
RvEBarl 4363 biz daz er sîne schulde gote/ nâch der riuwe gebote/ buozte nâch den hulden gotes:/ sît wart er kemphe sînes gebotes./
RvEBarl 5715 //Dô sprach aber der junkherre:/ "swaz mînem vater werre,/ daz büeze im unser herre got,/ als ez gebiete sîn gebot./ dem
RvEBarl 7719 in nû ist gelêret:/ den muot er wider kêret/ und büezet sîne schulde/ dir und der gote hulde./ sô wirt im
RvEBarl 10916 âne sînen muot;/ die ellenden wol grüezen,/ den armen kumber büezen,/ ûf bezzerunge sprechen,/ niht leit mit leide rechen,/ mit minnen
RvEBarl 11167 sînen kneht/ wolde niht versmâhen/ und mîne buoze enphâhen,/ sô buozte ich sîner hulde/ vil gerne mîne schulde./ swenn ich gedenken
RvEBarl 11787 daz sie dir/ der rede lônen unde mir/ mîne swære büezen,/ sô daz sie dich wol grüezen."/ "hulfe ez iht, ich
RvEBarl 13794 sie rât,/ wie er sîne missetât/ und sîne grôzen schulde/ gebuozte gotes hulde./ des wâren dâ genuoge vrô,/ wan ez sich
RvEBarl 14095 gewüege,/ swenn er den willen trüege,/ daz er sî wolde büezen/ mit buoze in werken süezen./ //Dô sich der künec bekêrte,/
RvEBarl 14454 gân mit armuot./ swâ er die edeln armen sach,/ den buozter gerne ir ungemach/ rîlîche mit sîner habe./ sus nam er
RvEBarl 14569 sin/ nâch sîner lêre kêren hin,/ dâ ich im iemer büezen wil/ unz an mînes lîbes zil/ mîne schulde, swâ ich
RvEWh 4947 Und truchet in minneclich an sich,/ Mit m#;eangem kusse minneclich/ Bůcet si im sine not/ Und erwante sinen tot./ In ir
SalArz 1, 19 weichset vf der erden vnde in deme wazzere vnde iz buzet di kelde, di erde vnde wazzer habent von ir nature,
SalArz 27, 54 libes. ader uon deme geunreineten $t fleumate. Der sal man buzen also daz man des erstin di vuchte vurbe da uon
SalArz 57, 6 uon eppe saffe. $t vnde uon calamenti saffe. Galienus sprichit man buzit des lenden wewen lichte mit des libes ubunge. vnde daz man
SAlex 7291 rîche,/ er mach û wol gelônen/ mit der himelischen crônen./ bûzet uher sunden,/ wande ir ne wizzit niwit di stunden,/ daz
Seuse 382,6 under úch geschehe. Der ein zerbrochens altes kleid nit wider b#;euzzen wil, so ist es schier alles zerschlichen. So daz geischlich
SM:Ga 1a: 3, 6 got und durch der welte lon sol er yme komber büssen./ * so ist yme got und auch die liebe mütter
SM:HvT 2: 2, 5 Dâ kumt ez mir ouch ze guote,/ wil si minneklîche büezen,/ daz ich senden kumber hân/ Von ir liebes wîbes minne./
SM:KvL 1: 2,12 kan ouch heilen, da minne hât verwunt,/ si kan ouch büezzen, dem jâmer ist kunt./ si kan ouch wol entsliezzen/ (möhte
SM:Ro 5: 1, 6 Minne, des bewîse mich!/ hab ich missetân, daz wil ich büezzen/ ûf genâd und wider dienen stæteklîch./ //Klag ich ir, die ich
SM:Ta 1: 4, 4 $s machen $s kan dîn liehter munt so rôt,/ nu büezze, $s süezze $s frowe, mîne sende nôt!/ genende, $s wende
SM:Te 2: 3, 6 Wære ez alsô,/ son solte sî mir niemer sende swære büezzen,/ wan daz ich iemerwernde riuwe solte tragen./ sît aber ich

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