Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîle#’2 stF. (730 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vor allem wandel gar,/ lâze mich in liebem wâne/ die wîl ez niht baz envar;/ daz diu fröide lange wer,/ daz | |
liebes mêr benemen?/ ich wil einer fröiden immer, al die wîle ich lebe, von ir unberoubet sîn,/ diu mir âne ir | |
si, diu mîn herze hât,/ vor unfröiden mich behüete,/ die wîl ez als übel stât./ //Wil diu minneclîche guote/ minneclîchen hüeten | |
ir wille,/ daz nie windes prût als swinde enwart,/ under wîlen süeze in senfter stille,/ schiere wider an ir irrevart:/ dar | |
mîn./ //Ich wil guotiu wîp von bœsen scheiden,/ al die wîle ich von in singen wil./ swer gelîche sprichet wol in | |
//Ich wil gerne sîn ein frouwen frîer man,/ al die wîle ich niht ein guote vinden kan./ ê daz ich den | |
dîn umbevanc,/ kan sich sô lieplîch süezen,/ daz mir diu wîle nimmer lanc/ bî dir wirt, vil herzenliebiu frouwe./ al mîn | |
ich wil ir ze dienste sîn/ sunder wenken al die wîle ich lebe./ sîst mîn trôst für trûren und mîn fröiden | |
darubere mit truchenen f#;euʒʒen vnde gie in einer vil c#;eurcʒen w%:ile den wec, den Zoʒimus dricich tage chůme hete gegangen. Vnd | |
die da flůʒʒen von vnſers herren ſeiten. Geſegenet ſi div wile, do der ſelbe poum wahſen begunde, das er ie gecʒimberet | |
wart, das er ie geh#;vowen wart. Der tach vnd die wile můʒen ein heiltům ſin aller hochcʒeite, $t das die vil | |
ſin gedanch, elliu ſin girde, die worn daʒe himel. Die weil er hie in erde was, do gedint er vil getriwlichen | |
heiligen Chriſt, iemer an ende diu ewigen froude habent. Die wiel ſi in diſer werlte waren, do geraiten ſi ſich, ſwenne | |
diu ſo wachet, wan ir enwiʒʒet den tac, noch diu weil. In der heiligen chriſtenheit ſint die maide all die ſo | |
weſen wil haben mit im, ob erʒ niht verwurchet. Die weil er in diſem leib iſt, ſo begibet er in niht, | |
mich iender ruorten/ oder nâch ir willen fuorten.’/ In churzer wîle daz geschach,/ daz man der sînen niemen sach,/ wan der | |
dem herzen wê/ und wart siecher vil danne ê.»/ die wîle daz Sêth alsô sprach,/ ein lieht durch unser vinster brach,/ | |
von natur. @n:URSACHE UND AUSWIRKUNG VON ERDBEBEN.@n. Daz aber pei weilen ain ertpidm geschiht, daz ist an ainem st#;eukke der erden | |
daz tail der erden erschutte. Und der dunst f#;eurt pei weilen vil erden auz mit im, als an der Lempurg geschach | |
gegen dem himelwagen und gegen mittemtag und sein auch pei weiln under der scheinprecherinne. Aber daz st#;euke dez tyrkraizzes, daz sich | |
ouch sol dir niht wesen leit/ ob dû bist eine wîle dort,/ unz man verredet hie daz wort/ daz von uns | |
ich mich wer/ und daz leben mîn gener/ al die wîle daz ich kan’./ hie mit der ûzerwelte man/ geswinde für | |
mit steinen und mit phîlen./ doch was er bî den wîlen/ an liuten alsô nôthaft/ daz er nâch tiutscher ritterschaft/ her | |
und ouch ir liehtiu wât/ die wâren alsô rîche:/ die wîle und disiu werlt gestât,/ in allem künecrîche/ daz nieman alsô | |
verre füeren/ daz niemer iuch berüeren/ mîn ouge enmag die wîle ich lebe./ gelücke iu beiden sælde gebe,/ und habe iuch | |
so getruw were, er wer im lieber dann sinselbs lip. Dwil sie keyn spise hatten, da behielten sie den thorn dri | |
hohen thurn und das lant allumb. Da er ein kleyn wil dar gesah, da sah er ein starcken rauch in der | |
rauch in der burg off geen, und in eyner kurczen wil sah er die flammen allenthalben usß schlahen, und uber ein | |
er die flammen allenthalben usß schlahen, und uber ein cleyn wil sah er die großen säle darnyder fallen und die kirchen | |
groß gesellschafft geminnet hett und frolich gesinde so lieb hett, diewil er mocht. //Dem konig gedacht wol aller guten ding und | |
und zu den oren das rott blůt uß brach. //Lang wil lag der konig unversunnen. Da er da wiedder kam und | |
Du mecht dich off ertrich arm, herre, durch unsern willen. Dwil ich off ertrich on sunde nit enmocht @@s@gewesen, des bitt | |
ee sie von der hohe hinab kam. Uber ein lang wil, da sie zu ir$/ selber kam, da sprang sie off | |
kindes sele und weynt vil sere. //Darnach uber ein kurcze wil wart mere uber alles das lant das die koniginn von | |
lant zu Bonewig und alles das lant von Galle. Wann dwil das der konig Bohort erfreischt das konig Ban syn bruder | |
starck er sy, der von rechter mynne mynnet und ir wil fúr gee. Wann wer ich so starck, beyd von crafft | |
sterben.’ //Alsus sprach Claudas zu synen mannen und sprach furwar, dwil er mynnet, er wer der besten ritter eyner den man | |
und rieff yn an, das er off hört ein wenig wile biß er eyn wort gespreche; und der knapp enschlug nit | |
jungling, und die jungfrauw nant yn kóniges kint und by wilen der rich weise. Da er die macht gewan, da macht | |
und enmitten ein wenig hoch, gra augen groß$/ lachende die wil das er gutes můtes was; wann als er sere zornig | |
liecht brun, das hare was im kleyn und liecht blůt, dwil das er kint was. Da er zum wapen kam, da | |
sie baß geritten waren dann die andern. Uber ein kurcz wil darnach vil syn meister und sin pfert, so das syn | |
mir mynen patten ermordet off synem bette, des ist gut wil das es geschah. Ich wil uch sagen warumb er ermordet | |
ir noch keyn edelman gewinnet nymer keynen gebresten von pferden, diewil ich eins geleisten mag.’ Lancelot stund nyder von sym pferd | |
liebes kint’, sprach er. ‘So nement es alles!’ sprach es; ‘dwil es sol geßen werden zu eins ritters tochter brutlofft, so | |
eim mynem herren als enlich, der ein fast byderman was diewil er lebt. Bedorfft ir myns dinstes, ich wolt durch uwern | |
nicht!’ sprach sie. ‘Frauwe’, sprach er, ‘so muß ichs huten, alldiewil ich under uwer meisterschafft bin und ir ein bößwicht uber | |
begund herticlich zu weynen und clagt yren herren ein lange wil. Darnach ging sie off den lac und clagt ir kint, | |
manigen tag ein byderbe man gewesen und frumm des libes diewil das er in der welt gewesen was, und zu geistlichem | |
da kam sie so von irselber das sie in guter wile ein wort nicht kund gesprechen. Da sie sprechen mocht, da | |
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