Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bûch stM. (238 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

ÄJud 214 undi sla vravillichi,/ du sla Holoferni/ daz houbit von dem buchi./ du la ligin den satin buch,/ daz houbit stoz in
ÄJud 215 daz houbit von dem buchi./ du la ligin den satin buch,/ daz houbit stoz in ginin stuchin/ undi genc widir/ in
Albrant 2,20 wirt ys gesunt. //Welch ros dy w#;eurme b#;eysen in dem b#;euche adir in dem magyn, nym essik unde eigir schalyn unde hamir slac
Athis B 103 íungelínge)/ Vn̄ stach in durch die rínge/ VoRme scilde inden buch/ Vn̄ warf in tot ín eínín struch;/ Daz sper dannoch
Barth 132, 27 dâ bî chiesen. In ist wê vil dicke in dem bouche unde sô si sitzent, sô ist in alsô wê, als
Barth 133, 3 lîp aller sî ersworn, unde swâ si grîfet an den bouch, dâ dunchet si, wie si grîfe an ein geswer. Ouch
Barth 134, 33 mensch ist | in grôzem siechtuome, vervellet im danne der bouch an den ruke unde erlustet in deheins dinges, hât er
Barth 140, 33 oder mit minzensouge oder mit rûtensouge unde legez ûf den bouch. Sô diu wunde beginnet $t swinden, sô nim | wegerich
Barth 148, 6 siut in vil starch in wazer unde bæe im den bouch dâ mit unde mit heizem brôte, unz sich der bouch
Barth 148, 6 bouch dâ mit unde mit heizem brôte, unz sich der bouch wol erledige. $t Sô nim danne ein habermel unde siut
Barth 152, 1 und gôz ez ime selben ze dem zagele in den bouch mit dem snabel. Bî dem vogel lernet Ypocras, daz er
Barth 152, 3 die erzenîe noch. Swer daz getwanch hât oder swem der bouch zesamen gezogen $t ist, trinchet er vast ein wazer daz
Barth 152, 5 gesalcen sî, sô wirt er als palde gesunt, want der bouch zelediget $t sich von dem salce unde wirt fiuhte von
Barth 153, 1 gesiede. Daz sol er danne alsô heizez trinchen. //Swem der bouch geblæt ist unde der die wazersuht hât, der nem alare
Barth 153, 15 salben. Des selben nahtes wirdestû des getwanges ledich. //Swem der bouch geblæt ist oder dem daz wazerchalp wahsen wil, sô nim
Barth 154, 13 zwir gesoten sî. Sô dû unmâzen siech bist in dem bouche unde sô dir der wê under den rippen walge, sô
Barth 156, 15 brief ist von dem houbet, von der brust, von dem bouch, von der blâter. Swenne deme menschen dehein siehtuom wirret in
Barth 157, 22 alles ledich von dirre erzenîe. Swer siech wirt in dem bouch, der hât disiu zeichen. Er ist træge und unmähtich $t
Barth 158, 1 slâph unde twinget in daz harn unde beginnet ime der bouch sweren unde swellen. Der nem fenichel und epich unde retich
Barth 158, 10 siben tagen gesunt. Entuostû des niht, sô blæt sich der bouch unde gewinest den harnstein unde maht niht verdouwen. $t Des
Barth 158, 15 wol gesunt. //Sô den menschen die wurme bîzent in dem bouch, der nem ein gebundelîn des phersichpoumes pleter unde driu teil
BdN 31, 11 grœzen und sich minder nâch des milzen klainen. //VON DEM PAUCH. /Der pauch ze latein ist gehaizen zwairlai. des êrsten haizt
BdN 31, 12 sich minder nâch des milzen klainen. //VON DEM PAUCH. /Der pauch ze latein ist gehaizen zwairlai. des êrsten haizt daz der
BdN 31, 13 ze latein ist gehaizen zwairlai. des êrsten haizt daz der pauch, daz wir haizen den magen oder den sack, dâ daz
BdN 31, 15 dâ daz ezzen des êrsten eingêt. iedoch nimpt Plinius den pauch in der weis ze vierlai sinnen und spricht alsô. ain
BdN 31, 17 daz pluot hât und vier füez hât, daz hât vier päuch. der êrst pauch nimpt daz ezzen alsô rôch, der ander
BdN 31, 17 und vier füez hât, daz hât vier päuch. der êrst pauch nimpt daz ezzen alsô rôch, der ander nimpt ez gekocht,
BdN 31, 20 gekocht und læzt ez auz. dar umb nimpt Plinius den pauch für den magen und für die andern seck, die under
BdN 31, 23 in den andern. aber aigenleich ze nemen sô haizt der pauch die ganz samnung auz den secken allen mit der haut
BdN 31, 25 bedackt, die oben her ab gêt über den nabel. der pauch ist ze stunden sô übrig vaizt, daz der mensch dâ
BdN 31, 28 daz die menschen geleich sein den hunden an dem obern pauch und den sweinen an dem undern pauch. Plinius spricht, daz
BdN 31, 28 an dem obern pauch und den sweinen an dem undern pauch. Plinius spricht, daz die unbehender und unvindiger sein, die grôz
BdN 31, 30 spricht, daz die unbehender und unvindiger sein, die grôz geitig päuch haben, wann die andern leut; aber die mæzig päuch haben
BdN 31, 31 geitig päuch haben, wann die andern leut; aber die mæzig päuch haben die sein behend, weis, fürsihtig, kündig oder sinnreich. die
BdN 31, 32 behend, weis, fürsihtig, kündig oder sinnreich. die ripp sint dem pauch zuo gesellt zuo ainr huot und zuo ainr sicherheit, daz
BdN 42, 33 hirzen. aber kraus hâr bedäut kuonhait. vil hârs an dem pauch daz bedäut ainen unkäuschen menschen. ist aber vil hârs auf
BdN 43, 5 niemd leiht bekêrt von seinem fürsatz. vil hârs an dem pauch und an der prust bedäut klain weisheit. aufragendez hâr sam
BdN 47, 3 ain swær stimm hât, der ist ain diener seins aigenen pauchs. wer ain scharpf stimm hât, der ist häzzig und tregt
BdN 47, 31 behenden leip hât, daz bedäut vil kündichait. wer ainen grôzen pauch hât, daz bedäut übrigen glust des leibs. wer auf dem
BdN 49, 18 der glider starch sint und dem diu prust und der pauch und die ahseln starch sint und der hals starch und
BdN 49, 28 der glider knoden und die vinger starch sint und der pauch klain und dem die lend klain sint oder zemâl unscheinend
BdN 51, 16 gar weiz ist oder gar praun und hât ainen grôzen pauch und krump vinger. sein antlütz ist gar sinbel und hât
BdN 51, 20 an den stucken des leibes, diu dâ zwischen sint. sein pauch ist sinbel und pauzet her für. sein ahseln sint erhebt gegen
BdN 115, 21 hât, daz hât der obern zend niht und hât zwên päuch: ainen vorn, dâ ez daz ezzen des êrsten ein vazzt
BdN 115, 24 ain tier, daz niht hörner hât, daz hât neur ainen pauch, sam der mensch und der leo und andreu tier. von
BdN 138, 7 haut tregt, und ist gestalt sam ain sweinl an dem pauch. ez besleuzt sich umb und umb mit seinen dornen, wenne
BdN 232, 4 magen und dar umb sô ez izzt, sô wirt sein pauch zeplæt, und wenn sein leip niht mêr gestrecket mag werden,
BdN 235, 18 andreu tier habent, wan ez hât seinen munt an dem pauch unden, wider aller wazzertier art. Solînus spricht, daz die delphin
BdN 257, 2 liehten lautern luftes und dar umb hât er ainen clainen pauch. er hât ingewaid, aber daz ist gar clain nâch seinr
BdN 277, 6 und lenger wan diu vodern. diu selben pain sint irem pauch zuo gesmuckt. si hât ainen langen knodochten zagel, der ist

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