Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ach Interj. (259 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:Had 4: 1, 1 aller pfleger sîn/ und brechen in $s ir ougen ûz!/ //Ach, ich sach si triuten wol ein kindelîn,/ davon wart mîn
SM:Had 5: 5, 4 pîn,/ Daz si vor mir barg ir lîb so minnenklich./ ach, sî lie mich $s in jâmer sîn./ Sin wolte harûz
SM:Had 6: 6, 7 dir:/ in wolt nicht wan klagen dir mîn sendez leit./ ach, sæligheit, $s des gunne mir!/ //Er muoz sîn ein wol
SM:Had 7: 1, 5 tag,/ er sprichet: ‘ich mag $s mich einen sanft begên.’/ Ach, nôtig man, kumst dû zer ê,/ wan du kûme gewinnen
SM:Had 7: 3, 1 $s als der nicht anders hât./ //Sô spricht sî dan: ‘ach, daz ich ie kan zuo dir!/ jan haben wir $s
SM:Had 12: 4, 7 mîn nôt,/ und ich ir nicht klagen mag sende ungimach?/ ach und ach! $s des sint mîn fröide tôt./ //Ich enmag
SM:Had 12: 4, 7 und ich ir nicht klagen mag sende ungimach?/ ach und ach! $s des sint mîn fröide tôt./ //Ich enmag getriuwen $s
SM:Had 12: 5, 7 ein frowe valsches frî,/ wolgistalt, vil schœne und dâbî minnenklich:/ ach, solde ich $s (_) ir tougen wesen bî!/ //Ich was
SM:Had 13: 3, 5 so schœne sach./ Ich dâchte mir so rechte nâhe senlîch ‘ach’,/ daz mir so gar mîn sprâche in mînem herzen do
SM:Had 16: 3, 1 leide,/ darinne ich sterben muoz,/ ir tuont mich sorgen buoz./ //Ach, gæbe mir diu guote baz,/ So wurde ich noch, als
SM:Had 27: 3,10 sî gegen mir givê;/ mir wart ir nie nicht wan ‘ach’ und ‘wê’./ //Winter hât vorbotten ûzgisendet,/ die hânt vogel süezzen
SM:Had 30: 2,12 lachet sî so rechte zarte./ si ist ouch rechter arte/ (ach, wie ist sî so guot!):/ got hât ir trûten, stolzen
SM:Had 31: 3, 2 //Swenne ich schowe, $s waz mîn frowe $s wunnen hât,/ ach, wie gât $s daz dur daz herze mîn!/ Sô zartlîche,
SM:Had 39: 4, 8 ir genâden $s lît./ Ir frömde mir vil leides gît./ ach, reiniu frucht,/ dur dîn vil wîblîch stênden zucht/ erbarme dich/
SM:Had 39: 5,11 vert zuo zir, swie verre ich bin./ si sælig wîb!/ ach, möchte mîn lîb/ als ofte zuo zir kêren!/ //Manig hôher
SM:Had 40: 3, 8 nicht ir mich: $s davon si sich $s mir frömdet./ ach, mich twinget ouch ir lîb!/ //Nu haben wir gewechselt wol:/
SM:Had 41: 1,10 so mange schœne,/ so hœret man/ der voglîn süezzen dœne./ ach, solte ich gân/ mit mînem liebe wolgetân/ an ein heinliche
SM:Had 42: 3, 9 bî mir:/ swa ich mîn frowen ie gisach,/ ich dâchte: ‘ach,/ wan solte ich $s noch mich $s kunden zuo dir!’/
SM:Had 44: 4, 9 ermel arme wîz./ uns nement ir winterkleit/ die süezzekeit. $s ach, sumerzît,/ wie wüeste nu lît $s dîn hôher prîs!/ //Also
SM:Had 46: 2, 6 breit./ Wîb sint in mannes ougen/ ein süezzer schîn. $s ach mîn! $s des tulde ich tougen/ von süezze strengen pîn./
SM:Had 47: 1, 2 //In dem grüenen klê $s sach ich mîn frowen gân:/ ach, waz ich da wunnen sach/ An ir vil und mê
SM:Had 52: 9, 4 hânt so lôslîch ir lîb,/ die so wol sint gestalt/ (ach, wie manigvalt/ si wunne hânt!),/ Wê, waz wart $s schœner
SM:Had 53: 8, 6 ze prîse,/ als ûz dem paradîse $s kom ir lîb./ ach, wie sint sô guot schœniu wîb!/ Der wîbe lœn $s
SM:Had 54: 3, 1 $s swie wê doch mir/ so stætenklîchen ist nach ir./ //Ach, lieblich $s wîb, zartiu frowe,/ swenne ich schowe $s dich,
SM:Had 54: 6, 5 wünsche ich sô,/ daz ich von ir noch werde frô./ Ach, sol mir $s ir trôst iemer werden schîn?/ ach, frowe
SM:Had 54: 6, 6 frô./ Ach, sol mir $s ir trôst iemer werden schîn?/ ach, frowe fîn, $s noch ruoche mîn/ (in nôt ich bin)
SM:HvF 2: 3, 1 mîn vâren:/ und sol ez verjâren,/ mîn sorge wirt manicvalt./ //Ach, solde ich geleben,/ daz mir diu vil guote/ von sorgen
SM:HvF 3: 1, 1 machen/ mit frœlichen sachen,/ daz ich bin iemer mê gesunt./ //Ach, mîner nôt! $s ich klagender man,/ wie solz ergân ze
SM:HvStr 2: 1, 1 wol selbe war./ Refr.: Deilidurei faledirannurei/ lîdundei faladaritturei! / //Ach, der ich ob allen frowen/ ûf mîns endes zil/ dienen
SM:HvStr 2: 1, 6 Diu hât âne schulde verhowen/ mich sêre ûf den tôt./ ach, der nôt!/ Refr.: Ach, ûf genâde, swie si mir tuot,/
SM:HvStr 2: 1, 7 verhowen/ mich sêre ûf den tôt./ ach, der nôt!/ Refr.: Ach, ûf genâde, swie si mir tuot,/ habe ich muot, $s
SM:HvStr 2: 2, 5 von ir trage./ Sî tet, als ich wære ein heiden!/ ach, mîn fröide seig,/ ich gesweig./ Refr.: Ach, ûf genâde,
SM:HvStr 2: 4, 5 ougen/ hânt versêret mich/ herzeklîch./ Ich muoz sterben, sunder lougen./ ach, ir mündel rôt/ tuot mih tôt!/ Refr.: Ach, ûf
SM:HvT 1: 2, 5 dîner hulde ist mir ange,/ des hât mich minne betwungen./ Ach, frowe mîn, $s sich, der pîn/ nimet fröide mir, sol
SM:HvT 1: 3, 5 nu in einem jâre,/ ob mich ir trôst niht gesundet./ Ach, wâfenâ! $s si ist mir dâ/ lieb unde lît mînem
SM:HvT 2: 4, 9 lîb,/ Diu so manige vuoge hæte:/ zizelwæhe sî wol næte./ ah, daz ichs ir minne erbæte,/ wol litte ich darumbe kîb!/
SM:JvW 1: 3, 1 ich vil gerne wære,/ daz diu mir niht gnâde tuot?/ //Ach, vil minneklichiu guote,/ enbinde mich von sender nôt,/ Lâ mich
SM:JvW 1: 5, 7 gewaltig mîn/ unde leitest mîne sinne,/ swie du wilt – ach, werdiu Minne,/ so solt ouch ir gewaltig sîn!/ //Ahten ûf
SM:JvW 2: 3, 8 ich ir diener sî./ Darunder lât diu liebe mich verderben:/ ach, Minne, wie tuost dû mir sô?/ wilt dû mir niht
SM:JvW 2: 4, 9 der kumber mîn ein ende,/ den mir diu minnekliche tuot?/ ach, süezze Minne, in wende!/ füege dich in ir herze unde
SM:JvW 2: 5, 8 ich sprechen muoz:/ ‘Wil wîbes güete sus an mir verswinden?/ ach, ich gar unsælig man,/ wa sol ich fröide vinden,/ sît
SM:JvW 5: 3, 1 habe vergezzen./ âne trôst lât mich diu liebe in klage./ //Ach, Minne, wie du mînen kumber mêrest!/ herze, ich volge dir,
SM:JvW 6: 3, 2 rehten triuwe mîn.’/ //Diu minnekliche wahte in dô,/ si sprach: ‘ach, lieber herre,/ der wahter kündet uns den tag./ Des bin
SM:KvL 1: 3, 1 iht geniezzen!)/ der herzen tür:/ si twinget sende nôt dervür./ //Ach, got, daz dîn kunst mit flîzze hât gegozzen/ nach wunsch
SM:KvL 2: 2, 4 nie niht kunt./ Gar lachelîchen $s stênt ir spilnden ougen,/ ah, wie gar ze kusse stêt ir wol gerœter munt!/ Wie
SM:KvL 2: 2, 6 wol gerœter munt!/ Wie gar wol gestellet ist ir lîb:/ ach, ich meine $s daz vil reine $s wîb!/ Refr.:
SM:KvL 3: 4,12 swaz si mir gebiutet./ sî ist, die mîn herze triutet:/ ach, wær ich so wert!/ //Wie diu hêre,/ diu liebe und
SM:KvL 6: 3, 5 herzeliebe in herzen wê./ Diu mir in dem herzen lît,/ ach, hæte ichs an mînem arme,/ süezziu Minne, sô getrûrte ich
SM:KvL 6: 5, 8 ie wart geborn!/ Wâ nu, Minne, wâ ist dîn rât?/ ach, süezze Minne, wâ ist dîn trôst?/ dîn rât mich verwîset
SM:KvL 8: 4, 8 Minne in mîn herze twang,/ daz ist sunder mînen danc./ ah, des bin ich gar unfrô!/ Doh sol niht denken,/

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken