Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vlīʒ stM. (338 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ruche furt er ain spiez,/ harte was er uerhouwen./ mit flize chlageten in di fr#;vowen./ daz houbit was im gechloben./ flihende | |
slachte lastere waren si sicher./ Di heren gotes ewarte(n)/ mit flieze si sih pewarten:/ si sprachen in den antlaz./ daz wůcher | |
helle sente./ si uil ellente,/ der tiuel lonet in mit flize/ in dem helle wize.’/ Der chunc Algarich/ mit grimme huber sich;/ | |
finden!’/ do hůp sich daz gesinde,/ manc helt erlich;/ mit flize strebeten si fur sich,/ swaz si mit den sporen machten | |
si in allenthalben,/ manigen guten phellel wizen;/ si bewnden si mit flize./ mit alue unt mit mķrre(n)./ bewarten si di herre(n)./ er | |
bůch urchundent inoch:/ der kaiser gebot ain hof./ mit michelem flize/ chomen di fursten alle gemainliche:/ dar chomen achte chůnige/ unt | |
der helet g#;ovt./ Der was in rotheris houe./ mit grozeme vlize gezogen./ er was sin man vn̄ mac./ an deme stunt | |
melme/ trogen liechte helme./ vnde brunien sne wize./ gewrocht mit allen vlize./ die swert zo den stangen./ de geislen also lange./ daz | |
wanden daz du gertis./ einir magit wolgetan./ die ich mit vlize irzogen han./ So tetich also rothere./ Der dich uir treib ober | |
einin stalinen hot./ Deme was die liste./ gewracht mit allen vlize./ Gewierit vile cleine./ Do troch her an den beinen./ zowo | |
ire gewande lossam./ Do zierede man megede vnde wif./ Mit ulize den iren lif./ Si trogin kurzebolde./ Gelistet mit deme golde./ | |
des wart im zervarne gāch./ der rede er gie mit vlīze nāch,/ daz si im rehte wurde erkant./ der herre schiere | |
mit ir gebęrden enbōt./ ir līp vil guotes worhte/ mit vlīze in gotes vorhte/ gźn des gewissen tōdes zīt,/ der allem | |
einiu was swarz, diu ander wīz,/ die kźrten allen ir vlīz/ an der stūden wurzel gar./ sie nuogen alsō vaste dar,/ | |
sźle was verlorn,/ sō solt dū dich behüeten nū/ mit vlīze baz dan ź, wan dū/ mīner lźre muost entwesen./ dū | |
wünneclīche sich;/ in maneger varwe wünneclich/ mźret si der vreuden vlīz,/ gel, grüene, brūn, rōt unde wīz/ mit manigerhande blüete./ durch | |
sie stęteclīche siht,/ sie überwinden sīnen sin./ kźrent sie ir vlīz an in,/ so beginnet er sie minnen/ sō gar in | |
wart der guote Jōsaphāt/ in maniger itewīze/ bestanden dā mit vlīze,/ daz er durch sīnen vater nie/ niht getet, wan daz | |
daz er ie/ des vater bete entwerte,/ des er mit vlīze gerte,/ daz er lieze kristenleben,/ an daz er sich hęte | |
rasten./ mit gebete und ouch mit vasten/ ziert er mit vlīze schōne/ wol des gelouben krōne./ //Dō diz allez was geschehen/ | |
zīten/ in einer apsīten/ machen eine toufstat,/ die er mit vlīze zieren bat./ dar nāch mit süezen segenen guot/ gewīhet wart | |
an in."/ diz nam der künec in sīnen sin/ mit vlīze ūf gotlīchen lōn;/ und einen rāt, den Salomōn/ der erde | |
den rāt behielt der gotes degen/ Jōsaphāt der guote/ mit vlīze in sīnem muote/ und berihte wol sīn rīche/ mit sęlden | |
wol behuot:/ der gruoztin minneclīche./ der guote sęlden rīche/ mit vlīze vrāgen dō began/ nāch dem gotes dienstman./ //Dō zeigete im | |
mīner sźle māze/ die leiden hellewīze:/ des bit got mit vlīze./ wis an dīner arbeit/ gedultic, āne herzeleit,/ daz dir got | |
als er vereinde,/ daz in dan des tiuvels strīt/ mit vlīze muote zaller zīt./ vil herzeclīche jāmert in/ nāch sīnem lieben | |
an sele, an werdekait!/ Ir hant grosselichen gelait/ Iuwern hohen flis an mich,/ Willeclichen so wil ich/ Ane widerstriten/ Der genade | |
wir aber griffen an!/ Do Wilheln alsus began/ Siner vr#;eoden vlis begeben/ Und laitliche leben/ Und nieman weste was im war,/ | |
tūt mit listen./ manic list ist sō getān,/ swer is flīz wille hān,/ wil er got verkiesen/ und die sźle verliesen,/ | |
di was vile scōne,/ von einem adamante hart,/ mit allen flīze gewart./ si sprah, si wźre mir reht,/ wandih wźre ein | |
krank:/ Die hāst dū von ittewīzze/ ūz genomen mit tugenden vlīzze./ swaz dir ieman lobes rīzze,/ daz ist eines schatten wank/ | |
dīn lob niht ze reht ergründen,/ ob sis joch mit vlīze begünden,/ wan im endes ie gebrach./ //Muoter der vil schnen | |
twinget sende nōt dervür./ //Ach, got, daz dīn kunst mit flīzze hāt gegozzen/ nach wunsch ein schne bilde,/ dest mir sorge | |
solden hunderttūsent wol geniezen/ der sęlecheit,/ * die got mit vlīze an sī nach allem wunsche hāt geleit./ //Ich bin der | |
rīs/ brehent unde smierent./ iuch zierent,/ ir jungen, niht āne vlīz!/ //Dābi hrt man vogelsanc/ sunder wanc/ klingen in der ouwe:/ | |
vermīde daz,/ Daz mīn kunst niht enlźre,/ Daz männeglīch sīn vlīz dar zuo kźre,/ Wie man daz buoch bescheide./ Ist daz | |
odir ein geweltigir vriwent z#;ov iwerme hūſe chomin, mit allim vlizze wrde iwer hūſ gechert unde gereinit, daz iwet da ware, | |
sie dī siechen mit grōzer andāht underbrāhten unde der mit vlīze phlāgen. Diz cleine beginnen erbarmete den herzogen Friderīchen von Swāben | |
ouch die nōtdurfte sīnes siechtagen merken sol, pflegen wol mit vlīze, sō bescheidenlīche, daz man in dem obersten hūse, daz dā | |
nīgen mit gecemelicher nīgunge des lībes. Sie sulen ouch mit vlīze hūten des, daz ieman mit wispelne $t oder mit stimme | |
mit ungeordenten $t venien den anderen betrūbe, unde sulen ir vlīz legen darane, daz daz an dem hercen sī, daz sī | |
24. Wie man pflegen sule der sīchen brūdere. /Wenne sunderlich vlīz unde sorge zu den siechen gehōret, sō wolle wir, daz | |
der sīchen brūdere bevelhe, der igeliches nōtdurft unde gemacht mit vlīze getrūwelīche bedenke unde sie daran volleclīche $t nāch des arcetes | |
enslāhe genendeclīche unde ouch alle ungehōrsame zuhtige $t mit dem vlīze der gerehtekeite; der stab sal sīn veterlicher vlīz unde mitelīdunge, | |
mit dem vlīze der gerehtekeite; der stab sal sīn veterlicher vlīz unde mitelīdunge, dāmite $t er die brōdekeit undersetzen sal unde | |
22. Von der Gotes hūsere reinekeit. /Die brūdere sulen iren vlīz legen daran, daz die Gotes hūsere des ordenes von den | |
tage unde zu der naht gehōret, nāch deme man sich vlīze ze haldene unde nāch ze volgene, als verre man mac, | |
28. Daz die brūdere die regele unde die gesetzede mit vlīze hōren. /Swanne man die regelen unde die gesetzede liset, so | |
die gesetzede liset, so sulen sie die brūdere alle mit vlīze hōren unde merken unde sich vlīzen daz zu lerne, daz | |
sīn niht enhat. Hie nāch sulen alle die brūdere mit vlīze stźn, daz sie alleine einander $t niht beswźren, sunder daz | |
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