Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vlîʒ stM. (338 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mit manigime cardinale/ sie gereiten sich [ze male]/ mit michelem vlize/ manichen vanen wize[n]/ beide bru[n unde golt]rot./ der patriarche do | |
einzeln tropfe1n in,/ Daz mir weiche1n sol den sin./ Vo1n flizze wirt der man gelart./ Der tropfe ist weich, der stein | |
Wie han ich vurlorn mine zit,/ Daz ich ie in flizze was/ Vn2de vo1n arzedige1n las/ Vn2de so wol was gelart,/ | |
der tat,/ Schone gesichte, har wiz,/ Vn2de karte alle1n sine1n fliz,/ Wie er getete daz beste,/ Vn2de en=was des doch niht | |
bi daz blat,/ Swe1nne sie sich obene entlat,/ Geziret mit flizze./ Der liligen an der wizze/ Schein ir hut gliche./ Ir | |
sach da die schilde rot,/ Grune vn2de wizze/ Houwen mit flizze1n./ Hector der liez vmbe gan,/ Als er da vor hette | |
slauge/ Also swarz vnd wiz./ Der kvne der hat grozzen fliz,/ Wie er sine1n schilt wo getrage;/ So fluet gerne der | |
Doch so wart daz ros berat/ Von den bastharte1n./ Irn fliz sie dar=zv karte1n,/ Daz ez behilt hector./ Do wart gefange1n | |
kleinote,/ Steine harte rote,/ Grune vnd wizze,/ Gemachet wol mit flizze/ In daz silber vn2de in daz golt./ Im was ouch | |
Dan wange1n rot, hut wiz./ Wolde ich es habe1n mine fliz,/ Von sus=getanem vmbelobe1n/ Wolde ich sie vnde1n vn2de oben/ Vo1n | |
vo1n lasure/ Rosse kouerture,/ Die halsberge wizze/ Hiwen sie mit flizze/ Durch den helm vnz an den loc,/ Wambois, wappe1n|roc,/ Man, | |
vant ich ez gescriebe1n./ Vier meister wol gelart/ Hette1n irn fliz dr=an gekart/ Mit so|getaner liste,/ Daz nieman en=wiste,/ Welich ir | |
Deiphebus v3nde sarpedon/ Wurde1n in der burc zv ylion/ Mit flizze begange1n./ Do daz was ergange1n,/ Sie schuffe1n beidersit ir gemach,/ | |
do ilte er gerwen die maget./ er watet si mit vlizze/ in gewæte daz wizze,/ mit porten behangen,/ mit guldinen spangen;/ | |
selber wil ze hillff chömen, so sol er mit grossem fleis suechen und welenn ainenn getreuen, weschaiden man und sol dem | |
da chöment von fleischlicher pegierde Es ist zewissen das der fleis des wollusstes gepirt fleüschlich minne. Fleischlicheu minne gepirt geitigkait; geitigkait | |
offenwaren mislich und ergangen geschicht der sachen, zaigen sarge und fleiß den er getreülich geübet hette gen dem offen guete und | |
die junckfrau in dem hauß des haußwirtes von irem grossenn fleiß unnd übung wisse si wol den lauf des jares unnd | |
mag man spehen/ Swartz flecken und wiz./ Die Nature ir fliz/ Hat an daz selbe roz geleit:/ Ez waz snel und | |
j#;eunger auch./ Mirre und wirauch/ Hiez er bringen dar mit fliz./ Ein duch, daz waz sne wiz,/ Do wart er in | |
pflac/ (daz man gerne hœren mac,/ dâ kêrt er sînen vlîz an:/ er was genant Hartman/ und was ein Ouwære),/ der | |
got der hât geleit/ sîne kunst und sîne kraft,/ sînen vlîz und sîne meisterschaft,/ an disen lobelîchen lîp:/ ez ist ein | |
ist dîn spot./ und kêrte unser herre got/ allen sînen vlîz dar an,/ ern gemachte niemer tiurern man./ dâ von sol | |
welch guot wîp wære von den siten,/ die ir ze vlîze woldet biten,/ diu iht versagen kunde/ einem alsô süezen munde?/ | |
herze seit./ daz wunder $s hât besunder $s got mit flîze an sie geleit. //Ich wil singen $s gein dem meien | |
rât,/ ân êre grôzez guot:/ sus ist gestalt der argen vlîz./ irdenscher schatz ist ræze ir aller minne,/ die orden sîn | |
ze sælden sich kêren, bî fröiden belîben,/ der diene ze flîze mit triuwen vil schône/ nâch der minne lône: $s der | |
kumt von dir in elliu mîniu lit./ got hât sînen flîz an dich geleit,/ dâ von dîn lîp êren krône treit./ | |
heiʒet Interrocrina, da dient er dem almehtigen got mit allem fleiʒe. Das erſte cʒeichen, das er tet, do gab er einem | |
ʒe Ieruſalem. $t Alle, die des heiligen crûces hochcʒeit mit fl#;eiʒʒe begent, die enphahen teil in dem gotes riche vnd behaltet | |
genaden, das w#;eir hivte die ſelben hochcʒeit mit alſo getanen fl#;eiʒʒe begen m#;ovʒen, das w#;eir das ewige leben beſicʒen m#;ovʒen. Amen. | |
biſcholf ʒe Antiochia vnd diente dem almehtigen got mit allem fleiʒʒe. Bi ſinen cʒeiten was ein kayſer, der hieʒ Dyoclecianus, der | |
der heiligen, ſwelhe vns in dem iar choment, mit groʒʒem fliʒ eren vnd begen ſullen, die dem almehtigen got ſo gedient | |
ſwa wir m#;eugen, das wir diu heilige minne mit allem fliʒʒe behalten, die alle vnſer ſvnde verdechet. Wellen wir diſiu dinc | |
ſeligen, die die chriſtenhait vf habent $t vnd der mit fliʒʒe h#;eutent. Die ſi verre ſehent, das ſint die, die den | |
spîse, daz gotes wort/ den gotes chinden teilte./ mit grôzem vlîze er heilte/ die an der sêle wâren wunt;/ der machte | |
dem grabe ir vrouwen,/ daz ê was gehouwen/ mit grôzem vlîze in einen stein,/ dâ aller menschen dehein/ vor nie wart | |
werlde spot/ überwinden und ir itwîz./ daz ir allen iuwern vlîz/ dar an getriulîchen leget!/ mit swelher rede ir in ûz | |
im ûz dem herzen dâ/ ein cleine sundertrahte/ mit hôhem flîze mahte./ daz tet der koch mit willen gar:/ er nam | |
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dich./ wande ir muot $s rein unde guot/ nâch hôhem flîze streich dir an fleisch unde bluot./ ir edel herze, alsam | |
gewaltic sîn, / swie doch diu werde herzogîn/ darûf mit flîze stelle/ daz si des landes welle/ mit ir hêrschefte phlegen./ | |
herzen und ze beine./ Diu herzoginne reine/ diu zôch mit flîze ir lieben kint,/ von den sît grôze herren sint/ ûf | |
fîn was unde lâsûrblâ,/ dô wart gesungen schiere dâ/ mit flîze ein schœne messe/ der ritterlichen presse,/ der muot sich wolte | |
sich unde las/ mit williclichem muote,/ mit dienestlicher huote/ sîn flîz der phlegen wolte./ welsch unde tiusch dâ solte/ einander widerwertic | |
er was gezieret./ nu stuont der schilt gevieret/ nâch kostbærlichem flîze/ mit rôte und |
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die sînen meisterschaft,/ er hæte sîne besten kraft/ mit ganzem flîze an si geleit./ swaz man von schœnen wîben seit,/ der | |
vil zorn, wann er stunt sere darnach mit allem synem fliß das er mit im verliben were, wann er engesah nye | |
zu viel begeret, die so unlang gewern mag, und synen fliß darzu keret wie er ander lút enterbe und vertribe; der | |
mag uwer gedanck furwert gan, und stet mit allem uwerm fliß darnach das uwer gedanck vollenbracht werde!’ Der konig verstunt wol | |
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