Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vüegen swV. (274 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 1668 sîn vil stætez brinnen/ an mir niht erwinden wil./ daz vüeget mir gedanke vil,/ der niemen mich bescheiden kan./ hôrte ich
RvEBarl 2048 ir schephers gar vergæze./ des slangen und des wîbes rât/ vuogten dô mit missetât,/ daz dirre beider schulde/ verworhte in gotes
RvEBarl 2053 hulde./ //Des himelrîches wünne/ verworhten sie ir künne./ ir schulde vuogte in solhe nôt,/ daz sie vervielen in den tôt./ owê,
RvEBarl 2090 kraft an in./ //Sîn lêre ir sinne gar besaz/ und vuogte mit den liuten, daz/ sie gotes gar vergâzen/ und sie
RvEBarl 2182 daz in Egyptum daz lant/ verkouften sîne bruoder in./ dô vuogte im got den gewin,/ daz er dâ vil gewaltes phlac./
RvEBarl 3410 dem endelôsen viure/ wart er begraben leider dô./ dar nâch vuogtez sich alsô,/ daz er des armen sêle sach/ dulten êweclîch
RvEBarl 6345 dô sprach der wîse meister sâ:/ "got hât uns dâ gevüeget/ spîse, der uns genüeget./ unser koch ist gotes segen./ sunne,
RvEBarl 6577 sîn./ daz rât ich, lieber herre mîn:/ sô danne got vüege dir/ die rehten zît, sô kum ze mir,/ daz ich
RvEBarl 7198 sît dû nû dînes vater haz/ sus minnen wilt, sô vüegen daz/ die gote, daz ez wol ergê/ gên dir! waz
RvEBarl 10091 ze jungest sluoc./ nû saget rehten gevuoc,/ dâ mite ir vüeget, daz er sî/ got und im sî helfe bî:/ des
RvEBarl 10349 willen hân,/ dâ mohte si den rât niht lân,/ si vuogte aber anderswâ/ trûtschaft mit ir râte sâ./ swer ein wîp
RvEBarl 11019 sol sîn bî mir;/ dîne meister sîn bî dir,/ daz vüeget sich vil wol alsô./ mîn meister müeste sîn unvrô,/ solder
RvEBarl 11914 in was dâ vor getân,/ und des junkherren liehter schîn/ vuogte ir herzen grôzen pîn:/ sie wolten in vil gerne hân,/
RvEBarl 12518 al sîn vreude gar zersleif./ //Der armen sünder lebender tôt/ vuogtim alsô grôze nôt,/ daz er vil kûme lebete./ sîn jâmer
RvEBarl 13796 hulde./ des wâren dâ genuoge vrô,/ wan ez sich dicke vüeget sô,/ daz ein man vil ungerne tuot,/ daz in daz
RvEBarl 14546 von ir züge:/ des irte mich mîn vater dô./ sît vuogte ez unser herre alsô,/ daz in mîn lêre lêrte,/ daz
RvEBarl 14550 an got sich kêrte/ mit gelouben und mit muote./ ouch vuogte got der guote,/ daz iu sîn lêre wart erkant/ und
RvEBarl 15181 wider gar gegeben/ und vil gehœhet im sîn leben./ got vüeget manigem kumbers vil,/ daz er in sus versuochen wil./ //Der
RvEBarl 15889 diz was an im ein rehter sin,/ daz er ze samene vuogte die,/ die sich geschieden selten hie/ und ouch dort, dâ
RvEWh 15677 Und mir ir g#;eute machen schin/ Und mine unkunst wol f#;eugen/ Und frúntlichen r#;eugen,/ Ob ich unkúnstliche han/ Disen m#;earen her
SM:Gl 1: 5, 3 mir des verbunden,/ //Dien müezze haz/ âne allez waz/ sich füegen baz,/ seht, umbe daz/ si kunnen niht wan nîden./ Ich
SM:Had 4: 4, 6 manz nicht an mir sicht, doch lîde ich nôt,/ daz füegt guot geding, der hilfet mir al daher;/ und liezze mich
SM:Had 5: 4, 2 si ist unschuldig gar:/ ich brâchte ez dar, $s daz vuogte daz./ Daz was mîn ungelüke, daz ich hân gegen ir;/
SM:Had 5: 4, 4 Daz was mîn ungelüke, daz ich hân gegen ir;/ daz vuogte mir $s ir strengen haz./ Swaz mich ir hulden irre,
SM:Had 5: 5, 6 sîn./ Sin wolte harûz nicht, ê ich dannan kan;/ sust vuogte ez sich, daz ich ir da nit gesach:/ daz leit
SM:Had 40: 1, 2 hôher muot, $s der tuot $s sich aber under./ daz vüegt des winters zît,/ Wan sîn getwang $s tuot krank $s
SM:HvS 2: 5,11 mich der selben stunt./ ich bitte got, daz er mir füege den selben lieben funt./ //Ich sachs, an der mîn fröide
SM:HvS 3: 2, 2 war:/ mîn ougen blihten dike dar./ //Minne, süezziu füegerinne,/ du füege, daz mîn werde rât!/ Du twinge ir herze und alle
SM:HvS 4: 4, 1 ir nâhe denken:/ daz tuot ouch vil sanfte mir./ //Minne füeget hübschen lîben/ liebez leben und dâbî hôhen muot./ Werden mannen,
SM:HvStr 1: 3, 4 nôt!/ Sît daz mîn trôst an dir lît,/ * so füege, daz ir süezzer munt durliuhtig rôt/ Der senden quâle/ in
SM:HvT 2: 2, 9 hân/ Von ir liebes wîbes minne./ lieb, mîns herzen küniginne,/ vüege, daz ich noh gewinne/ von dir trôst und lieben wân./
SM:JvW 1: 5, 3 dû solt sîn gemeine,/ ald ich bin an fröiden tôt./ Füege, daz mich lieplîch meine/ der vil liebun mündel rôt./ Sît
SM:JvW 2: 4,10 den mir diu minnekliche tuot?/ ach, süezze Minne, in wende!/ füege dich in ir herze unde gib ir minnen muot./ //Sol
SM:KvL 6: 3, 7 mînem arme,/ süezziu Minne, sô getrûrte ich niemer mê./ Minne, füege ir mîn so vil/ als ich ir herzelieben hân./ Minne,
SM:KvL 15: 3, 5 wîb,/ Der ich selten nie vergaz,/ swie daz mir doch füeget smerzen/ ir vil sælderîcher lîb./ süezze Minne, swache/ mir die
SM:KvL 21: 4,10 baz,/ Daz mir swære/ siuftebære/ lît in herzen./ minne smerzen/ füegent daz,/ Wan ich die vil guoten mîden muoz./ sol ich
SM:KvT 7: 2, 7 fröiden vil./ Wîb und êre ich meine guot:/ hôhen muot/ füegent disiu beide, seht, des bin ich wer,/ dâbî maniger hande
SM:Ro 7: 2,10 lât/ mich belîben sô./ mînes dienstes wert ich vrô./ Minne, füege den rât!/ //Friuntlich umbevang/ wære mir ein engelsang/ für mîn
SM:Te 8: 2, 9 nu tuo mir zweijer buozzen eine und habe dank:/ du füege, daz der lieben werde mir gelîche wê/ und uns gemeineklîche
SM:UvS 7: 4, 2 tac. / //Der süeze wehsel under zwein,/ den werdiu minne vüegen kan, wie ruchet der daz herze enbor!/ Diu beide ir
SM:UvS 17: 3, 3 mich vor den jâren werden alt./ owê mir! wie daz vüeget sî,/ Daz sî mich weiz alsô gemuot,/ swie sêre sî
SM:UvS 22: 3, 6 daz man genâde vinde:/ swer sich ûf genâde gît, da vüeget sich, daz ers ze guote enphinde./ //Noch enpfant ich nie
SM:UvS 23: 5, 5 ich gerne umbe ir hulde/ schuldeclîche buozze tragen./ Mîn unvuoge vüeget wol,/ daz mich nieman trœsten sol./ wan ein trôst, da
SM:UvS 34: 1,10 wan ich in niht guotes kan verjehen./ herzeliebiu vrowe,/ nu füege ez sô,/ daz ich doch gedenke:/ ‘so wol geschach mir
SM:UvS 35: 4, 8 guotes rîche!/ êst varnde guot, mit dem wir varn:/ nu füege, herre, mir des stæten guotes iht,/ alder ich muoz iemer
SM:UvS 36: 1, 6 minne./ ‘Wie mag iuch verderben, daz nie man gesach?’/ gedanke vüegent wol gemach und ungemach./ ‘ist im danne alsô?’/ jâ, ich
SM:Wi 1: 1, 2 //Minneklichiu Minne,/ nu füege durch güete,/ daz mich disiu liebe gesehe und ich sî,/
SM:Wi 3: 2,13 $s Minne, mir,/ wan ich kranke $s nâch ir danke:/ füege, $s wüege, $s daz ich vinde trôst an ir!/
SM:WvK 5: 3, 6 waz wunne an wîben lît!/ Wîbes minne fröide gît./ got füege iemer hübschen lîben/ âne swære minneklichiu zît./ //Manger giht, in
SM:WvT 3: 3, 3 mich noch nie./ //Von ir dulde ich ungemach,/ manig ‘ach’/ füeget mir diu reine:/ dest mîn fröide swach./ Seht, daz muoz

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