Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlîʒ stM. (338 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 119, 23 unwert, und der sich beßsert und darnach stett mit allem fliß das ers baß thu dann ein ander, der gewinnet briß
Lanc 211, 2 Gott selber muß uch lonen, ir hant myn mit gutem fliß gepflegen; wo ich in der welt bin, so wil ich
Lanc 310, 27 mochten wir unser sach deste schierer volbringen, wolt ieglicher mit fliß darnach steen.’ ‘Wir wollens gern thun’, sprachen sie, ‘dwil irs
Lanc 311, 18 reit er den großen weg biß das er nehelicher mit fliß uber den plan kam. Da sah er wo vier ritter
Lanc 403, 24 gotteshúser $t wo er mag, und eret sie mit allem fliß.’ Alsus saßen sie und retten biß es slafenszitt was. Mym
Lanc 544, 34 wart groß und starck, und der konig dete allen sinen fliß zu Lyonel, das er mit eren ritter wurd gemacht. An
Lanc 560, 14 einen freischlichen schrey, und die andern dry kerten im mit fliß zu, und er trost sichselb und sprang von der mure.
Lanc 560, 15 und sprang von der mure. Er hub das schwert mit fliß uff und schlug eim den buckeller wol halben abe und
Lanc 560, 24 mochten. Da slug er den gesundesten mit zorn und mit fliß, so das der buckeler enzwey spielt, und der schlag qwam
LobSal 118 alliz isin./ //Do was daz hus richi/ giworcht mid michilin vlizzi./ di wenti warin marmilstein vil wiz,/ daz himiliz undi der
Lucid 81, 11 allen den dageʒiten ſo begen wir deheinſ mit ſo groʒem fliſe ſo die ueſper durch die groʒe beʒeichenunge der heiligen werke,
Lucid 136, 25 der menſche erſtan? Do ſprach der meiſter: Daʒ deʒ menſchen fleiʒ waʒ, daʒ erſtat. Daʒ deʒ diereſ waʒ, daʒ blibet. Der
MarlbRh 52, 14 bekant./ ir ambacht is, dat si beh#;euden/ d#;ei l#;iud bit vliʒe ind bit g#;euden/ ind dat si al zit d#;einest geven,/
MarlbRh 83, 12 vinden dit urkund an den bůchen,/ wil wir it bit vliʒe sůchen./ //Den propheten van aneginne,/ den got hat erl#;iuchtet ire
MarlbRh 112, 14 wiʒen bis du so wiʒ,/ wand din sun sin meisten vliʒ/ sunderlich hat an $’t kleid geleget,/ dat din reinste magtdům
MarldA 125 sundigez wif!/ allez daz min herze/ daz fled dir bit flize,/ daz du mir willes genaden,/ ce dineme sune helfen,/ daz
MarldA 148 mine sunden/ muoze geweinen/ bit inneclichen trenen./ //Hilf mir bit flize,/ daz ig du hellewize/ niemer inrelide,/ dad ig oug vermide/
Mechth 4: 2, 14 denne cristanen gl#;voben alleine, und da stůnt ich ie mit flisse nach, das min herze were reine. Got ist selber des
Mechth 4: 2, 64 mir ein kurze wile wol behagen, so woltest du mit flisse da nach stan, das sich das spil m#;euste verschlan. Dis
Mechth 4: 4, 20 einen s#;eussen grunt./ Dú tragheit versumet richen schatz,/ der heilige vlis sůchet nit ze sere sin gemach./ Dú untrúwe git iemer
Mechth 5: 4, 39 merer maht hat denne der licham. Si sinket mit grossem vlisse in die nidersten stat, die got in siner gewalt hat.
Mechth 5: 24, 50 minneklich, und er bedahte #;voch alle ir not mit getrúwem vlisse. Si vr#;eoweten sich alle gemeine siner langen gegenwúrtekeit, und sin
Mechth 5: 24, 61 můs die ere behalten mit vorhtender schemede und mit getrúwem vlisse und mit erbarmherziger helfe und mit milter vr#;eode oder er
Mechth 5: 28, 16 der tugenden, dú crone lúhtet in der h#;eohi nach dem vlisse der brennunge in der minne. Brůder Albreht seite mir do,
Mechth 5: 28, 27 im denne alles núwe gaben, ob er si mit gezogenem vlisse wil behalten und bewaren. XXIX. Nach gottes zuge were der
Mechth 5: 30, 23 mit aller maht in allen dingen sůchent und mit stetem vlisse din gebruchent, und die dich in minnenklicher gere heissent, das
Mechth 6: 1, 153 noch sint zw#;eoi ding, da soltu dich (106#’r) mit heligem vlisse vor h#;euten, wan si brahten nie helige fruht: Das erste
Mechth 6: 15, 60 du nach dinen werken solt gedihen. Hie zů hastu mit vlisse gekorn, nach der scrift můstu sin verlorn, das kanstu selber
Mechth 6: 32, 28 habent besprenget den waren himmelweg. Als vil als wir mit vlisse tragen die not der heligen cristanheit, beide der lebenden und
Mechth 7: 25, 8 uf besserunge mit gůten werken. Ich můs l#;voffen mit getrúwem vlisse. Ich můs vliegen mit tubenvederen, das sint tugende und g#;eute
Mechth 7: 29, 7 sanfte allen dinen kumber. Bihte luterlich und diene got mit vlisse, so wirstu vr#;eoden riche. XXX. Ein gebet, wenne man die
Mechth 7: 32, 12 pine. Darnach als wir hie alle tugende ge#;eubet han mit vlisse, darnach s#;eont gottes helige tugende lúhten und schinen in únser
Mechth 7: 36, 10 ware minne, die hat vil heliger sinne, da si mit vlisse die samenunge mit bewaret an libe und an sele; alles
Mechth 7: 36, 24 und sol anderen der eren helfe sin. Dienent si mit vlisse, so lonet in got geliche. Die sangmeisterinne das ist die
Mechth 7: 36, 31 vor gůten lúten geeret. Das man die helfelosen armen mit vlisse gerne leret, des wirt das closter geheliget und geeret. Die
Mechth 7: 39, 32 das si gůter lúte bekentnisse verblendin. K#;eonden wir iren grossen vlis, den si habent ze gotte, zerst#;eoren, so begiengen wir alle
Mechth 7: 44, 6 den worten, verborgen lieb ze gotte in deme herzen, offenbar vlis zů allen gůten dingen: disú fúnf ding haltent gesunt geistlich
Mechth 7: 62, 49 Wir die(163#’v)nen únser vrowen, der kúneginne, das si mit allem vlisse und mit allen iren sinnen an allen dingen irs herren
Mügeln 148,7 mandelris,/ da mit des geistes blüte wiß/ dich zeichent Gabrielis fliß,/ da net dins trostes sumerzit./ ‘fiat din wort’ den former
NibB 23,1 $s diu vil wætlîchen wîp./ Man zôch in mit dem vlîze, $s als im daz wol gezam./ von sîn selbes muote
NibB 35,4 palas dan/ von maneges recken hende: $s daz wart mit vlîze getân./ Der wirt der bat ez lâzen, $s dô zôch
NibB 91,4 bâten teilen $s den wætlîchen man,/ und gerten des mit vlîze. $s der herre loben inz began./ Er sach sô vil
NibB 182,2 vîenden dar/ erhaben ûf die warte; $s der was ze vlîze gar./ den sach der herre Sîvrit $s und in der
NibB 540,3 mînen gesten $s sî ze lande komen,/ daz si mit vlîze enpfâhe $s die triutinne mîn./ daz wil ich immer diende
NibB 573,4 gân./ des ê der künic gerte, $s daz wart mit vlîze getân./ Si truogen rîche pfellel, $s die besten, die man
NibB 705,4 diu si dô vernam./ sich kleidet%..e ir ingesinde $s mit vlîze, als in wol gezam./ Man sagete, wer dâ kœme $s
NibB 710,4 vil manic man,/ dô man den schœnen vrouwen $s mit vlîze dienen began./ Swie grôz ir hôhzît $s bî Rîne was
NibB 716,4 daz wær$’ im wol ergân./ dô zôh man in mit vlîze; $s daz was von schulden getân./ In den selben zîten
NibB 804,4 tischen gân./ dâ wart vil voller dienest $s mit grôzem vlîze getân,/ Sô man ze hôhzîten $s lange hât gepflegen./ vrouwen
NibB 885,1 sol diu Sîfrides hant/ Nâch allen iuwern êren $s mit vlîze understân./ ich getuon noch den degenen, $s als ich hân

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