Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîle#’2 stF. (730 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 312, 7 beide.’ Da sprach myn herre Ywan: ‘So helff mir got, dwil uns got gesamelt hat, wir gescheiden uns nymer mit mym
Lanc 320, 2 Er stunt des andern tages frú off, und ich was alldiewil zu kirchen, und er dete sin wapen ußer der burg
Lanc 328, 2 bin bereit zu fechten wann ir gebietent.’ ‘Nu beitent ein wil!’ sprach die frau. Mit dem sah sie wo dry ritter
Lanc 378, 37 swůr er zuhant, und Segremor sprach, er wolt auch swern, dwil das ir fynde so nahe weren. Da sie da beid
Lanc 380, 16 must zu allererst schwern. ‘Ich wils gern thun’, sprach er, ‘dwil es anders nit sin mag’, und belanget yn sere wann
Lanc 393, 14 ‘Das wer werlich schad’, sprach sie; ‘nu thunt ein ding, dwil das ich uwer nit haben mag, gelobet mir mit uwer
Lanc 397, 6 mit dir’, sprach es, ‘er aß villicht hut nit, und allediewil ob er in den brůnnen werde meren, so soltu thun
Lanc 403, 14 konig Artus dinst gevangen, und der konig von Norgales macht aldiewil ein burg in sim lande, die ußermaßen vest was, doch
Lanc 431, 3 Es wirt mir auch nymer verwißen. Ich han kein angst, alldiewil ich Segremorsen by mir hieinne weiß.’ Da sprach die jungfrauwe:
Lanc 446, 29 und richte synen helm wiedder, und myn herre Gawan bleib diewil stande und erholt sinen athem. Da sah er das es
Lanc 447, 13 uberwunden $t wurd, als wiedder uch. Ir hant mir vor wilen gedienet; wer aber des nit, nochdann sint irselb so biederbe
Lanc 457, 31 werlich der ritter’, sprach myn herre Gawan, ‘der uch zu wilen abstach by dem brunnen von dem pinbaume.’ Des wunderten sie
Lanc 468, 12 die Sahsen an des koniges here vergaterten mit großer krafft. Aldiewil slieff Lancelot, der in eilff nachten nie me geslaffen hett.
Lanc 469, 3 weiß got, frau’, sprach er, ‘nu gesche das gescheen mög, dwil ir hie sint!’ ‘Vil lieber frunt’, sprach sie, ‘bekent ir
Lanc 475, 19 ‘Herre’, saget Lionel, ‘ir hants nu gnug gethan, rugent ein wil!’ und begreiff yn mit den brideln. ‘Thun bald din hant
Lanc 514, 32 er wunt was, und Lancelot was aller genesen. In den wilen hett Galahut sin barunen wiedder zu land gesant und hett
Lanc 522, 7 das lant von Logres bleib mit frieden und mit gnaden diewil ers pflag, und sprechen von dem konig Artuse, der noch
Lanc 524, 8 das wir geleisten mögent, dann wir kein urteil heruff sagten, dwil es also were als es noch ist.’ ‘Sitt irs sagen
Lanc 530, 16 was auch ungeteilt zwuschen yn zweyen. Lancelot beßert sich von wilen zu wilen, das alle die ducht die yn sahen; und
Lanc 530, 16 ungeteilt zwuschen yn zweyen. Lancelot beßert sich von wilen zu wilen, das alle die ducht die yn sahen; und der ritter
Lanc 533, 17 ir myn ere gern sehent, das lone uch got! Wann diewil ir von miner frauwen gescheiden sint und sie also handelt
Lanc 533, 21 geantwurt hett; er hett geschwurn das er nymer dienst getet diewil die konigin von im were. Also gesenffte Galahut dem konig
Lanc 535, 2 wil machen. Myn hercz und myn lip die sin uwer diewil das wir leben, fur alle manne allen uwern willen mit
Lanc 535, 8 sol! Mir mag auch nit gewerren als eim andern man, diewil ich uwer ritter bin.’ Da gnadet sies im und dancket
Lanc 536, 4 er, ‘der großen prise und die ere die ir zu wilen hettent, der ist nu uberall vergeßen, und ist nu schand
Lanc 558, 17 dem knappen das roß und bracht den ritter in kurczen wilen darzu das er im gnaden bat; und der herczog sprach,
Lanc 588, 35 hett ich Lancelot ycz by mir als ich yn zu wilen gehabt han, er möcht des nit gethun @@s@darumb ich yn
Lanc 603, 35 ich heiße! Ich han uch als ein gut roß zu wilen thun geben; auch sol ich uch diß wol vergelten, sollen
Lanc 621, 16 er kerte yn zu und slug ir dri in kurczen wilen dot. Die andern entfluhen im, und er vant den ritter
Lanc 639, 6 vil wol’, sprach er, ‘diß ysen mag mirs gewern nicht, dwil es uch lieb ist.’ ‘So laßt mich ee zu bette
Litan 547 dv je zu den uorderen gezelt./ dv were ein engil di wile du lebetis,/ do dv des ambachtis wissagenis plegetis;/ der eren
Litan 598 meisten wochir hat irworbin,/ umbe di dv tageliches sorge/ hetis al di wile dv lebetis,/ zu der wis alse dv ir plegetis/ so
Litan 1261 vnde alle di ir sunde hant gerugit/ in der werlde di wile si lebeten;/ vnde di heiligen můniche di des plegeten/ daz
Litan 1386 worden./ daz heiz uns é besorgen,/ herre got suze uater,/ di wile dv uns ablazis wilt gestaten./ ujrlie uns so cristinliche ze
Lucid 6, 12 himeliſchen eren? Do ſprach der meiſter: Nith wen ein halbe wile. //Der iunger ſprach: Dur waʒ geſcůf in got, do er
Lucid 7, 8 wart die helle geſchafen? Der meiſter ſprach: Jn der ſelben wile, do der ſathanas deʒ gedathe, daʒ er ſich wider got
Lucid 80, 2 wir die Tercie? Do ſprach der meiſter: Jn der dritten wile wart unſerme herren die durnine $t crone uf geſeʒʒet vnde
Lucid 80, 8 von der ſexta. Do ſprach der meiſter: Jn der ſeſten wile do [33#’v] wart vnſer herre an daʒ crvce genegelit durch
Lucid 80, 13 die an der nonen beceichent iſt. Wen an der núnden wile verſchiet unſer herre vnde wart mit dem ſper geſtochen durch
Lucid 81, 12 der heiligen werke, die der heilige criſt begie. An der wilen wihete er vnſ ſinen heiligin lichamen vnde ſin blůt vnde
Lucid 82, 2 deʒ nahteſ in ſiner beſchirmunge habe. In der ſelben $t wilen ſo ſich naht vnde dac ſcheiden beginnet, do betite der
Lucid 82, 10 vnde nam dar uʒ alle ſine holden. An der ſelben wile uergap unſer herre ſancto petro ſine ſchulde. Alſe balde nach
MarlbRh 90, 21 ind sinen licham van dir neme./ env#;eulds du sin d#;ei wile n#;eit,/ so $’n weiʒ ich , w#;ei dir was gesch#;eit!/
Mechth 4: 27, 5 w#;eolte beh#;euten sin selbes ere. Do sprach got: «Alle die wile, das ich si haben wil, so mag si nieman vertilgen.»
Mechth 6: 20, 14 unbestete. Mer leider die rehte gottes minne $t die wirt bi wilon also siech von der b#;eosen s#;eussekeit der italen ere und
Mechth 7: 10, 7 nu mag des nit me geschehen. Nu můs ich bi wilen mine rehtekeit buwen durch die súnde.» «Lieber herre, was s#;eollen
MemMori 6 sin./ si ne dunchet iu nie so minnesam,/ eina churza wila sund ir si han:/ ir ne lebint nie so gerno
MemMori 148 nobis miserere!/ tu muozist uns gebin ten sin/ tie churzun wila so wir hie sin,/ daz wir die sela bewarin:/ wanda
MF:Mor 31: 3, 5 vrôn in hôhem muote/ saehe man mich danne leben./ Die wîle sô daz niht ist beschehen,/ sô muoz man bî der
MF:Reinm 5: 2, 6 niht redte, swaz ich wolte;/ als ích es begínnen under wîlen solte,/ sô swîget ich, deich niht ensprach,/ wan ich wol

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