Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vüegen swV. (274 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:WvT 3: 4, 3 mit gewalt./ //Der vil süezzen mündel rôt/ mir den tôt/ füeget unde smerzen:/ ouwê sender nôt!/ Sol der klagelicher pîn/ wesen
SpdtL 133, 2 daz er ir ir guot neme oder ir anders niht füege, sô sol im der rihter für gebieten alse reht ist,
SpitEich 5, 25 benenne, darinne er versvch, ob im daz leben des spitals fvge vnd ob er dem spital fvge. Vnd in der zit
StatDtOrd 24,12 der ecclesien vîende mit craft ze vertrîbene. Zu disem gezûcnisse gefûget sich ouch wole, daz bî Moyses unde Josûes zîten, dî
StatDtOrd 36,22 vrowen tage zer liehtmesse. $t Gotes lîcham minner zu entphâhene fûget niht, sît daz andere ordene, dâ ouch leigen sint, in
StatDtOrd 38,23 zu bettegewande unde zu anderen dingen, dâ ez in zu vûget, tragen unde nutzen. Andere cleidere, die sî ûzwendic tragent, sulen
StatDtOrd 44,26 ez enwêre danne, daz ez sich von grôzer nôtdurfte anders vûgete. In den steten, dâ der brûdere daz meiste teil slêfet,
StatDtOrd 46,11 der wegeverte sint, unde die ambehtlûte, den susgetâne dinc wol vûgent durch ir ambeht willen in gemeineme nutze des hûses. 22.
StatDtOrd 46,26 knehten unde an anderen dingen, die den brûderen zu strîte vûgent unde erloubet sint, daz er mit deme râte der wîsesten
StatDtOrd 47,14 daz man eteliche dinc einem brûdere, die im niht wole vûgen, verlîgen hat oder lîhet, der sal dem obersten, der des
StatDtOrd 65,15 unde umme die gescheffede, die zu ir ambehten gehôrent, doch fûget sich daz wole, daz sie daz tûn zu mâze. Der
StatDtOrd 66,19 ein brûder dem anderen gûtwillich sich erbîten, mêr allen brûderen vûget daz wol, daz sie sich des vlîzen, daz sî allen
StatDtOrd 70,10 in den er sich versûchen $t mac, weder im baz vûge in der firmerîe $t ze blîbene oder hie ûze. Unde
StatDtOrd 87,29 schuldigen brûdere kume oder ein ander prîster brûder, der dâzu vûge, daz er bûze setze. 41. Hie hebet sich an die
StatDtOrd 93,10 den man dâ trûwet, daz er baz zu der welunge vûge. Man sal ouch des hûten, daz under disen weleren daz
StatDtOrd 95, 2 bescheiden. 6. In welcher wîse die erwelunge geschê. /Deme commendûre vûget daz wol, daz er zum êrsten den nenne ûffe sîne
StatDtOrd 108,42 den ambehthûseren $t sint, unde als er sihet, daz ez fûget, unde sal den lônen, ob sî umme solt oder in
StRAugsb 57, 21 verschriben habent mit ir hantveste: swelch flaichs den iuden niht f#;evget daz si hin gebent, daz daz nieman kauffen sol der
StRAugsb 58, 14 iriu chint und ir gesinde inne batten swan ez in fugte, daz si uns niht ungemach taeten in unseren baden und
StRAugsb 251, 23 sach ain oder mer #;euberf#;eure oder sust der stat niht enfůgte, $t erkante daz der merer teil dez clainen rates, so
StRAugsb 252, 36 ain oder mer #;evber f#;eur oder sust der stat niht enfůgte, erkante daz der merer tail des cleinen rates, so sol
StrKD 141, 11 und vor im zeallen ziten sten/ und im die sunde fugen/ und die zeiungist rugen./ so fuget isliches tivels list/ die
Tannh 6,149 machen./ /Des munt ist kiusche und süez sin wort./ daz füeget nieman hie und dort/ baz danne reinen wiben, sit/ ir
Tannh 8, 20 gert des apfels, den Paris/ gap durch minne/ der gütinne:/ füege ich daz, so mac ich heizen ir amis./ /Swaz ich
Tannh 8, 26 hellen wir enein./ künd ich gemiden/ si, daz wolde ich füegen gern./ Si wil von mir den liehten stern/ Tremuntanen/ und
Tannh 9, 10 so mac mir wol gelingen,/ Und die Tuonouw über Rin;/ füege ich daz, so tuot si, swes ich muote./ danc so
Tannh 12, 5 enhan, so grüezent si mich trage./ Min dinc hat sich gefüeget so, daz ich muoz dem entwichen,/ der e von rehte
TannhBu 17 die helle gar vur ber,/ des helfe mir der reine/ vnd vuoge mir, des ich da ger,/ daz mir die hoehste vreude
TannhHofz 100 beschiht,/ ob er daz tranc gehaben kan,/ daz allen liuten füeget niht./ Swer den vinger uf daz mezzer leget,/ so er
Tr 1509 lîbe sterben muoz./ hêrre, iuwer helfe diu netuoz/ und got envüegez danne alsô,/ sôn wirde ich niemer mêre vrô.’/ //’Trût vrouwe’
Tr 1560 ’volget mir:/ ze naht als ich ze schiffe gê,/ sô vüeget ir daz, daz ir ê/ vil tougenlîche dar sît komen/
Tr 2957 furken ist,/ durch daz sô heizet dirre list/ furkîe und vüeget ouch daz wol,/ sît ez an der furken wesen sol./
Tr 3178 die rieben nâch den büegen;/ dâ nâch sô sult ir vüegen,/ daz daz jungeste lit/ iesâ den rieben volge mit;/ dâ
Tr 4163 sich diz dinc hât her getragen/ und wie ez sich gevüeget hât/ umb Tristanden, der hie stât.’/ und al diu massenîe,/
Tr 6619 aber sîn œheim an./ der stuont dem keiserlîchem man/ und vuogetime zer sîten/ dô unde zallen zîten,/ als er dar gelîmet
Tr 8490 zwein/ sô grôze vriuntschaft inein?’/ ’hêrre’ sprâchens aber dô/ ’ez vüeget sich vil dicke alsô,/ daz under landen schade ergât;/ sô
Tr 10081 es nemen war.’/ si brâhte in unde saztin dar:/ nu vuogete diu lucke/ und daz vertâne stucke/ und wâren alse einbære,/
Tr 11183 Brangænen die mein ich,/ unde sazte si ze sich/ und vuoget aber under in daz,/ daz Tristan innerthalben saz./ sô sâzen
Tr 13608 wie er ze dirre geschiht/ alsô gewerben möhte,/ als ez vuogete unde töhte./ in reizete haz unde leit/ ûf die grôzen
Tr 14724 iuwer êren huotet/ wider iuwern œheim unde mich,/ diu rede vüegete sich/ und stüende iuwern triuwen baz/ und mînen êren danne
Tr 18211 êre oder von golde,/ ezn dorfte noch ensolde/ niemer baz gevüeget sîn./ //Tristan und diu künigîn/ die sliefen harte suoze,/ ine
TrSilv 20 diesen geciten/ ein gewoneheit witen:/ gn#;ovge irdenkint in lvgene/ vnde uůgent die ze samene/ mit schoflichen worten./ ich uorchte uil harte,/ daz
UvZLanz 308 und kund ouch gerne strîten./ //Nu er urloubes bat,/ dô fuogt er sich an sölhe stat,/ diu im dar zuo tohte,/
UvZLanz 3372 eʒ iuch verswîgen wil:/ man geloubt mirs lîhte niht./ nu gefuocte sich daʒ von geschiht,/ daʒ Wâlwein der küene man/ und
UvZLanz 6205 rede manicvalt,/ wie Lanzelet dem helde balt/ die sælde got gefuogte,/ der tûsent man genuogte./ si wundert, wes im wære/ diu
UvZLanz 6388 schilt vallen sach/ verre und der man gesaʒ./ ein ungelücke fuocte daʒ./ sus muost im misselingen./ in disen teidingen/ wart Lanzelet
UvZLanz 8427 Dôdône/ jæhen der krône/ von Iwaretes lande./ dem edelen wîgande/ fuocte sich sîn dinc ze heile:/ im wâren an allem teile/
UvZLanz 8566 zît eʒ dô nâhte,/ daʒ Artûs hin heim reit./ daʒ fuocte ein michel sælikheit:/ des tages, dô er wider kam/ und
UvZLanz 8764 daʒ er wart gekrœnet/ ze wunsche nâch sîm muote./ im fuocte sich ze guote/ sîn dinc von allem rehte./ des wârn
UvZLanz 8992 mit sölhen siten,/ der guote liute sich niht schament./ er fuogte in allen sament/ gesellen nâch ir wunsches wale./ noch was

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