Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlîʒ stM. (338 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 362 z#;ov deme karten do die weide man/ vn̄ leiten allin iren uliz dar an/ daz sie daz geschieden/ uon den anderen tieren./
Ägidius 437 San des nehisten tagis/ die iegere hůben sich abir/ mit flize hiene ze walde./ als ich iv e zalte/ wie iz
Ägidius 1432 da stůnden uogele ane gesnieten/ die bielede gienir zwelf boten:/ mit flieze waren sie irgraben./ den pabis bat her sie ime geben/
Athis A* 2 ene heflike./ //Irn lib solde slizin,/ Den sie mit werdin vlizin/ Irzogin het unz an den tac./ Sie rou daz sie
Athis A* 5 Sie rou daz sie sin ie gephlac/ Mit so getanin vlizin,/ Sit sie zu langin wizin/ Mit bilase solde wesin,/ Mit
AvaJG 26, 7 $s ubel waren iuwere getate./ dem tievele dienotet ir mit flize, $s mit im habet diu ewigen wize."/ Da ist der
AvaJG 30, 10 craft habent da diu gotes chint, $s die hie mit flize guot sint./ Do habe wir daz ewige lieht, $s neheines
AvaLJ 138, 1 wart ime sit ein wize, $s do lougenot er mit flize./ im nescah nie so leide, $s do lougenote er mit
Barth 150, 27 sant Marîen tage, der êreren unde gehalt si danne mit michelem flîze. Diu selbe wurz ist guot den frowen, die ze chemenâten
BdN Reimvorr. 5, 6 zungen;/ sam truog Boethius/ von kriechisch in lateines hort/ mit fleiz waz Aristotiles het in die kunst gedrungen./ //Alsô trag ich
BdN 60, 6 ir klârhait, daz sint die iren gedank und allen iren fleiz auf irdische wollüst legent, die mügent ir überflüzzig genâd und
BdN 175, 16 krâen ir vorvliegerinn und ir überfüererinn. die storch habent grôzen vleiz und grôz sorg und auch grôz lieb zuo irn kinden
BdN 181, 36 und wonent in den wilden velsen. die tauben habent grôzen vleiz, wie si ir federn geslihten und gezieren und mit irm
BdN 182, 4 si. alsô lâget unser der pœs gaist, wenn wir unsern vleiz legen auf diser werlt gespenst und ir üppichait. ach herr,
BdN 191, 7 ir aller mit aufgerecktem kragen und siht sich umb mit fleiz. wenn die kränch wolken sehent, sô schreient si und manent
BdN 198, 11 ain rôtez flekel. daz siht der vasant an mit grôzem vleiz und nimt in sein wunder. in der zeit treibt in
BdN 207, 2 verstên ich die geitigen wuochrær, die tag und naht iren vleiz und ir lieb auf gelt legent und verpergent ez, daz
BdN 222, 14 er von dem regenwazzer. er hüett seines swanzes mit grôzem vleiz und saubert sein federn gar mit vleiz mit seinem snabel.
BdN 222, 14 swanzes mit grôzem vleiz und saubert sein federn gar mit vleiz mit seinem snabel. die alleredelsten habent fünf zehen an den
BdN 278, 14 auz, und dô si erkuolt, dô handelt er si mit vleiz in seinen handen und vant nie kain hâr verprunnen. ez
BdN 288, 12 den si gesetzet habent, und êrent im mit sô grôzem vleiz, daz si nümmer wider in getuont und in nümmer erzürnent,
BdN 292, 15 mit pluomen und mit genuhtsam, sô habent si sô grôzen vleiz honig ze samnend, daz si nihtes trahtent nâch kindeln und
BdN 301, 33 und ir weg auf den herten kislingen, alsô mit grôzem vleiz arbaitent si und tragent ein. dar an mag ain iegleich
BdN 460, 1 stainen, wan die vier êwangelisten lobent die käusch gar mit fleiz. dem smaragden hân ich unser frawen geleicht mit irr rainichait
BdN 465, 6 daz wir si loben mit andern dingen, daz preist unsern fleiz und erzaigt, daz wir armen ir gern gæben, hiet wir
BrZw 49 lezzin. vn2de der kniſtungi deſ herzin vn2de der inthaltungi den uliz gebin. dauo1n diſen tagin wir merren vnſ etwaz gonliche1n $t
Eckh 5:112, 11 niht; wan er ist mit minne gebunden alsô mit guotem vlîze mit gote, unz er in gesetzet und in gewîset in
Eckh 5:189, 6 daz er gerne hœrte oder sæhe; wan sîn êrster, hœhster vlîz ist ze hœrenne, waz gote allermeist gevellet». //Von dem aller
Eckh 5:198, 7 würkent, dâ enwirt niht ûz. Hie merke, daz man allen vlîz sol dar ûf legen, daz man guot sî, niht als
Eckh 5:199, 5 dir got grôz werde und daz aller dîn ernst und vlîz ze im sî in allen dînen werken und in allem
Eckh 5:207, 2 diu dinc an in selber sint. Triuwen, hie zuo gehœret vlîz und minne und ein wol war$/ nemen des menschen inwendicheit
Eckh 5:210, 9 war$/ nemen unsers herren in allen dingen. Dar zuo muoz vlîz gehœren und muoz kosten allez, daz man geleisten mac an
Eckh 5:212, 1 anders niht enmüge erbilden in dem menschen. //Von dem stæten vlîze in dem hœhsten zuonemenne. Der mensche ensol ouch niemer dehein
Eckh 5:274, 8 der kiuscheit und daz leben der êwicheit. Âmen. //Von dem vlîze. Swenne ein mensche unsers herren lîchamen wil nemen, sô mac
Eckh 5:276, 2 noch kein werk enhinder - und dar zuo gehœret grôzer vlîz - und im got als gegenwertic sî und stæticlîche liuhte
Eckh 5:276, 4 in aller menige. Dar zuo gehœret gar ein behender $t vlîz und sunderlîche zwei dinc: daz ein, daz sich der mensche
Eckh 5:277, 10 oder swaz menschen daz ist, dâ muoz si mit grôzem vlîze gezogen werden und muoz man dar zuo tuon allez, daz
Eckh 5:277, 15 selbes und ir edeliu meinunge alsô sêre verhindert, daz aller vlîz, den der mensche vermac, der ist im iemer kleine genuoc,
Eckh 5:304, 6 beste. Nû sprichest dû: ich vürhte, ich entuo niht genuoc vlîzes dar zuo und bewar $t in niht, als ich möhte!
Eckh 5:400, 4 und niuwen ê, und hân mit ernste und mit ganzem vlîze gesuochet, welhiu diu hœhste und diu beste tugent sî, dâ
Eilh St, 7519 wil si gerne gesien./ daz mach ubele geschien,/ Sine williz vliz haven,/ daz der kůning rite iagen/ Zu Blanklande an die
Eracl 221 des gezam,/ daz er ir gebet vernam/ und sie mit flîze werte,/ des ietwederz an in gerte./ eines nahtes kam von
Eracl 401 die buochstabe/ wîsen unde lêren./ dar an begunder kêren/ mit flîze allen sînen muot./ ich sage iu, swaz man gerne tuot,/
Eracl 570 in lœsen/ von dem hellewîze./ daz sul wir tuon mit flîze/ sô wir aller beste kunnen./ daz geschæhe, woldestû mir gunnen/
Eracl 637 frî:/ der selben fünde ich wol drî,/ wolde ichs mit flîze suochen./ ich fürhte aber, daz sie mir fluochen./ mîn wille
Gen 1127 si hiez in louffen $s zwei chitzi bestrouffen,/ mit michelem flîzze $s machen sînem vater einen imbîz,/ daz der segen uber
Gen 1457 $s als ime iz got gebôt:/ ‘ich dienôte dir mit flîzze, $s ich neweiz waz dû mir wîzzest./ daz dû mich
Gen 2896 dâ bî verstên,/ daz er chod den chunigen $s ze flîze scolte dienen./ /Der bezeichenôt ouch Christ, $s der himiliskez brôt
Gen 2902 chunige $s an der sêle edele,/ den dienet got ze flîzze $s mit geistlichem imbîzze./ /Er gesizzet ime werde $s mit
Gen 2998 in mit sabanen bewinten, $s belegen mit pîmenten./ /In deme flîzze wâren si alle $s vierzig tage volle./ die lantliute $s

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