Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ach Interj. (259 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 408, 23 die uwer augen ie gesahen, und ist edel und riche.’ ‘Ach jungfrau, was sprechent ir’, sprach myn herre Gawan, ‘wie möcht
Lanc 420, 22 hant. Da hort er das der man zu imselber sprach: ‘Ach herre gott’, sprach er, ‘warumb ließ ich mich zu allererst
Lanc 420, 34 were. ‘Ich bins Gawan des konig Artus nefe’, sprach er. ‘Ach herre, so weiß ich anders nit wem ich myn leit
Lanc 424, 35 Gawan, er mocht wol sehen das er ein ritter were. ‘Ach lieber herre, sagt mirs bi den truwen die ir @@s@schuldig
Lanc 429, 32 umbfangen hett und das ir munt vor dem synen lagk. ‘Ach herre got’, sprach er, ‘wes han ich lange gehut?’ ‘Numene
Lanc 464, 30 konig wiedder uß der gefengniß $t gelobet hett zu gebende. ‘Ach leyder, sie sint verraten!’ sprach sie und begunde ußermaßen sere
Lanc 467, 19 armen hielt: ‘Halt mich fast, edele frau, ich sterben yczunt!’ ‘Ach liebe frau’, sprach sie, ‘was wúrret uch?’ ‘Weiß gott’, sprach
Lanc 469, 21 slagende. Da freget die jungfrauwe die konigin was im were. ‘Ach leider frau’, sprach sie alweynende, ‘er versinnet sich nit wol,
Lanc 478, 12 hub das schwert off und trauwet ir das heubt abzuslagen. ‘Ach edel ritter, das thůnt nit! Ir hant mir den liebsten
Litan 1205 hutene di bosen swin./ dem mac ih wole gelih sin./ ach mih armen vnde ujl armen./ daz dise not muze irbarmen/
Lucid 130, 1 die fůʒe uf mit groʒen wiʒen. //Do ſprach der iunger: Ach, daʒ der menſche ie geborn wart, der ſo groʒe not
MF:Mor 17: 3, 8 ie halp sô vil gerungen,/ er naeme mich zuo zim. ach mîner tage!/ /Diu vil guote,/ daz si saelic müeze sîn!/
MF:Mor 22: 3, 8 der sunnen schîne./ sw%/anne ich sî danne gerne wolde schouwen,/ ach, sô gêt si dort zuo andern vrouwen./ /Dô si mir
Mügeln 116,1 hilft nicht des heiles muter,/ in ruße tummheit ich verblich./ Ach, töt der sünden phlanz, / die mir in mines herzen
Mügeln 208,1 herze, leber, lungen/ der ratman sach, er starb die frist./ Ach, sold man fillen die, / die gotes gerichte felschen hie,
Mügeln 253,9 bist die erste sach,/ von der sich salde hat entzunt./ ach got, wer ich uf diner brust ein side,/ in dinen
Mügeln 325,13 der stiftet/ der werden mut und weckt der helde wafen./ ach got, das ir nicht leret/ der Romer tat, ir richen,/
Mügeln 333,12 sus sprichet der naturen meister lere./ dem nieman kan entwichen./ ach got, des hilf, das sie ir güte kere/ zu mir,
Mügeln 338,15 wo das verblint an tugent/ der vater ist der kinde,/ ach, wie geschit der jugent,/ das sie die straße finde/ rechtes,
Mügeln 353,1 list./ Codrus, in warer forme crist,/ der truwe spiegel trug./ Ach, das des glückes ünde / nu trib des volkes swer,/
Mügeln 404,1 wider in sinen weiße, $s wann er nicht fürbaß mag./ Ach, hett ich einen blafuß für den falken:/ ab er nicht
Mügeln 405,5 überswenken leiden/ wil, sint min herz ir nicht vergessen mag./ ach got, solt ich sie schouwen,/ nicht gert ich freuden me./
NibB 2001,1 daz alle mîne recken $s suln vor in ligen tôt./ Ach wê der hôhgezîte«, $s sprach der künec hêr./ »dâ vihtet
NibB 2314,4 mîner nôt:/ Gotelint diu edele $s ist mîner basen kint./ ach wê der armen weisen, $s die dâ ze Bechelâren sint.«/
Parz 104,21 in slâfe kumber dem gelîch./ dâ vor was si ritterlîch:/ ach wênc, daz wirt verkêret gar,/ si wirt nâch jâmer nu
Parz 287,14 mir dicke nimt sinne/ unt mir daz herze unsanfte regt./ ach nôt ein wîp an mich legt:/ wil si mich alsus
Parz 321,2 biutet hazzes slac./ //___Ich sol doch nennen wer der sî./ ach ich arman unde ôwî,/ daz er mîn herze ie sus
Parz 326,28 dine vergülten niht mîn herzeleit/ daz ich vor Pelrapeire gewan./ ach ich arm unsælic man!/ mich schiet von freuden iwer hant./
ReinFu K, 1555 gevangen,/ in mohte des ezzens wol belangen./ Er Brvn schrei: «ach» vnd «o.»/ Reinhart sprach: «wie tvt ir so?/ Ich hatte
RvEBarl 2056 den tôt./ owê, daz ez ie geschach!/ owê leider, owê, ach!/ daz uns sô jæmerlîchez leben/ ir grôziu schulde hât gegeben!/
RvEWh 1912 súln wir nu verwaiset sin,/ Ich witúwe, es ain waisi?/ Anch mich der laiden raise/ Dar dich din hohgem#;eute trab/ Und
RvEWh 1938 úberwac das rane wip/ Das jamer das si lute sre/ ,Anch mir armen und #;vowe,/ Das ich dich herren ie gesach!’/
RvEWh 4052 blosse hut,/ So daht er ,#;vowe, liebes trut,/ Raine Amal%/ye,/ Anch s#;euze, wes am%/ye/ Solt du werden, liebes kint?/ Wie gar
RvEWh 4061 sins herzen pin/ Din minnecliches lachen/ Mit s#;euze senfter machen?/ Anch, herze$~liebú vr#;vowe min,/ Wem sol din s#;ealde geordenot sin/ Und
RvEWh 4298 werden din wip/ Und laisten al den willen din?’ –/ ,Ach ja, liebú vr#;vowe min!/ Uf der gnaden lones solt/ Ist
RvEWh 4703 berait/ Getrúwes herzen trúwe,/ Des was din tugent ie núwe./ Anch s#;euze fruht, sol nu din leben/ Also g#;eahes ende geben,/
RvEWh 4897 herze liep ersach./ Als er si sach, von vr#;voden er sprach/ ,Anch, vil liebú vr#;vowe min,/ Sit ir mins herzen kúnegin?’ –/
RvEWh 10029 lait/ Oder ze einer bůze./ Er sprach nach dem grůsse/ ,Anch, gůt geselle, woltont ir/ In der geselscheft mit mir,/ Ich
RvEWh 11726 die gůten s#;eulte sehen,/ Er dahte in dem herzen sin/ ,Anch s#;euze vr#;vowe min,/ A%/y Duzabele,/ Ay bea buzele,/ Wes zihet
RvEWh 12499 laiden blike,/ #;vOwe der laiden schrike,/ #;vOwe des jamers, #;vowe ach,/ Wie mir do was, do ich in sach/ Vor mir
RvEWh 12565 nie ritters hant/ Also hoh$~gelobten pris/ So Wilhelm, min trut amis./ Anch mich, wen han ich nu genant,/ Wes hat min herze
SAlex 1904 ne getrûweten an sih selben/ neheiner manheite mê/ unde riefen ach unde wê./ //Des wart Alexander vile balt:/ al dâ bleib
SM:Ga 1a: 2, 5 hüde an win, an korn $s armer ist danne fert./ Ach, got, daz wollent die richen nit besinnen,/ die zü hymmel
SM:Gl 2: 5,14 erkennent alle mîn gemach:/ mîn beste rât ist ‘wê’ und ‘ach’./ welch bruodermort er an mir rach,/ der mich in disen
SM:Go 1: 6, 5 der scheide./ Swen sîn langez sahs versneit,/ der gesprach nie ach noh wort./ Otte, daz mag dir wol komen ze leide!/
SM:Had 1: 1, 1 //Ach, mir was lange/ nach ir so wê gesîn,/ davon dâchte
SM:Had 2: 4, 2 //Dô sach sî mich lieblîch an und rete mit mir./ ach, wie zam ir $s daz sô gar wol!/ Ich mochte
SM:Had 2: 4, 6 fröiden vol?/ Die wîle lâgen mîn arme ûf ir schôz:/ ach, wie suozze mir daz dur mîn herze gie!/ mîn fröide
SM:Had 2:11, 5 mich nie geschiet./ Ich hâte ir hant in mînen henden, ach!/ êst ein wunder, daz von rechten minnen nicht/ in der
SM:Had 2:12, 1 rechten minnen nicht/ in der geschicht $s mîn herze brach./ //Ach, ich hôrte ir süezzen stimme, ir zarten wort,/ si reiner

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