Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîle#’2 stF. (730 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MF:Reinm 8: 5, 5 ich volge unz an daz zil,/ Niht langer wan die wîle ich lebe./ noch bitte ich sî, daz sî mir liebez
MF:Reinm 9: 3, 2 doch danc./ /Ich wil von ir niht ledic sîn,/ die wîle ich iemer gernden muot zer werlte hân./ daz beste gelt
MF:Reinm 11: 3, 16 sî der rede gar begebe./ weiz got, niemer al die wîle ich lebe!/ /Wie dicke ich in den sorgen doch/ des
MF:Reinm 12: 5, 2 und dekeines mê/ wil ich ein meister sîn, al die wîle ich lebe:/ daz lop wil ich, daz mir bestê/ und
MF:Reinm 15: 6, 6 lege mich ir wol nâhen bî/ und biete ez eine w%/îl%\e, $s als ez von herzen sî./ gevalle ez danne uns
MF:Reinm 16: 2, 11 âne sîn./ dô man mir seite, er waere tôt,/ dô wiel mir daz bluot/ *von deme herzen ûf die sêle mîn./
MF:Reinm 20: 2, 3 gewent,/ dar an begienge ich grôze unstaetekeit./ ich hân lange wîle unsanfte mich gesent/ und bin doch in der selben arebeit./
MF:Reinm 38: 1, 10 heiles tac./ Sol mir an ir guot ende ergân,/ die wîle ich muot von herzen hân,/ sô mac uns beiden liep
MF:Reinm 40: 4, 8 wil, ich lâze ouch mînen zorn./ wie hân ich mîne wîle alsô und ouch mîn langez dienst verlorn./ /Vrowe, tuo, des
MF:Reinm 50: 3, 6 ob ez alsô waere,/ sô engehôrte ich nie vor maniger wîle mir ein lieber maere./ /Ich gelache in iemer an,/ kumt
MF:Reinm 55: 3, 3 ich gerne sîniu maere./ /Mîn gedinge/ der ist geringe,/ die wîle ich in lebendic hân./ swer in êret/ und im mêret/
MF:Reinm 57: 4, 5 ouch ich iemer meinen/ getriuwelîchen unde wol,/ Niuwan al die wîl ich lebe./ si sehe, daz ich hin ze ir dâ
MF:Reinm 59: 2, 1 keinem mâge mîn./ ich getúon ime wîbes triuwe schîn./ /Diu wîle schône mir zergât,/ swenne er an mîme arme lît/ und
MF:Reinm 67: 5, 1 sigehaft,/ ê denne uns ieman scheide./ /Ich hete ime alle wîle vor gestân, ob mich diu huote lieze./ mîne vriunt die
MNat 7, 35 gisset ze inbisse, so sol man uf senften betten ein wile //slafen uf der rehten siten, unde darnach sol man den
MNat 13, 31 sunnen manden. der sunnen mande daʒ ist die zit, die wile die sunne an eime zeichen louft. Ein zeichin heiʒit aries.
MNat 14, 26 ander zeichen heiʒʒit Scorpio. $t so ist diu zit ein wile minneclich unde danach calt unde drureclich, $t als daʒ scorpio.
Mühlh 144, 18 des mac ſu un woli giweri bi urme libi, die wili daz ſu lebit^. Ur wedir in=mac iz abir wedir vircophi,
Mühlh 176, 8 Ein iclich man ſal zu rechti ſini ekint virſte, di wili ſu nicht zueliph iar alt in=ſien^. Stirbit dan ur vatir^.
NibB 147,1 verderben müezen $s vil guote rîter gemeit.«/ »Nu bîtet eine wîle«, $s sprach der künec guot,/ »unz ich mich baz versinne.
NibB 157,4 $s daz ir mir sît sô holt./ leb ich deheine wîle, $s ez wirdet umb iuch wol versolt./ Ich wil iuch
NibB 261,3 daz tet dô willeclîchen $s vil manec junger degen./ die wîle hiez er sidelen $s vor Wormez ûf den sant/ den,
NibB 431,1 reise $s diu ist uns recken niht ze guot.«/ Die wîle was ouch Sîfrit, $s der wætlîche man,/ ê iz iemen
NibB 686,2 $s unz an den vierzehenden tac,/ daz in al der wîle $s nie der schal gelac/ von aller hande vreuden, $s
NibB 746,2 wir sitzen gên./ uns wegemüede geste, $s lât uns die wîle stên./ wir suln iu sagen mære, $s waz iu enboten
NibB 784,4 der bürge $s niht erbîten hie./ mir kômen in allen wîlen $s sô rehte liebe geste nie.«/ Ir mägede unt ir
NibB 799,2 geste hiez man füeren $s balde an ir gemach./ under wîlen blicken $s man Prünhilde sach/ an vroun Kriemhilde, $s diu
NibB 811,1 sînen vriunden $s selbe rîten began./ Sus vertriben si die wîle, $s diu dûhte si niht lanc./ man hôrte dâ zem
NibB 816,4 sô möhten im diu rîche $s wol wesen undertân./ die wîle lebt Gunther, $s sô kundez nimmer ergân.«/ Dô sprach aber
NibB 844,2 $s oder iemen dâ gesanc,/ des dûhte Prünhilde $s diu wîle gar ze lanc,/ wand$’ ir was vil trüebe $s der
NibB 1049,3 iz doch muoz sîn./ wir wellen dichs ergetzen, $s die wîle wir geleben.«/ done kunde ir trôst deheinen $s zer werlde
NibB 1087,4 iuwer sun gewahset, $s der trœstet iu den muot./ die wîle sol iu dienen $s manic helt küene unde guot.«/ Si
NibB 1105,3 dar an./ si klaget%..e unz an ir ende, $s die wîle werte ir lîp./ sît rach sich wol mit ellen $s
NibB 1128,3 dâ reite Hagene, $s ob si solde leben/ noch deheine wîle, $s daz si sô manigen man/ in ir dienst gewunne,
NibB 1137,2 Ê daz der künic rîche $s wære wider komen,/ die wîle hete Hagene $s den schaz vil gar genomen./ er sanct$’
NibB 1184,3 von Metze $s ze Rüedegêren sprach:/ »wir haben in aller wîle $s mêre nie gesehen/ geste hie sô gerne, $s des
NibB 1201,1 an ir erfünde, $s zwiu sold$’ ich Etzeln versagen?«/ Die wîle man den gesten $s hiez schaffen guot gemach./ in wart
NibB 1280,1 koste hinnen $s harte hêrlîchen stât.«/ Dâ vor in aller wîle $s gefüllet zwelf schrîn/ des aller besten goldes, $s daz
NibB 1336,2 den vierden tac./ diu molte ûf der strâze $s die wîle nie gelac,/ sine stübe, alsam ez brünne, $s allenthalben dan./
NibB 1353,1 sus mit gruoze $s vil maniges riters lîp./ Al die wîle und Etzel $s bî Kriemhilde stuont,/ dô tâten dâ die
NibB 1450,3 ich mich hân bedâht/ mit den mînen friunden. $s die wîle sult ir gân/ in iuwer herberge $s und sult vil
NibB 1600,4 schilden $s durch der Beyer lant./ dar nâch in kurzer wîle $s die helde wurden an gerant./ Beidenthalp der strâze $s
NibB 1770,3 den snellen recken $s diu küneginne sprach:/ »nu bîtet eine wîle; $s jâ sult ir stille stân./ ich wil under krône
NibB 1778,3 den künec selben gân/ mit allen sînen recken. $s die wîle ich leben muoz,/ so %..entwîch$’ ich iu durch vorhte $s
NibB 1782,3 der mir ist gehaz?/ daz engetuon ich nimmer, $s die wîle ich hân den lîp./ ouch enruoch$’ ich, waz mich nîdet
NibB 1829,2 im des danc./ si giengen zuo den betten. $s diu wîle was niht lanc,/ daz sich geleget hêten $s die wætlîchen
NibB 1915,3 vil edele, $s starc unde wol getân./ leb ich deheine wîle, $s ich gib$’ im zwelf lant:/ sô mag iu wol
NibB 2053,3 unde wære diu selbe stiege $s drîer stiegen lanc,/ die wîle liez in Hagene $s nie slahen einen slac./ hey waz
NibB 2103,3 sô grôziu leit getân,/ ez ist vil unversüenet, $s die wîle ich hân den lîp./ ir müezet es alle engelten«, $s
NibB 2116,4 noch vil selten $s geschenket bezzer wîn./ leb%..e ich deheine wîle, $s ich sol iu immer wæge sîn.«/ Do die andern

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