Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîle#’2 stF. (730 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:218, 13 wilt. Nû vrâge: wie möhte ich dise minne gehaben, die wîle ich ir niht enpfinde $t noch gewar enwirde, als ich
Eckh 5:219, 7 von dem andern, daz liget verborgen in der sêle, die wîle got verborgen liget in dem grunde der sêle. Disiu minne
Eckh 5:225, 4 dô dû in zem lesten hâtest, alsô tuo nû, die wîle dû sîn missest, sô vindest dû in. Mêr: der guote
Eckh 5:231, 1 daz solchiu dinc dar în vielen, daz unreht wære: die wîle daz got daz beginnen was in dem werke, sô muoz
Eckh 5:258, 4 unzellîchen vrumen, der in dem lîdene liget. Und alsô, die wîle got benüeget, sô bis ze vride; wanne im ein anderz
Eckh 5:270, 9 möhtest dû sprechen: wie möhte ich grœzer dinc glouben, die wîle ich mich niht alsô envinde, sunder mich gebrechlich vinde und
Eckh 5:410, 3 selber und lât sich kein dinc betrüeben; wan alle die wîle dehein dinc den menschen mac betrüeben, sô enist dem menschen
EnikWchr 19548 wol anderhalp hundert mîl,/ die hêt er gevarn in einer wîl./ er was ân mâzen kluoc:/ die stangen er hinden ab
Eracl 90 daz ich iu niht wil missesagen./ ir sult mir eine wîle dagen/ und vernemen albesunder/ diu manicvalden wunder,/ diu got mit
Eracl 287 undertân/ und noch guoten willen hân/ ze dienen al die wîle ich lebe./ swer verdienet sîne gebe,/ der ist rîche immer
Eracl 1167 tiefe./ dâ lac er, als er sliefe,/ eine sô lange wîle,/ daz man zwô mîle/ mohte gân ode rîten./ des mohter
Eracl 1647 die man./ sie sprancten unde fuoren dan/ mit ein ander eine wîle./ wol eine halbe mîle/ fuoren sie mit gedrange./ daz werte
Eracl 1752 und gebiett in allen,/ daz sie ze hove komen,/ (die wîle sie leben, sül ez in fromen:/ er engeltes, swer iuch
Eracl 1995 unz an den tac behalden./ sie wolde kiusche walden/ die wîle und sie solde leben,/ die sinne hete ir got gegeben./
Eracl 2069 ist./ ich sol niezen mînen list,/ daz ich in under wîln gesprechen sal;/ daz lieze ich niht durch die werlt al./
Eracl 2406 manegem man./ /dô der keiser des nahtes gaz/ und eine wîle dar nâch gesaz,/ daz volc zergie und gelac der schal,/
Eracl 2472 hûse gereit/ über eine halbe mîle./ den herren dûhte diu wîle/ niender kürzer, denne dâ sie was./ der rîche keiser Fôcas/
Eracl 2734 enphân/ mit manegem scharpfen pfîle./ dâ wart gemacht in einer wîle/ manec witewe unde weise,/ die der keiser an sîne reise/
Eracl 2829 an im iht ræche/ ode im iht arges spræche,/ die wîle diu hôchzît werte./ swes der man gerte,/ dâ in sîn
Eracl 2903 gesach:/ nû hœret, wie ir dô geschach./ dô sie eine wîle gehielt,/ diu maneger wîsheit wielt,/ Athânais diu keiserîn,/ do ersach
Eracl 2999 dester baz./ ich weiz ouch wærlîchen daz,/ er gedæhte under wîlen mîn/ mit rehten triuwen, als ich sîn./ /der frouwen tet
Eracl 3123 baz.’/ sie rihte sich ûf unde saz./ dô sie eine wîle gelac,/ deheines slâfes sie phlac,/ sie enaz des âbendes, noch
Eracl 3193 sune Paridê./ dem ist worden alsô wê,/ ern trûwet deheine wîle leben./ ich wæne, im rehte sî vergeben,/ nû waz möhte
Eracl 3250 unde sprach/ ‘frouwe, gêt gegen der tür/ und stêt ein wîle der für,/ ich sage iu in kurzer frist,/ waz er
Eracl 3868 zwîvel gar gelac./ diu liebe wol gefüegen kan,/ daz under wîlen ein man/ durch sie sêre missetuot./ diu frouwe edel unde
Eracl 4155 sîn herre was./ er sprach ‘edel keiser Fôcas,/ stêt eine wîle stille./ vernemt (daz ist mîn wille)/ ein rede die ich
Eracl 4302 ist ez wâr,/ habt ir bî der frouwen gelegen,/ die wîle ich nû was under wegen?/ ir müezet mirz sagen hie
Eracl 4374 ir got niene gan/ grôzer êrn und grôzes namen:/ die wîle sie lebt, muoz sie sich schamen./ noch behaltet sie sêle
Eracl 4703 den selben stunden/ wart dâ an gebunden./ er fuor alle wîle/ manec strâze unde mîle,/ unz er den edeln wîgant/ mit
Eracl 5119 er komt ze helfe dem er wil,/ in einer kurzen wîle.’/ ‘nû bit in daz er île,/ ode zwâre, er sûmet
Eracl 5304 gewesen,/ swer den hiute an leit,/ ist daz ern eine wîle treit/ und mit dem tievel ist bevangen/ (als ez ofte
Gen 450 /Mit sô getâneme nîde $s gêt er uns mite alle wîle,/ daz er uns ie die sunde liubet $s unze uns
Gen 460 nôta/ die menneske solten lîden, $s duo beit er eine wîle,/ ob der man jouch daz wîb $s wolten dannoch lâzzen
Gen 550 mit willen noh mit werchen,/ want wir twelen $s neheine wîle uns bewellen/ mit huore jouch mit nîde, $s mit ubermuote
Gen 1096 dar nescolten./ er hiez si in Palestîna $s bîten bezzere wîla./ ‘nû gloub dû iz mir, $s ich bin allezane mit
Gen 1224 sprach: ‘mîn sun guoter, $s volge dîner muoter./ newis hie wîle neheine, $s var zuo dînem ôheime!/ wis etteliche wîle dâ
Gen 1225 hie wîle neheine, $s var zuo dînem ôheime!/ wis etteliche wîle dâ $s unze dînes bruoder zorn gestille./ bîdaz dû wider
Gen 2442 lant $s gab in mîne hant./ /Nû îlet, $s neheine wîle twâlet!/ ir sculet mîneme vater sagen $s daz er nieht
Herb 422 ramph sich sin swarte./ Sin stirne sich zv|samne las,/ Die wile im zo zorne was./ Do sprach er mit einer sti1mme/
Herb 786 zv stade1n stunde,/ Vn2de tetet ir=s niht durch kv1ndekeit."/ Die wile was der tisz bereit./ Die frauwe zv tishe ginc./ Also
Herb 810 du Iasone1n weist./ Du salt immer vmbe in swebe1n,/ Die wile er hat daz leben./ Swe1nne er hinne1n scheide,/ So faret
Herb 923 en=blibet vnuersuchet niht,/ Swaz auch mir da vo1n geschit,/ Die wile mir got des libes gan."/ "Eya, kindischer man,/ Ich behilde
Herb 1039 eine1n brieb;/ Swer in sach, der hette in liep,/ Die wile er den brief las./ Die funfte gift ein kluwe1n was/
Herb 1372 Die vo1n troyge wiche1n vor;/ Iedoch sie wol beherten./ Die wile sie sich werte1n,/ Ir kraft begu1nde mere1n./ Der kvnic hiz
Herb 2621 gegen elee./ Daz was ein burc vf dem se./ Die wile daz sie karte1n dar,/ Do wurde1n sie ir vf der
Herb 2650 sie genant,/ Vo1n troyge sibe1n mile./ Da ruwete1n sie eine wile./ Danne sante1n er bote1n priamo./ Sin vater wart harte fro,/
Herb 3670 Gegen den berffriden/ Schuzze1n sie ir phfile./ In einer kvrze wile/ Quam schar vber schar./ Sie triben ir hantwerke dar./ In
Herb 5079 wider reit,/ Daz er gereche sin leit/ An merione./ Eine wile hielt er schone,/ Ob er sin wurde gewar./ Do quam
Herb 5170 satelboge,/ Da er ane behafte/ Vnd entsaz dem schafte./ Die wile daz dise strite1n,/ Quame1n dise zv gerite1n/ Mit schalle vnd
Herb 5224 slege so groz,/ Daz daz fur dar abe schoz./ Die wile der strit vnder in was,/ Do begreif sich polidamas/ Mit

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